Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Hilfe, Hund hat Angst draußen.

Verfasser-Bild
Josi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 71
heute 19:06

Hilfe, Hund hat Angst draußen.

Hi also meine frage ist.. meine Hündin ist Hein halbes jahr alt kommt aus dem Tierschutz und hat generell immer angst, sie will auf biegen und brechen nicht raus obwohl sir beide wissen das sie muss ich versuch es mit allein leckerlies, gut zureden, ihr zeit geben aber es passt nichts sie ist nun ein monat bei mir hat warscheinlich geschirr und Leine als was negativ verknüpft.. was kann ich also tun das ich sie raus bekomme ich kann nicht deuten das sie friert oder angst im Dunkeln hat hab aber trotzdem immer eine Taschenlampe dabei.. leckerleies nimmt sie draußen nicht da ist ihre Rute die meiste Zeit eingeklemmt.. Danke schonmal für eure Hilfe💕
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jochen
Beliebteste Antwort
22. Dez. 05:50
Hallo Josi, weil ich auch mit dem Thema konfrontiert war, habe ich mich da ein bisschen eingearbeitet und meine Erkenntnisse zusammengeschrieben. Vielleicht kannst du da ja was für dich rausziehen:



Mein zehn Punkte Plan mit 14 Punkten 😀 für einen Hund mit Ängsten:

1)
Gute Bindung aufbauen, viel gemeinsam Spaß haben und Zeit verbringen, eine Beschäftigung suchen, die er richtig klasse findet, tricksen (nur mit Freude und positiv) ist zB. toll, weil ihr eine gemeinsame Zeit habt und euch gut lesen lernt. Darüber hinaus förderst du das Selbstbewusstsein des Hundes. Auch Kontaktliegen stärkt die Bindung (vorausgesetzt der Hund mag das).

Beziehung ist wichtiger als eine Therapiemethode.

Übe Tricks (dazu zähle ich auch alltägliche Kommandos wie „Sitz“) immer erst in reizarmer Umgebung drinnen bis sie hundertprozentig sitzen, erst dann verlagere sie langsam nach „draußen“.

Wenn er spielt oder zum Spiel auffordert, immer annehmen und sich darüber freuen, denn Hunde spielen nur, wenn sie keine Angst haben und entspannt sind.

2)
Sicherheit vermitteln, also sicheres Auftreten deinerseits, versuche immer herauszubekommen, wieviel du dem Hund zumuten kannst, dass nicht der Fall eintritt, dass du gehst, dann aber unsicher wirst, um schlussendlich doch umzudrehen. Gegen das Umdrehen spricht gar nichts, aber der Hund muss wissen, dass du das richtig eingeschätzt hast und nicht selbst unsicher bist, du musst der sichere Anker sein. Auch Bögen laufen kann sehr sinnvoll sein, wenn Gradlinigkeit eine Überforderung darstellen würde.

Hilfreich bzgl. deiner Verlässlichkeit für den Hund ist, wenn du bei Kreuzungen oder uneinsehbaren Kurven den Hund warten lässt (SL-gesichert) vorgehst und ostentativ die Lage checkst und wenn die Luft rein ist, den Hund freigibst (ist auch gleichzeitig eine gut Impulskontrollübung)

Ein probates Mittel ist auch Beobachtung. Also in aushaltbarer Distanz zusammen mit dem Hund sitzen und beobachten, sonst nichts. Nach und nach die Distanz verringern.
Dabei kann man auch das aufgebaute Aufmerksamkeitssignal setzen, wenn der Angstreiz auftritt. Also Motorrad beschleunigt auf der fernen Landstraße, Hund schaut, du gibst das Aufmerksamkeitssignal, der Hund schaut dich an und wird belohnt.

3)
Lasse dir nicht einreden, dass du mit dem Hund nicht auch mal innehalten darfst und dich nicht zu ihm runter setzen darfst und ihn streicheln. Dann natürlich nicht bemitleiden, sondern ruhig und aufmunternd sprechen und auch mit ruhigem Streicheln unterstützen (also kein nervöses „Wuschelstreicheln“) und evtl. das trainierte Entspannungswort setzten und allgemein Sicherheit und Souveränität ausstrahlen. Die muss allerdings „ehrlich“ sein, dein Hund bemerkt jedes Schauspiel sofort.
Angst ist eine Emotion und Emotionen kann man nicht bestätigen, falls du das als Konsequenz befürchtest. Man kann Angst nicht belohnen.
Und wenn es trotzdem nicht geht, scheue dich auch nicht -wenn es das Gewicht zulässt- den Hund durch die Situation zu tragen, die er noch nicht selbst bewältigen kann.

Zerre ihn niemals durch Situationen, die ihn überfordern (auch wenn es noch immer viele Gestrige gibt, die das raten). Habituation (Gewöhnung) funktioniert nur, wenn noch nichts gelöscht werden muss.

Manchen Hunden hilft auch in schwierigen Situationen mit konsequentem Schwung zu gehen oder gar ein Stückchen zu joggen.

Einige fühlen sich an kurzer Leine nahe bei dir sicherer, andere brauchen das Gefühl der Selbstwirksamkeit, also zu wissen, dass sie was machen könnten im Falle eines Falles. Diese Hunde in einem Angstmoment tatsächlich erstmal lassen (gesichert!) und danach langsam und ruhig wieder zu Kontaktaufnahme mit dir einladen.

Wichtig ist, in der richtigen Situation sozial zu verstärken/loben, nämlich wenn er in die Exploration geht, wenn er eigeninitiativ wird und nicht in dem Moment, in dem er wieder zurückkommt.

4)
Unbedingt die Körpersprache studieren und eine Stressampel aufbauen, zB. grün = normales Verhalten, gelb = nimmt keine Leckerli mehr, rot= Schwanz eingezogen (die „Ampel“ ist individuell für jeden Hund). Das lässt sich natürlich noch verfeinern, dunkelrot = nicht ansprechbar, runder Rücken = dunkelgelb, usw. Wichtig ist, niemals ins Rote zu kommen, da ist es für den Hund auch physiologisch unmöglich etwas zu lernen, aber trotzdem auch nicht vor allen Reizen abschirmen, sondern immer wieder aussetzen bis zur Gelbphase, die aber auch nicht dauerhaft sein sollte, denn Stress baut sich kumulativ auf.
Stress reduziert die Belastungsgrenze, wenn die Dosis zu hoch ist.
Bewältigbarer Stress hat grundsätzlich positive Auswirkungen
Das Anpassungssystem wird entweder gefördert oder überfordert.

5)
Immer schrittweise versuchen sich dem Problem zu nähern (sukzessive Approximation)(gestuftes Expositionsverfahren), dabei die eigene Ungeduld unbedingt im Zaum halten, denn wenn man es überreizt, kann es passieren, dass man bei weniger als null wieder neu beginnen muss.
Und wenn wir schon dabei sind, rechne damit, dass es keine lineare Entwicklung sein wird und es oft Rückschläge geben wird (auch heftige).

6)
Da sind wir beim Thema Zeit, ein Bindungsaufbau (viele verwechseln Bindung mit Vertrautheit) dauert 8-12 Monate, die Entwicklung bei Angst nicht selten 2Jahre und mehr. Du benötigst in jedem Fall einen langen Atem.

7)
Nach Stressphasen lange genug Zeit geben fürs Akklimatisieren, Stress braucht bis zu einer Woche um sich abzubauen.
Übe ein Entspannungssignal ein.
Manchen Hunden hilft auch ein Thundershirt.
Auch Entspannungsmassagen können sinnvoll sein.

Wichtig, im Haus einen stressfreien „sicheren“ Rückzugsort schaffen. Am besten ohne Reizlage, also nicht im frequentiertem Flur, nicht vor der Haustür oder Terrassentür.
Und hier gilt, kein Kind und Kegel hat ihn da zu stören.

8)
Versuche immer möglichst genau herauszubekommen, was ängstig. Wenn es zB. die Mülltonne ist, gehe zur Mülltonne und streichle und lobe sie (ja, ich weiß, das ist hart 😀)

9)
Versuche Hundefreunde zu finden, gehe viel mit denen zusammen spazieren.
Apropos Spaziergang, gehe möglichst zunächst immer den gleichen Weg zur gleichen Zeit, bis er jeden Grashalm kennt, gerne auch zB. zweimal die gleiche Runde hintereinander, für solche Hunde ist es wichtig zu wissen was kommt und verlässliche Strukturen zu haben.

10)
Mache dich schlau zu dem Thema (machst du ja schon)
Das beste Angstbuch (ich habe alle gelesen) ist „Leben will gelernt sein“ von Birgit Laser und Wibke Hagemann

11)
Angsthunde immer absichern, Schleppleine, Sicherheitsgeschirr und Tracker sind das Minimum. Eine zweite Leine und Bauchgurt kann bei schwierigen Fällen/Konstellationen auch nötig sein. Besonders aufmerksam sein bei Ortswechseln, also zB. beim Verlassen der Haustür oder beim Rauslassen aus dem Auto, „gerne“ passiert auch was beim Output-Aufnehmen (natürlich trotzdem eintüten 😀) .

Wenn der Hund defensiv aggressiv ist, Maulkorb besorgen und den nicht einfach überstülpen, sondern mit gutem Maulkorbtraining langsam gewöhnen. Auch bei der Wahl des Maulkorbs gibt es sehr viel zu beachten (schlau machen, oder kompetent beraten lassen). Gut gemacht ist der Maulkorb wie eine Brille für den Hund.

12)
Ideal wäre ein souveräner Ersthund. Leider sind nur sehr wenige Hunde wirklich souverän, bei unsicheren Ersthunden kann es aus passieren, dass wechelseitig nur die unerwünschten Verhaltensweisen übernommen werden.

Wenn er Angst vor Hunden oder Menschen hat, schirme ihn vor ihnen ab, wenn sie respektlos und aufdringlich oder gar aggressiv sind. Also zB. einen anstürmenden Hund durch Blocken erstmal ausbremsen. Positive Kontakte immer fördern, können nicht oft genug stattfinden.

Den Menschen sagen, sie sollen ihn nicht anstarren und sich nicht überbeugen, je nach Schweregrad der Angst auch nicht ansprechen. Angsthunde reagieren oft positiv auf eine „Quitschestimme“ beim Loben/Bestätigen (so blöd wie das ist 😀). Und Angsthunde -wie auch andere- mögen es, wenn du bei Besuch die Kontrolle hast, also zB. die Gäste durch die Wohnung führst und zB. Plätze zuweist.

13)
Mache dir klar, dass Angst das schwerste Thema in der Hundewelt überhaupt ist.
Versuche damit klarzukommen, dass er nie ein proaktiver Hund werden wird, er evtl. nie in der Lage ist, öffentliche Verkehrsmittel mitfahren zu können, nicht mit ins Restaurant kann und anderes vllt. mit ihm auch ausgeschlossen ist. Wenn du das nicht kannst, werdet ihr nicht zusammenpassen.

14)
Last but not least, gründlich medizinisch durchchecken lassen, nicht, dass der Hund Schmerzen leidet (Schmerzen fördern die Angst stark)(Hunde sind Meister im Verbergen von Schmerzen)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel und
21. Dez. 20:44
Damit man das besser einschätzen kann:
Wie ist denn bisher konkret mit ihrer Angst umgegangen worden?
Und habt ihr einen Garten?

Man darf nicht vergessen: Sie ist erst 6 Monate alt und zudem erst seit einem Monat bei dir.
Für so einen jungen Hund + Tierschutz-Vorgeschichte ist das eine extrem kurze Zeit, um sich sicher zu fühlen und Vertrauen aufzubauen.
Praktisch unmöglich!

Mich würde auch interessieren, wie du dich selbst dabei fühlst.
Bist du eher ruhig und gelassen oder merkst du, dass dich die Situation überfordert, ungeduldig macht und frustriert?

Wieso denkst du, dass der Hund Geschirr und Leine negativ verknüpft hat?
Meinst du, weil sie zum Rausgehen gezwungen wird, zum Beispiel durch Zerren oder Druck?
Wie genau läuft das denn im Alltag ab, wenn sie rausgehen soll?

Hier können dir sicherlich ein paar Tipps gegeben werden,aber dazu solltest du die Situation detaillierter beschreiben.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Vivien
21. Dez. 20:52
Am besten wären videos
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lena
21. Dez. 21:53
Mit meinem Hund war es anfangs auch so er kommt auch aus dem Tierschutz und das ist ein Stück weit normal, da die Hunde einfach viele Alltagsreize nicht kennen gelernt haben und sich erst mal Zuhause sicher fühlen deshalb nicht verstehen, warum sie jetzt draußen in die gefährliche Öffentlichkeit sollen. Ich würde dir empfehlen zu Anfang wirklich nur sehr kleine Runden mit ihr zu drehen beziehungsweise auch einfach mal nur vor die Tür zu gehen, sich dort mit ihr nur 10-15 Minuten hinzusetzen und einfach nichts zu wollen von ihr, dass sie einfach nur die Außenwelt wahrnehmen kann danach wieder reingehen, das immer so weitermachen, bis sie da entspannt wird und dann ein bisschen weitergehen. Man muss einfach dranbleiben. Es ist für den Hund stressig, aber man sollte es weder vermeiden, noch den Hund überfordern, sondern kleinschrittig aufbauen.

Ich würde mich da auch an einen professionellen Hundetrainer wenden, ggf. einer der sich auch auf Angsthunde spezialisiert hat. Dieser kann dir am besten sagen, was zu deinem Hund passt und eure Entwicklung begleiten.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
𝑺𝒉𝒆𝒍𝒍𝒚 &
21. Dez. 22:00
Hallo 💕
deine Hündin zeigt ganz typische Angstsignale (eingeklemmte Rute, Verweigerung, keine Leckerlis draußen). Gerade Hunde aus dem Tierschutz brauchen oft deutlich länger als einen Monat, um sich sicher zu fühlen.
Wichtig ist: kein Ziehen, kein Zwingen das würde die Angst nur verstärken.

Was helfen kann:
erstmal nur kurz vor die Tür, evtl. nur Hausflur oder wenige Meter
immer gleiche Zeiten & gleiche Strecke
ruhig bleiben, leise sprechen, nicht trösten im Sinne von „ach du Arme“, sondern Sicherheit ausstrahlen
ggf. Geschirr wechseln (manche verknüpfen ein bestimmtes negativ)
Leckerlis erst drinnen geben, draußen keinen Druck machen
Wenn möglich, tagsüber rausgehen, solange es hell ist, und abends nur kurz lösen.
Das braucht Zeit – aber mit Geduld, Routine und Sicherheit wird sie lernen, dass draußen nichts Schlimmes passiert 🌱

Du machst nichts falsch, ihr braucht einfach noch Zeit 🐾💗
 
Beitrag-Verfasser-Bild
𝑺𝒉𝒆𝒍𝒍𝒚 &
21. Dez. 22:04
Der Kommentar ist sehr umfangreich und wirkt eher konfrontativ als unterstützend.
Die Anfrage war ein Hilfegesuch – keine Prüfung.
Konstruktive, ruhige Hinweise helfen hier vermutlich mehr als ein Fragenkatalog.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel und
21. Dez. 22:28
Der Kommentar ist sehr umfangreich und wirkt eher konfrontativ als unterstützend. Die Anfrage war ein Hilfegesuch – keine Prüfung. Konstruktive, ruhige Hinweise helfen hier vermutlich mehr als ein Fragenkatalog.
Gezieltes Nachfragen ist aber einfach nötig, um die Situation richtig einordnen zu können .
Allgemeine Tipps helfen häufig nur begrenzt. Die Fragen sollten nicht als Prüfung verstanden werden, sondern als Grundlage, um sinnvoll unterstützen zu können.
Natürlich kann jeder selbst entscheiden, was er beantworten oder annehmen möchte.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Gina
21. Dez. 22:46
Der Kommentar ist sehr umfangreich und wirkt eher konfrontativ als unterstützend. Die Anfrage war ein Hilfegesuch – keine Prüfung. Konstruktive, ruhige Hinweise helfen hier vermutlich mehr als ein Fragenkatalog.
Das ist auch meine Meinung.
Nur lauter (zum Teil auch unnötige und provokante) Fragen, die auf jemanden einprasseln, der einfach um Hilfe bittet...
Ich finde das Josi gegenüber nicht fair.
Vielleicht ist es auch der erste Hund, da ist man lieber vorsichtig, als dass man etwas falsch macht.
Dass nicht alle Tierschutzorganisationen gut sind, das wissen wir wohl alle, aber jetzt geht es für Josi darum, das Beste aus der Situation zu machen und dabei sollte man ihr helfen👍
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel und
21. Dez. 22:56
Das ist auch meine Meinung. Nur lauter (zum Teil auch unnötige und provokante) Fragen, die auf jemanden einprasseln, der einfach um Hilfe bittet... Ich finde das Josi gegenüber nicht fair. Vielleicht ist es auch der erste Hund, da ist man lieber vorsichtig, als dass man etwas falsch macht. Dass nicht alle Tierschutzorganisationen gut sind, das wissen wir wohl alle, aber jetzt geht es für Josi darum, das Beste aus der Situation zu machen und dabei sollte man ihr helfen👍
Am Ende sucht Josi Hilfe, da sind wir uns einig.
Gleichzeitig kann echte Hilfe manchmal auch aus vielen, zum Teil unangenehmen Nachfragen bestehen – nicht um jemanden bloßzustellen, sondern um die Situation wirklich zu verstehen.

Unterstützen heißt für mich nicht nur beruhigen, sondern auch genau hinschauen.

Ich gebe dir aber zumindest teilweise recht – die Formulierungen von Sonja waren stellenweise recht provokant.
Der Inhalt zielt aber aus meiner Sicht darauf ab, die Situation besser einzuordnen.
Vielleicht wäre mit einem ruhigeren Ton dasselbe Anliegen verständlicher rübergekommen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Gina
21. Dez. 23:05
Am Ende sucht Josi Hilfe, da sind wir uns einig. Gleichzeitig kann echte Hilfe manchmal auch aus vielen, zum Teil unangenehmen Nachfragen bestehen – nicht um jemanden bloßzustellen, sondern um die Situation wirklich zu verstehen. Unterstützen heißt für mich nicht nur beruhigen, sondern auch genau hinschauen. Ich gebe dir aber zumindest teilweise recht – die Formulierungen von Sonja waren stellenweise recht provokant. Der Inhalt zielt aber aus meiner Sicht darauf ab, die Situation besser einzuordnen. Vielleicht wäre mit einem ruhigeren Ton dasselbe Anliegen verständlicher rübergekommen.
Genau, der Ton macht die Musik👍
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel und
21. Dez. 23:44
Ich verstehe den Teil, den du meinst, anders. Sie hat zwar das Wort ‚deuten‘ benutzt, aber im Kontext verstehe ich es so, dass sie nicht glaubt, dass der Hund friert oder im Dunkeln Angst hat. Oder verstehe ich das falsch?