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Joshi
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Anzahl der Antworten 126
zuletzt 21. Jan.

Herr/Frau Mustermann auf der Hunde wiese

Hey Hey Ich hab keine Ahnung ob das außer mich selbst ihrgend jemanden beschäftigt Und mich interessieren beide Seiten also bloß nicht schüchtern sein Herr/Frau M. Geht auf eine eingezäunte Hunde Wiese. Sieht eine schon vorhandene Spiel Gruppe macht Seinen/ihren Liebling von der Leine und setzt sich in einiger Entfernung auf eine Parkbank. Der Hund rennt ungebremst in das schon vorhandene Rudel und wird vom Rudel ausgebremst oder im Schlimmstenfall bedroht... Und nun gibt es zwei Arten von Menschen 1. Herr/Frau M. Schaut kurz ach das klären die schon unter sich 2. Herr/Frau M. Rennt los und brüllt das doch gefälligst jemand eingreifen soll Nun stellen sich mir in solcher Situation einige Fragen Euch auch? Zum Beispiel... Was sollen die Hunde unter sich klären Und ist das immer eine gute Idee? Ist es klug sich weit Weck zu setzen anstatt in der Nähe zu bleiben? Und ist es wirklich immer die Schuld der anderen? Wie ist eure Meinung zu diesem Thema was sind eure Erfahrungen? Wahrt ihr selbst schon in der Situation von Herr/Frau Mustermann?
 
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Dogorama-Mitglied
11. Jan. 15:06
Kommt immer auf deinen hund an wichtig ist das wenn dein hund unerwünschter verhalten zeigt immer in kontrollier Barer Nähe ist ...das es dir Beispiele Personen nicht interessiert kannst du nur für dich entscheiden was du tust ..ich finde du hast Recht das ist schon komisch wie die sich verhalten das es ihnen egal zu sein scheint ...unter sich klären bedeutet das die Hunde unter sich klären wer wo in der nahrungs Kette steht was bei uns eig nicht immer gern gesehen sein sollte weil sie andere Sitten haben oft sollte man schon eingreifen und/ oder dem Hund sagen wie er sich richtig verhalten soll
Aber man weiß ja nicht mal wie die anderen Hunde reagieren 🤦 man muss immer auf seinen Hund achten. Zum Rest bei uns gibt kleinhundehalter die sagen lass Dora die regelt das schon. Bin da immer sehr sehr Zwiespältig aber bisher war alles ok. Ich hol meinen Hund aber ganz oft aus der Situation heraus. Weil ich da keine Lust drauf habe. Die Frau musterfall geht übrigens gar nicht 🤦
 
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Dogorama-Mitglied
11. Jan. 16:00
Aber man weiß ja nicht mal wie die anderen Hunde reagieren 🤦 man muss immer auf seinen Hund achten. Zum Rest bei uns gibt kleinhundehalter die sagen lass Dora die regelt das schon. Bin da immer sehr sehr Zwiespältig aber bisher war alles ok. Ich hol meinen Hund aber ganz oft aus der Situation heraus. Weil ich da keine Lust drauf habe. Die Frau musterfall geht übrigens gar nicht 🤦
Juice seine beste Freundin ist zb nur 23cm klein und der müsste in seinen wilden 5Minuten nur mal zu fest mit der Pfote drauf hauen und das war’s das mit dem Zwerg. Wirbelsäule gebrochen oder Ähnliches. Darum hole ich Juice auch aus dem Spiel raus, wenn er zu wild wird. Man muss ja nicht russisch Roulette spielen.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Jan. 09:20
Ich weiß auch nicht welcher Lerneffekt auf diesen Wiesen entstehen soll. Der schüchtern Ängstliche zieht sich zurück und bleibt schüchtern und ängstlich, der rüpelhafte Spieler bleibt rüpelhaft und verängstigt weiter mit seinem rüpelhaften Verhalten, der mit Aggression antwortet wird dies auch weiterhin tun, weil er sich in seinem Verhalten bestätigt sieht und sich weiter damit schützen wird. Dann gibt es ja noch die schlaue Vermeidundsstrategie, die viele Hunde einsetzen um Stress zu entgehen „ich mach jetzt mal ne Runde auf Albernheit, dann passiert mir nix. Es is halt nur praktisch für den Halter, weil er sich nicht bewegen muss und das Tier dennoch bewegt wird. Er schläft ja danach so schön. Das dieses Tier jetzt wegen Stress evtl so k.o ist, auf den Gedanken kommt man nicht. Ich empfinde diese Plätze als wirklich fragwürdig, so ganz ohne Regelung (wer darf mit wem aufm Platz und wann wird’s Zeit dazwischen zu gehen). Da wird gequatscht und ist nur mit nem halben Auge dabei. Es wird in so vielen Dingen „Spiel“ interpretiert, welche nix mit Spielen zu tun haben. Wie oft gibt es Hundehalter die schon zwanzig Jahre Hunde haben und dennoch nicht ihren Hund verstehen. Das sieht man oft schon nach wenigen Sekunden, an der Art und Weise, wie sie sich einem fremden Hund gegenüber verhalten 🙄
 
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christin
12. Jan. 09:29
Kenn ich , solange ich den anderen Hund nicht kenne, bleib ich zunächst bei meinem , wobei dieser das Weite sucht und Grossmäulern aus dem Weg geht. Die Hunde zu beobachten und nötigenfalls auch einschreiten und dem aggressiveren Hund nötigenfalls entgegengehen , ist die Pflicht des Hundehalters. Leider sind oft die Besitzer nicht in der Lage die Situation immer richtig einzuschätzen. Aber jeden Hundekontakt mit wegzerren an der Leine zu unterbinden ebenso unsinnig, wie den Hund loszumachen und zu gucken was passiert. Wobei wenn alle Mensch und Vierbeiner entspannt bleiben, passiert so gut wie nichts.
Der Sinn es auch nicht wegzuziehen, sondern das der Hund trotz anderen Hundes weiter bei dir löuft. Dieses ziehen kommt oft von der Erwartungshaltung "ich durfte doch immer lass mich hin".
 
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Dogorama-Mitglied
12. Jan. 09:30
Ich weiß auch nicht welcher Lerneffekt auf diesen Wiesen entstehen soll. Der schüchtern Ängstliche zieht sich zurück und bleibt schüchtern und ängstlich, der rüpelhafte Spieler bleibt rüpelhaft und verängstigt weiter mit seinem rüpelhaften Verhalten, der mit Aggression antwortet wird dies auch weiterhin tun, weil er sich in seinem Verhalten bestätigt sieht und sich weiter damit schützen wird. Dann gibt es ja noch die schlaue Vermeidundsstrategie, die viele Hunde einsetzen um Stress zu entgehen „ich mach jetzt mal ne Runde auf Albernheit, dann passiert mir nix. Es is halt nur praktisch für den Halter, weil er sich nicht bewegen muss und das Tier dennoch bewegt wird. Er schläft ja danach so schön. Das dieses Tier jetzt wegen Stress evtl so k.o ist, auf den Gedanken kommt man nicht. Ich empfinde diese Plätze als wirklich fragwürdig, so ganz ohne Regelung (wer darf mit wem aufm Platz und wann wird’s Zeit dazwischen zu gehen). Da wird gequatscht und ist nur mit nem halben Auge dabei. Es wird in so vielen Dingen „Spiel“ interpretiert, welche nix mit Spielen zu tun haben. Wie oft gibt es Hundehalter die schon zwanzig Jahre Hunde haben und dennoch nicht ihren Hund verstehen. Das sieht man oft schon nach wenigen Sekunden, an der Art und Weise, wie sie sich einem fremden Hund gegenüber verhalten 🙄
Wir gehen ganz gerne auf die Freilaufwiesen. Allerdings haben wir Ernie immer im Blick, da er gerne auch mal pöbelt. Wenn ich sehe, es könnte brenzlig werden, gehe ich mit ihm in eine andere Ecke und spiele mit ihm Ball. Oft lernt er aber auch Hunde kennen, die er sehr gerne mag und mit denen er super viel spielen und rangeln kann. Ich schaue, dass es auf Augenhöhe ist und bin immer dabei. Aber natürlich sind dort auch einige Hundebesitzer, die telefonierend oder desinteressiert sich einfach auf die Wiese stellen und ihren Hund machen lassen. Das geht gar nicht. Wir vermeiden auch großen Andrang, da ich es echt schwierig finde, wenn 10 Hunde aufeinander hängen und ich meinen Hund nicht immer rechtzeitig aus der Situation nehmen kann. Bevor etwas passiert, gehen wir lieber. Aber du hast recht, gewisse Regeln sollten da irgendwie schon gelten.
 
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christin
12. Jan. 10:07
Ich weiß auch nicht welcher Lerneffekt auf diesen Wiesen entstehen soll. Der schüchtern Ängstliche zieht sich zurück und bleibt schüchtern und ängstlich, der rüpelhafte Spieler bleibt rüpelhaft und verängstigt weiter mit seinem rüpelhaften Verhalten, der mit Aggression antwortet wird dies auch weiterhin tun, weil er sich in seinem Verhalten bestätigt sieht und sich weiter damit schützen wird. Dann gibt es ja noch die schlaue Vermeidundsstrategie, die viele Hunde einsetzen um Stress zu entgehen „ich mach jetzt mal ne Runde auf Albernheit, dann passiert mir nix. Es is halt nur praktisch für den Halter, weil er sich nicht bewegen muss und das Tier dennoch bewegt wird. Er schläft ja danach so schön. Das dieses Tier jetzt wegen Stress evtl so k.o ist, auf den Gedanken kommt man nicht. Ich empfinde diese Plätze als wirklich fragwürdig, so ganz ohne Regelung (wer darf mit wem aufm Platz und wann wird’s Zeit dazwischen zu gehen). Da wird gequatscht und ist nur mit nem halben Auge dabei. Es wird in so vielen Dingen „Spiel“ interpretiert, welche nix mit Spielen zu tun haben. Wie oft gibt es Hundehalter die schon zwanzig Jahre Hunde haben und dennoch nicht ihren Hund verstehen. Das sieht man oft schon nach wenigen Sekunden, an der Art und Weise, wie sie sich einem fremden Hund gegenüber verhalten 🙄
Stimmt alles was du sagst. Bei mir gibt es so wiesen eh nicht direkt, da ich ländlich lebe. Aber ich vermeide sowss. Zu viele Hunde meinst zu wenig Fläche und zu doofe Halter. (Sorry aber manche sehen einfach nicht wenn ihr Hund gemobbt wird oder mobbt). Dann lieber an der schlepp draussen oder an Gebieten abmachen wo ich und mein Hund sicher sind (jagdtrieb).
 
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Lilly
12. Jan. 10:41
Unter sich klären ...wo ist dann die Mutter von der. Welpen und am besten noch der Vater so wie in der Natur so ein Bull shit was die immer sagen
 
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Petra
12. Jan. 12:01
Die Ansicht, dass Hunde so etwas unter sich klären sollen, ist veraltet. Man ist als Rudelführer grundsätzlich für die Sicherheit seines eigenen Hund verantwortlich. Findet er keinen Schutz bei seinem Herrchen, dann verliert er das Vertrauen. Und das könnte in Raufereien enden und für immer negativ prägen. Man muss halt die Hunde genau beobachten und deren Sprache kennen, und an der Leine grundsätzlich keinen Kontakt pflegen. Manchmal hilft es, mit den Hunden an der Leine ein Stück zusammen zu gehen, bis sie sich ein wenig kennenlernen oder auch ignorieren, jedenfalls dann nicht mehr beißen. Viele Grüße
 
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C。
12. Jan. 12:02
Hey Martin Ich sehe das genau so Ich Frage mich bloß wie kommt es das Menschen wie Frau/Herr M. existieren wie kann es sein das solche Situationen immer wieder entstehen...
Ganz einfach: weil viele die sich einen Hund anschaffen fehlenden Grundanstand und Ignoranz zu anderen Mitmenschen und ihren "Sachbesitz" haben, und auch über seinen eigenen keinerlei Verantwortung trägt. Die Situation die du mit Herr/Frau Mustermann beschreibst macht das sehr deutlich; ich überlasse jetzt mal meinen Hund und alles was passieren kann den anderen, ... die Hunde klären das schon unter sich... << hat nicht mal Wert und Sorge um den eigenen! Hunde von solchen Besitzern können einem nur leid tun, in meiner Welt des Gesunden Menschenverstandes existiert sowas nicht. Aber ich bin auch vielen begegnet, die haben wohl in ihrer Kinderstube keinerlei Anstand, Manieren und Respekt beigebracht und erzogen bekommen. 🤷‍♀️ Anders kann ich mir solch Verhalten sonst nicht erklären..
 
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Joshi
12. Jan. 12:38
Ich weiß auch nicht welcher Lerneffekt auf diesen Wiesen entstehen soll. Der schüchtern Ängstliche zieht sich zurück und bleibt schüchtern und ängstlich, der rüpelhafte Spieler bleibt rüpelhaft und verängstigt weiter mit seinem rüpelhaften Verhalten, der mit Aggression antwortet wird dies auch weiterhin tun, weil er sich in seinem Verhalten bestätigt sieht und sich weiter damit schützen wird. Dann gibt es ja noch die schlaue Vermeidundsstrategie, die viele Hunde einsetzen um Stress zu entgehen „ich mach jetzt mal ne Runde auf Albernheit, dann passiert mir nix. Es is halt nur praktisch für den Halter, weil er sich nicht bewegen muss und das Tier dennoch bewegt wird. Er schläft ja danach so schön. Das dieses Tier jetzt wegen Stress evtl so k.o ist, auf den Gedanken kommt man nicht. Ich empfinde diese Plätze als wirklich fragwürdig, so ganz ohne Regelung (wer darf mit wem aufm Platz und wann wird’s Zeit dazwischen zu gehen). Da wird gequatscht und ist nur mit nem halben Auge dabei. Es wird in so vielen Dingen „Spiel“ interpretiert, welche nix mit Spielen zu tun haben. Wie oft gibt es Hundehalter die schon zwanzig Jahre Hunde haben und dennoch nicht ihren Hund verstehen. Das sieht man oft schon nach wenigen Sekunden, an der Art und Weise, wie sie sich einem fremden Hund gegenüber verhalten 🙄
Für mich ist der einzige nutzen den ich für meinen Hund sehe genau das falsche verhalten der anderen zu nutzen um ihm klar zu machen das es meine Aufgabe ist die Dinge zu regeln so sitze ich offt im Sommer (Leinenzwang) auf einer eingezäunten Hunde Wiese am Wasser und lasse meinen Hund dort laufen ich bin immer sehr nah bei ihm Wenn ich merke das es ihm zu viel wird gehen wir Wird ein Hund aufdringlich Regel ich die Situation wird er aufdringlich hat er Auszeit geschenkt Kommt ein Hund zu unserem Platz wird er Weck gescheucht Egal was die Menschen von mir oder meinem Hund denken Das hat uns beide in unserer Teambildung sehr gestärkt und wir haben beide gelernt wie welches verhalten ein zu ordnen ist Und trotzdem betrete ich diesen Platz nur mit Maulkorb und Vorsicht sehe ich das edgas Erzfeinde verweilen gehe ich wieder nach Hause Sind hingegen ein paar vernünftige Hunde da gehe ich rein Ich finde das diese Vernunft fehlt