Auch wenn ich jetzt vielleicht "gesteinigt werde", aber ich denke das so Problem oft teilweise auch "Hausgemacht" ist/ verstärkt wirkt. Egal ob vom Züchter, Vorbesitzer oder jetzigen Besitzer. Tiere, egal welche haben eigentlich von "Natur aus" keine Panik vor vor Gewitter, ja sie suchen zwar Schutz aber das ist keine ne Angst/Panik..... Solche Probleme entstehen wenn der Hund/Tier von solchen Einflüssen abgeschottet wird, wenn er zu bedauert wird, zu viel Aufmerksamkeit während eines Gewitters bekommt, wen der Mensch selbst nervös ist oder gar Angst bei Gewitter hat ( gibt's ja) . Die Emotionen werden dann bewusst oder unbewusst auf den Hund übertragen, und eben durch bedauern verstärkt. Hunde sind nicht blöd und lieben Aufmerksamkeit, sie lernen also genau so schnell wenn sie ängstlich wirken werden sie bedauert bekommen Xtra Streicheleinheiten etc... Das beste ist daher einfach zu zeigen Gewitter ist normal, also keine Schutzmaßnahmen ( Laute Musik , Rollos runter etc) und auch kein übermäßiges bedauern ( also sich zum Hund hinsetzen und kuscheln etc..) . Das Tier soll lernen von Gewitter geht keine Gefahr aus....und das erreicht man eigentlich nur wenn man selbst davon überzeugt ist und das auch so weitergibt 😉. Also Alltagsverhalten zeigen und wenn der Hund das ebenso tut belohnen. Ein kleiner Vergleich, jededer ein Pferd hat und oder mit Pferden zu tun hat/hatte kennt das wohl : Das Pferd scheut vor irgend was .z.B. (flatternde) Plane. Man steigt vom Pferd und führt es ganz normal und ohne bedauern vorbei, manchmal auch mehrere male, dann steigt man auf und reitet weiter oder geht mit dem Pferd weiter, man "flüchtet" nicht mit ihm zurück zum "sicheren Stall"..🤗. Und da man jetzt weiss das das Pferd vor diesem oder jenem scheut, trainiert man gezielt darauf daß das "Ding" alltäglich ist/wird. Man meidet es nicht...
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