Gesunde Hündin misversteht das Konzept von Stubenreinheit
Hallo,
unsere 11 Monate alte Junghündin, Lucy, eine kastrierte Alaskan Malamute ist zwar körperlich in der Lage Urin zurückzuhalten, dennoch pinkelt sie an gewissen Stellen ins Haus.
Sie stammt aus Shanghai aus einer Tierrettung und ist seit 3 Monaten schon bei uns. Möglicherweise wurde sie sehr früh von ihrer Mutter getrennt und lebte als Welpe auf der Straße. Sie wurde von einem Mönch von der "Meattruck" gerettet.
Sie hat viel Auslauf, kommt oft genug in den Garten und auch Gassi, dennoch pinkelt sie hin und wieder ins Haus. Oft unmittelbar nach dem wieder reinlassen. Gerne sucht sie sich Plätze um der menschlichen Toilette herum aus. Eine Unterlage ist keine Alternative, die zerreißt sie in kleine Stücke. Wir loben sie, wenn sie ihr Geschäft draußen erledigt, schimpfen mit ihr nicht bei "Unfällen" und verwenden mittlerweile Enzymreiniger um die Gerüche zu entfernen.
Sie ist körperlich gesund, hat sehr guten Appetit und ansonsten ein liebevolles Wesen.
Wir haben auch einen 2 Jahre alten Malamute Rüden, der seinen Geschäft ausnahmslos draußen erledigt. Sie hat also auch ein Beispiel vor sich. Sie vertragen sich gut. Sie wird konsequent und möglichst liebevoll erzogen, bekommt Grenzen und Freiheiten geregelt und hat viel Bewegung.
Wie erkläre ich meine Hündin, dass sie draußen pinkeln soll?