Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Gestresster Hund

Verfasser-Bild
Maike
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 2
zuletzt 22. März

Gestresster Hund

Hallo! Pico ist seit 11 Monaten bei uns, er kam mit 4,5 Monaten aus Bulgarien, er im Shelter geboren. Er ist ein sehr unsicherer Hund, ich dachte es würde sich einfach mit der Zeit geben, bzw. verbessern, hat es auch in vielen Bereichen, aber seit 2 - 3 Wochen kommt es mir so vor, als würde es wieder schlimmer werden. Er hört etwas, schon ist der Schwanz unterm Bauch, er hechelt sehr viel und hat dabei die Lefzen zurück gezogen, er schaut sich die ganze Zeit um. Je nachdem was für ein Geräusch/Situation es war, ist der Spaziergang gegessen. Am Sonntag war es etwas windiger bei uns, ich hatte eine mülltüte in der Hand, die nun am Rascheln war. Das war zu viel für ihn.. Er kennt es, wenn ich mit mülltüten hantieren, also generell sind die kein Problem, aber am Sonntag hätte ich auch gar nicht erst los gehen brauchen. 😐 Wenn uns Menschen entgegen kommen, möchte er gerne weg, wenn uns Radfahrer entgegen kommen noch mehr, bei größeren Autos ebenso. Was kann ich tun/geben, was ihm etwas Stress nimmt? Das er kein tiefenentspannter Hund wird, ist mir klar, aber ein bisschen weniger Angst wäre sicher toll für ihn. Ich habe es schon über Futter versucht mit Canarelax und relax plus von vet concept, hat beides nichts gebracht. Ich wollte jetzt nochmal rescue Tropfen holen. Am 1.4. kommt meine trainerin zum Hausbesuche und einzelstunde. Kann diese Verschlechterung an seiner Pubertät liegen? Er ist nicht kastriert. Ich würde mich sehr über Tipps freuen!
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
Beliebteste Antwort
22. März 12:43
Ich denke die Trainerin ist die beste Wahl. Sie wird das sich genau anschauen und dann mit dir gezielt daran arbeiten. Natürlich kann es jetzt auch an der Pubertät liegen...die spielen viele Hunde verrückt. Aber sowas sollte ja nicht zum Dauerzustand werden, da es ja auch für den hund nicht schön ist wenn er so gestresst ist.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
22. März 12:43
Ich denke die Trainerin ist die beste Wahl. Sie wird das sich genau anschauen und dann mit dir gezielt daran arbeiten. Natürlich kann es jetzt auch an der Pubertät liegen...die spielen viele Hunde verrückt. Aber sowas sollte ja nicht zum Dauerzustand werden, da es ja auch für den hund nicht schön ist wenn er so gestresst ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anna
22. März 13:05
Ich würde nicht nur einen Trainer holen aber erst mal zum Tierarzt gehen und seine Gesundheit gründlich abklären. Bei uns zb war noch zusätzlich die Schilddrüse der Auslöser für so manches Verhalten.