Es geht ja nur darum das der Hund den Platz wechseln kann wenn er mag.
Im Hochsommer zb, liegt Merle fast nur auf dem Boden, weil ihr alle Plätze zu warm sind.
Der Boxenhund muss dann trotzdem darein und abschwitzen.
Merle streckt sich gerne in die Länge oder ihre Extremitäten von sich, wenn sie entspannt liegt.
Der Hund in der Box kann das eher nicht.
Merle trinkt ab und an mal Nachts noch mal etwas oder wechselt doch noch mal vom
Körbchen auf den Teppich oder vom Bettchen ins Körbchen.
Der Hund in der Box hat diese Möglichkeit nicht.
Wenn man einen unruhigen Hund hat und just in diesem Moment nicht die Möglichkeit hat das Verhalten zu korrigieren, ja dann kommt der Hund „Mal“ in die Box, es ist dann immer noch Tierschutzwidrig, sollte aber dann ja auch keine Dauerlösung sein.
Aber viele nutzen diese Möglichkeit um sich das Training zu sparen und da finde ich es gut, dass es eben eine Straftat ist.
Ich gebe dir Recht, das man den Hund nicht aus Faulheit ( weil man keinen Bock auf langes Training hat) in die Box packen sollte.
Aber es gibt eben doch die Hunde, die sich in einer Box richtig wohl fühlen.
Ich kann nur von meiner Hündin berichten: sie ist auch in den wärmsten Sommernächten in die Box gegangen und hat selber das Türchen zugezogen.
Ihre Box ist so groß, das dort locker 3 Hunde ihrer größe Platz haben und sie kann sich auch richtig ausstrecken.
Die Box hat auch einen Wassernapf, den ich täglich fülle.
Genauso klar ist für mich auch, das ich ihr im Hochsommer eben nicht ihre dickste Hundedecke hineinlege. Weder schwitzt sie im Hochsommer noch friert sie im Winter in der Box.
Es ist schlicht und ergreifend ihre Ruhehöhle.