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Jule
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Anzahl der Antworten 25
zuletzt 11. Apr.

Geist gespürt?

Hallo Zusammen, zum ersten Mal hat sich mein zwei Jahre alter Hund in der Nacht an Ostern im Haus meiner Eltern (was er seit Welpenalter an kennt) komisch verhalten. Plötzlich nachts aufgewacht, gehechelt, gezittert, hat sich verkrochen. Ich habe ihn zuerst in den Garten gelassen durch den er mit gesenktem Schwanz verwirrt hin und hergelaufen ist. Habe versucht ihn zu beruhigen, doch es wurde nur schlimmer. Auch eine kurze Spazierrunde hat nichts gebracht und gepinkelt o.ä. hat er auch nicht. Nachdem ich mir sehr unsicher war, da ich dieses Verhalten von ihm garnicht kenne, da er sonst sehr mutig ist und ein gutes Selbstvertrauen besitzt, bin ich nachts noch direkt zum entfernten Tiernotdienst gefahren und es gab eine Spritze gegen Schmerzen, da dieser von einem Krampf oder ähnlichem ausging. Als wir beim Tierarzt angekommen waren, waren die Symptome allerdings schon weg. Dieses auffällige Verhalten hat sich dann zunächst nicht wiederholt, ich habe aber auch mit den Hunden wieder woanders geschlafen auswärts des Hauses. Das Wochenende darauf - wieder bei meinen Eltern, derselbe Raum und alles wiederholt sich. Diesmal konnte ich ihn mit spielen und Leckerchen ablenken, er hat dann schlafen können. Nun, die Nacht darauf - wieder seit einer halben Stunde dieses auffällige Verhalten. Wacht plötzlich nachts auf und guckt sich sehr auffällig um hier, gezielt in verschiedene Richtungen, starrt, hechelt, zittert - ich bin mir inzwischen sicher, er nimmt etwas wahr, das ich nicht sehen oder riechen kann. Ich gehe nicht davon aus, das es krankheitsbedingt ist, da es bisher nur in diesen Räumen aufgetreten ist. Eine Ablenkung durchs Spielen war kurz möglich, danach habe ich ihm direkt an mir dran eine kleine Höhle gebaut, in der er bisschen runterkommen kann und versucht zu schlafen. Was denkt ihr darüber? Hat jemand schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
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Katrin
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8. Apr. 07:07
Das können Leitungen sein in den Wänden, Holz das arbeitet, Nager oder Fledermäuse die dann aktiv sind oder Schatten/Umrisse
 
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Sonja
8. Apr. 06:42
Naja, von Geistern würde ich jetzt nicht ausgehen, eher von Geräuschen/Frequenzen o.ä., die ihn verunsichern. Wenn wir als Menschen dann auch noch verunsichert reagieren (was natürlich erstmal eine logische Reaktion auf sowas ist) und rätseln, trösten etc., dann potenziert sich das. Der Hund weiß ja nicht, dass wir wegen seinem Verhalten so sind sondern denkt, er hätte Recht mit seinem Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt. Einen wirklichen Rat hab ich deswegen auch nicht außer beobachten, Sicherheit geben ohne zu trösten oder mitzuleiden (interessant finde ich nämlich, dass es beim TA angekommen direkt besser war - da hat man als Mensch eine Perspektive und strahlt gleich etwas anderes aus. Genau so später, wo er sich schneller beruhigen ließ: da kennt man es bereits und reagiert auch anders als beim ersten Mal). Dennoch würde ich auf jeden Fall ausschließen lassen, ob es nicht doch etwas medizinisches wie Epilepsie ist. Konnte der TA das ausschließen?
 
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S.W.🌸
8. Apr. 06:46
Ist es ein altes Haus wo deine Eltern leben? Kann es sein das sie im Dach vielleicht Fledermäuse haben die Nachs aktiv sind oder andere Tiere?
 
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Katrin
8. Apr. 07:07
Das können Leitungen sein in den Wänden, Holz das arbeitet, Nager oder Fledermäuse die dann aktiv sind oder Schatten/Umrisse
 
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Chrissie
8. Apr. 07:16
Ich gehe mal ganz stark davon aus dass dein Hund in der Nacht was hört und es ihm angst macht. Wohnen deine Eltern auf dem Land? Meine Hündin Bailey hat wahnsinnige angst vor bestimmten Geräuschen. Seit Februar bekommt sie nachts mit der Angst zu tun, wird sehr unruhig und will am liebsten flüchten. Ablenken und spazieren hat auch nicht geholfen. Denn halbe bis 1 Stunde später ging es wieder los mit der Angst. Ich vermute ganz stark dass im Schlafzimmer irgendwo (Wände oder unter dem Fußboden) Spitzmäuse sind (hat nichts mit normalen Mäuse zu tun!!). Weil ich aufgrund meiner Schwerhörigkeit das nicht hören kann und nachts gerne schlafen möchte, schlafe ich seit Februar im Wohnzimmer, Tür vom Schlafzimmer ist nachts geschlossen und Bailey schläft auch ruhiger.
 
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Jule
8. Apr. 08:54
Naja, von Geistern würde ich jetzt nicht ausgehen, eher von Geräuschen/Frequenzen o.ä., die ihn verunsichern. Wenn wir als Menschen dann auch noch verunsichert reagieren (was natürlich erstmal eine logische Reaktion auf sowas ist) und rätseln, trösten etc., dann potenziert sich das. Der Hund weiß ja nicht, dass wir wegen seinem Verhalten so sind sondern denkt, er hätte Recht mit seinem Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt. Einen wirklichen Rat hab ich deswegen auch nicht außer beobachten, Sicherheit geben ohne zu trösten oder mitzuleiden (interessant finde ich nämlich, dass es beim TA angekommen direkt besser war - da hat man als Mensch eine Perspektive und strahlt gleich etwas anderes aus. Genau so später, wo er sich schneller beruhigen ließ: da kennt man es bereits und reagiert auch anders als beim ersten Mal). Dennoch würde ich auf jeden Fall ausschließen lassen, ob es nicht doch etwas medizinisches wie Epilepsie ist. Konnte der TA das ausschließen?
Danke für die Antwort! Der Tierarzt meint Epilepsie ist unwahrscheinlich da es ausschließlich in diesem Raum auftritt und auch nur nachts, wenn wir da versuchen zu schlafen… 🤔
 
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Jule
8. Apr. 08:56
Ist es ein altes Haus wo deine Eltern leben? Kann es sein das sie im Dach vielleicht Fledermäuse haben die Nachs aktiv sind oder andere Tiere?
Danke für die Antwort! 😊 So alt ist das Haus noch nicht und alles ist komplett modernisiert - er kennt es so seit er zum ersten Mal hier war! Bezüglich der Tiere war ich mit ihm überall gucken, auch draußen aber erfolglos. 🤔
 
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Jule
8. Apr. 08:57
Das können Leitungen sein in den Wänden, Holz das arbeitet, Nager oder Fledermäuse die dann aktiv sind oder Schatten/Umrisse
Danke für die Antwort! Er kennt das doch aber alles und ist diesbezüglich sehr robust. Wir sind Camper und sehr oft unterwegs ohne das er Schwierigkeiten mit Licht oder Geräuschen hat… 🤷🏻‍♀️
 
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Jule
8. Apr. 09:00
Ich gehe mal ganz stark davon aus dass dein Hund in der Nacht was hört und es ihm angst macht. Wohnen deine Eltern auf dem Land? Meine Hündin Bailey hat wahnsinnige angst vor bestimmten Geräuschen. Seit Februar bekommt sie nachts mit der Angst zu tun, wird sehr unruhig und will am liebsten flüchten. Ablenken und spazieren hat auch nicht geholfen. Denn halbe bis 1 Stunde später ging es wieder los mit der Angst. Ich vermute ganz stark dass im Schlafzimmer irgendwo (Wände oder unter dem Fußboden) Spitzmäuse sind (hat nichts mit normalen Mäuse zu tun!!). Weil ich aufgrund meiner Schwerhörigkeit das nicht hören kann und nachts gerne schlafen möchte, schlafe ich seit Februar im Wohnzimmer, Tür vom Schlafzimmer ist nachts geschlossen und Bailey schläft auch ruhiger.
Danke für die Antwort! 😊 Oh, das klingt sehr ähnlich. Wahrscheinlich ist der Raumwechsel auch des Rätsels Lösung. Spitzmäuse… das ist auch so interessant und spannend was unsere Tiere wahrnehmen…
 
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Katrin
8. Apr. 09:05
Danke für die Antwort! Er kennt das doch aber alles und ist diesbezüglich sehr robust. Wir sind Camper und sehr oft unterwegs ohne das er Schwierigkeiten mit Licht oder Geräuschen hat… 🤷🏻‍♀️
Das kann was ganz simples sein. Die Umrisse einer Pflanze im dunklen. Wir sind im Winter 2009 in ein Neubau (Reihenhaus) gezogen. Auch die haben ihre Eigenarten ähnlich wie alte Häuser. Unsere Holzdachluke zum Dachboden arbeitete bei Wärme so sehr das die sogar von alleine aufging. Jetzt wohnen wir seit Jahren in einem Altbau mit Anbau, Gewölbekeller und seeehr viel Holz. Suki wufft oder starrt hier ständig was an.
 
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S.W.🌸
8. Apr. 09:17
Es kann natürlich auch eine Wasserader sein 🤔hast du mal versucht sein Schlafplatz zu ändern? Ich weiß klingt komisch aber sowas gibt es auch ☺️