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Tom
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Anzahl der Antworten 82
zuletzt 9. Nov.

Futter und Leckerlis teilen und gemeinsam essen

Unsere Brendy musste heute aufgrund von schlechtem benennen (rum pöbeln am Fenster) ne Zeit auf ihrem Kissen verbringen. Ist keine Strafe, sie liegt da gerne. Aber wenn sie da liegen MUSS, jammert sie auch gerne mal etwas rum. Und hört auch irgendwann damit auf, weil es eh nix bringt. Dann war ich eben etwas später kurz am Kühlschrank und habe noch Gouda Würfel entdeckt. Also spontan und kurz entschlossen damit zur Maus auf ihr Kissen und mich dazu gelegt. Gouda teilen. Ich kriege einen, sie kriegt einen. Immer schön abwechselnd und zusammen. Am Ende hatte ich noch was im Mund und habe ihr den von mir ein gespeichelten Käse abgeben. Irgendwie schräg, aber erschien mir grad ne gute Idee. Wer hat Gedanken zu der Aktion insgesamt, Leckerlis gemeinsam zu essen und am Ende dazu, vom Halter angekaute Dinge letztendlich freiwillig am Hund zu geben. Gut für die Bindung? Komplett blöd? Oder einfach nur lecker essen für Hund und sonst komplett egal, wenn ich da vorher drauf rum gekaut habe und es ihr freiwillig gebe? Bin sehr sehr gespannt auf eure Meinungen.
 
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Lina
3. Nov. 16:19
Na klar wird geteilt! 🤩 mit Hund und Katz! Grade bei Lebensmitteln die zu salzig oder voll mit Soße sind lutsche ich das auch erst ab bevor ich das den Tieren gebe. Wenn wir wandern und es Vesperzeit ist, teile ich auch mit meiner Hündin bzw beiße was ab und gebe es ihr. Finde das auch gut für die Bindung grade wenn man zusammen über Stock und Stein gewandert ist dann ist es nur fair sein Essen zu teilen und zusammen zu rasten bevor es weiter geht ☺️
 
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Natascha
3. Nov. 21:44
Upps....küssen verboten.😉🤣🤣
Das betrifft nicht nur die Hund/Mensch-Konstellation auch zB das Schnuller im eigenen Mund der menschlichen Eltern, dann in den Mund des menschlichen Babys… also ich persönlich kann mir gut vorstellen, dass Karius & Baktus nichts gegen eine Ferienwohnung haben 🐶
 
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Marla
4. Nov. 00:11
Oh natürlich.... Chappi... Wie konnte ich das nur vergessen?
Kann mich auch noch an Matzinger erinnern 😂
 
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Evi
4. Nov. 07:26
Oh natürlich.... Chappi... Wie konnte ich das nur vergessen?
Auch wenn es Off topic ist: bei uns gab's noch Happ. Sah aus wie heutzutage das Hackfleisch. Rote Würmchen in durchsichtiger Plastikverpackung. Wenn wir abends vor dem Fernseher rumlagen, hat sich der Hund ne Packung aus der Speisekammer holen dürfen. Chips und Schokolade für uns, "Happi" für den Hund.
 
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Heike
4. Nov. 07:33
Auch früher schon als Kind, wurde viel mit der Dackeline geteilt, und dann auch noch im Bett, was zu früheren Zeiten auch nicht üblich und eigentlich von den Eltern nicht erlaubt war. Knackwürstchen, Schulbrotreste, Kekse… war sicher auch nicht immer gesund oder bedarfsdeckend für den Hund.
Aber trotz der vielen speziellen Futtersorten, der massiv erweiterten medizinischen Versorgung und Informationsbereitstellung, kann ich nicht erkennen, dass Hunde heutzutage eine höhere Lebenserwartung haben als früher, oder?🤷🏼‍♀️
 
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Dogorama-Mitglied
4. Nov. 07:58
Auch früher schon als Kind, wurde viel mit der Dackeline geteilt, und dann auch noch im Bett, was zu früheren Zeiten auch nicht üblich und eigentlich von den Eltern nicht erlaubt war. Knackwürstchen, Schulbrotreste, Kekse… war sicher auch nicht immer gesund oder bedarfsdeckend für den Hund. Aber trotz der vielen speziellen Futtersorten, der massiv erweiterten medizinischen Versorgung und Informationsbereitstellung, kann ich nicht erkennen, dass Hunde heutzutage eine höhere Lebenserwartung haben als früher, oder?🤷🏼‍♀️
Doch durchaus. Und das obwohl züchterisch so viel gemacht wird um den Effekt von besserer medizinischen Versorgung und bedarfsdeckendem Futter aufzuheben😂
 
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Fran
4. Nov. 08:21
Auch früher schon als Kind, wurde viel mit der Dackeline geteilt, und dann auch noch im Bett, was zu früheren Zeiten auch nicht üblich und eigentlich von den Eltern nicht erlaubt war. Knackwürstchen, Schulbrotreste, Kekse… war sicher auch nicht immer gesund oder bedarfsdeckend für den Hund. Aber trotz der vielen speziellen Futtersorten, der massiv erweiterten medizinischen Versorgung und Informationsbereitstellung, kann ich nicht erkennen, dass Hunde heutzutage eine höhere Lebenserwartung haben als früher, oder?🤷🏼‍♀️
Offopic, trotzdem frage jch mal: scheint es nur mir so, dass die Hunde zu der Zeit weniger krank waren als heute? iBD, IGOR etc, das gab's doch damals nicht, oder?
 
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S.W.🌸
4. Nov. 08:23
Luciee und ich teilen uns morgens immer ein Apfel 🍏 den wir im Kleingarten finden 🫣ich hab ein Taschenmesser dabei und wir teilen 🤣🤣ist schon zur Gewohnheit geworden 🤣🤣🤣
 
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Heike
4. Nov. 08:27
Offopic, trotzdem frage jch mal: scheint es nur mir so, dass die Hunde zu der Zeit weniger krank waren als heute? iBD, IGOR etc, das gab's doch damals nicht, oder?
Habe ich mich auch schon oft gefragt, gab es nicht oder wurden nicht diagnostiziert oder man hat nicht soviel davon gehört, da es ja auch kein Dogorama oder ähnliches gab…?
Früher kannte man die Hunde aus der Umgebung, von Freunden, Probleme werden mehr veröffentlicht als problemlose Hunde, liest man nur mehr darüber oder gibt es sie viel mehr?
 
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Tom
4. Nov. 12:56
Auch früher schon als Kind, wurde viel mit der Dackeline geteilt, und dann auch noch im Bett, was zu früheren Zeiten auch nicht üblich und eigentlich von den Eltern nicht erlaubt war. Knackwürstchen, Schulbrotreste, Kekse… war sicher auch nicht immer gesund oder bedarfsdeckend für den Hund. Aber trotz der vielen speziellen Futtersorten, der massiv erweiterten medizinischen Versorgung und Informationsbereitstellung, kann ich nicht erkennen, dass Hunde heutzutage eine höhere Lebenserwartung haben als früher, oder?🤷🏼‍♀️
Doch, nachweislich werden Hunde (auch andere Haustiere) im Durchschnitt insgesamt heute älter.
Da sind natürlich einige und zT auch gegenläufige Ursachen beteiligt.
Bessere medizinische Versorgung, wahrscheinlich bessere Ernährung, andererseits zb die züchterische "Bearbeitung" einiger Rassen.
Wäre zb vorstellbar, dass gerade große Rassen wie ridgebacks, Doggen, IW und Dobis als Rasse für sich allein genommen früher gesundheitlich besser da standen und vielleicht auch älter geworden sind.
Aber zumindest nicht im Schnitt über alle.
Zusätzlich gibt es vielleicht neuartige Erkrankungen und auch solche, die es früher schon gab, die aber keinen eigenen Namen hatten.

Da kann ich aber überhaupt nix zu sagen, wann welche Krankheiten tiermedizinisch entdeckt und bekannt wurden.