Das sehen aber seriöse Hundetrainer anders.
Der Spruch:
"Das machen die schon untereinander aus" ist falsch.
Wenn man feststellt, daß sich schwache Hunde nicht wehren können oder gemobbt werden, sollte man/frau in jedem Fall eingreifen.
Hunde brauchen Sicherheit.
Man muß ihnen zeigen, daß man die Situation selber regelt.
Dann hat der Hund auch diesen Streß nicht.
Ansonsten können die Hunde das Vertrauen in ihre Menschen verlieren.
Man sieht ja, wie der schwarze Hund ständig sein Frauchen anschaut und um Hilfe bittet, die ihm aber leider verwehrt wird.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt hier unbeliebt mache:
Dann bin ich eine unseriöse Trainerin, weil ich denke, dass die Masse an Antworten, die hier ein Problem sieht, das nur von der anderen Spezies Mensch gelöst werden kann und muss, einen Hinweis darauf gibt, warum es so viele innerartlich sozial schwache Hunde gibt.
Meistens kommen solche Antworten ja auch von Menschen, die noch nie unter vielen und auch verschiedenen Hunden gelebt haben und deren Erfahrungen und Wissen von hündischer Kommunikation und der Notwendigkeit von Stress zum entwickeln von Sozialkompetenz und Resilienz eher theoretischer Natur sind.
Ich spreche nur von der wenige Sekunden langen, gezeigten Szene, in der die Hündin nicht mal die Rute einklappt.