Ich hatte letzten Woche 2 Situationen. In einem Fall war der Halter des großen Rüden, nicht zu sehen (ein Schäferhundmix). Der Hund kam auf uns zu gestürmt, Lumi war nicht an der Leine. Ich habe versucht zu blocken, ist mir aber nicht wirklich gelungen und er machte auch nicht den freundlichsten Eindruck. Es war dann ein relativ einseitiges Jagdspiel, Lumi ist zum Glück kein ängstlicher Hund. Ich hab dann viele Leckerlis geschmissen, der Rüde war dadurch abgelenkt und ich bin mit Lumi weg. Auf dem Weg kam dann endlich der Halter angeschlurft.. Ich habe nur gedacht, ich muss blocken üben.
Die zweite Situation war mit einem jungen Huskyrüden, der seine Ohren gegenüber den Rückrufversuchen seiner Halterin auf Durchzug gestellt hatte. Den konnte ich gut wegschicken, da fühlte ich mich aber auch sicherer und Lumi war auch viel entspannter. In der ersten Situation fühlte ich uns bedroht..da muss ich noch souveräner werden.
Gut, dass du Hunde blocken willst. Aber eigentlich ist es schade, dass du dir darüber Gedanken machst, denn es wäre die Aufgabe der anderen Hundehalter, ihre Hunde bei sich zu halten, so dass du sie gar nicht erst blocken müsstest.
Ich bin schon angemacht worden, weil ich einen zähnefletschenden Schäferhund nicht geblockt habe. Wie soll ich mich um einen fremden Hund kümmern, wenn dieser meine (damals zwei) Hunde mit über 120kg bedroht und diese sich entsprechend bedroht fühlen? Dann muss ich mich um meine Hunde kümmern und nicht um einen fremden Hund.
Wenn sich jeder darum kümmern würde, dass der eigene Hund niemanden belästigt oder gar gefährdet und Kontakt nur nach Absprache erfolgte, wäre alles für Mensch und Hund entspannt.