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Jennifer
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zuletzt 22. Feb.

Fahrstuhl fahren

Da wir eh Probleme mit Begegnungen haben ist das im Fahrstuhl ja nochmal was anderes. Wenn jemand einsteigt lautes Gebell, wenn jemand unten steht und wartet wird sie kurz vorher schon unruhig und bellt. Es gibt Leute die ignorieren sie und das klappt super, weil sie beruhigt sich, aber sie meisten finden es jedoch als störend. Hat jemand vielleicht Tipps dazu, außer Treppen laufen, wohnen in der 9. Etage
 
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Dogorama-Mitglied
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22. Feb. 09:58
Hey, wir haben das gleiche Problem, zwar nicht im eigenen Wohnhaus, aber wir müssen auch viel Fahrstuhl fahren. Die Leute erschrecken sich oft ganz schön, wenn die Tür aufgeht und direkt das Gebelle losgeht. Wir üben das, indem ich immer vorangehe (zuerst durch die Tür, zuerst durchs Treppenhaus, zuerst in den Fahrstuhl - wenn Fellnase sich vorbeimogelt, dann dabei stören und den Raum quasi zurückerobern, den er sich genommen hat) und wir fahren dann immer mal Fahrstuhl, ohne das wir irgendwo hinmüssen. Also mal einsteigen, wieder aussteigen, ne Treppe laufen, Fahrstuhl holen, eine Etage fahren, aussteigen, wieder einsteigen. Alles querbeet durchspielen. Wenn Leute kommen, setze ich meinen Hund oft hinter/neben mir ab und wir warten, bis die Situation vorbei ist. Und das wichtigste: ganz viel herzlich loben, wenn kleine Dinge richtig gemacht werden. Ich streichel dann nur an Hals, Ohren oder Lefzen, alles andere ist zu viel und bringt ihn schnell wieder aus der Konzentration. Ich fühle mit euch, die Hektik kann sehr anstrengend sein!
 
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Dogorama-Mitglied
22. Feb. 09:58
Hey, wir haben das gleiche Problem, zwar nicht im eigenen Wohnhaus, aber wir müssen auch viel Fahrstuhl fahren. Die Leute erschrecken sich oft ganz schön, wenn die Tür aufgeht und direkt das Gebelle losgeht. Wir üben das, indem ich immer vorangehe (zuerst durch die Tür, zuerst durchs Treppenhaus, zuerst in den Fahrstuhl - wenn Fellnase sich vorbeimogelt, dann dabei stören und den Raum quasi zurückerobern, den er sich genommen hat) und wir fahren dann immer mal Fahrstuhl, ohne das wir irgendwo hinmüssen. Also mal einsteigen, wieder aussteigen, ne Treppe laufen, Fahrstuhl holen, eine Etage fahren, aussteigen, wieder einsteigen. Alles querbeet durchspielen. Wenn Leute kommen, setze ich meinen Hund oft hinter/neben mir ab und wir warten, bis die Situation vorbei ist. Und das wichtigste: ganz viel herzlich loben, wenn kleine Dinge richtig gemacht werden. Ich streichel dann nur an Hals, Ohren oder Lefzen, alles andere ist zu viel und bringt ihn schnell wieder aus der Konzentration. Ich fühle mit euch, die Hektik kann sehr anstrengend sein!
 
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Jennifer
22. Feb. 10:05
Hey, wir haben das gleiche Problem, zwar nicht im eigenen Wohnhaus, aber wir müssen auch viel Fahrstuhl fahren. Die Leute erschrecken sich oft ganz schön, wenn die Tür aufgeht und direkt das Gebelle losgeht. Wir üben das, indem ich immer vorangehe (zuerst durch die Tür, zuerst durchs Treppenhaus, zuerst in den Fahrstuhl - wenn Fellnase sich vorbeimogelt, dann dabei stören und den Raum quasi zurückerobern, den er sich genommen hat) und wir fahren dann immer mal Fahrstuhl, ohne das wir irgendwo hinmüssen. Also mal einsteigen, wieder aussteigen, ne Treppe laufen, Fahrstuhl holen, eine Etage fahren, aussteigen, wieder einsteigen. Alles querbeet durchspielen. Wenn Leute kommen, setze ich meinen Hund oft hinter/neben mir ab und wir warten, bis die Situation vorbei ist. Und das wichtigste: ganz viel herzlich loben, wenn kleine Dinge richtig gemacht werden. Ich streichel dann nur an Hals, Ohren oder Lefzen, alles andere ist zu viel und bringt ihn schnell wieder aus der Konzentration. Ich fühle mit euch, die Hektik kann sehr anstrengend sein!
Ja das mit dem vorangehen versuche ich auch zu machen, klappt mal mehr und weniger gut. Dieses Problem haben wir erst sie in der Pubertät ist, vorher war das alles kein Problem.
 
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Isa
22. Feb. 10:06
Hallo, wir wohnen auch in einem Hochhaus und müssen zum rausgehen immer den Fahrstuhl benutzen. Wir halten unseren kurz und gehen gemeinsam hinein möglichst so, dass der Hund an der Wand hinten steht und ich gleich direkt daneben um ihm Sicherheit zu vermittelt. Sobald der Fahrstuhl an einer anderen Etage anhält und ggf. Leute zustehen habe ich ein Leckerli in der Hand und Blickkontakt zum Hund - da unserer verfressen ist hilft das sehr. Immer wieder fahren üben. LG Viel Erfolg👊
 
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Jennifer
22. Feb. 10:24
Hallo, wir wohnen auch in einem Hochhaus und müssen zum rausgehen immer den Fahrstuhl benutzen. Wir halten unseren kurz und gehen gemeinsam hinein möglichst so, dass der Hund an der Wand hinten steht und ich gleich direkt daneben um ihm Sicherheit zu vermittelt. Sobald der Fahrstuhl an einer anderen Etage anhält und ggf. Leute zustehen habe ich ein Leckerli in der Hand und Blickkontakt zum Hund - da unserer verfressen ist hilft das sehr. Immer wieder fahren üben. LG Viel Erfolg👊
Als Welpe war das alles kein Problem, mittlerweile leider schon. Naja verfressen is meine Maus leider nicht, das wäre ja zu einfach dann 😉