Hey, wir haben das gleiche Problem, zwar nicht im eigenen Wohnhaus, aber wir müssen auch viel Fahrstuhl fahren. Die Leute erschrecken sich oft ganz schön, wenn die Tür aufgeht und direkt das Gebelle losgeht. Wir üben das, indem ich immer vorangehe (zuerst durch die Tür, zuerst durchs Treppenhaus, zuerst in den Fahrstuhl - wenn Fellnase sich vorbeimogelt, dann dabei stören und den Raum quasi zurückerobern, den er sich genommen hat) und wir fahren dann immer mal Fahrstuhl, ohne das wir irgendwo hinmüssen. Also mal einsteigen, wieder aussteigen, ne Treppe laufen, Fahrstuhl holen, eine Etage fahren, aussteigen, wieder einsteigen. Alles querbeet durchspielen. Wenn Leute kommen, setze ich meinen Hund oft hinter/neben mir ab und wir warten, bis die Situation vorbei ist. Und das wichtigste: ganz viel herzlich loben, wenn kleine Dinge richtig gemacht werden. Ich streichel dann nur an Hals, Ohren oder Lefzen, alles andere ist zu viel und bringt ihn schnell wieder aus der Konzentration.
Ich fühle mit euch, die Hektik kann sehr anstrengend sein!