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Barbara
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Anzahl der Antworten 73
zuletzt 11. Okt.

Elli akzepziert meinen Sohn nicht

Hallo! Elli ist vor 7 Wochen bei uns eingezogen. Sie ist ein Straßenhund aus Rumänien. Es klappt soweit ganz gut mit ihr. Unser Problem ist allerdings, dass sie meinen Sohn anknurrt und anbellt. Habe mal ein Video dazu angehängt. Wir haben es schon mit gut zureden, jede Menge Leckerlis und schimpfen probiert... Nichts hilft! Hat da jemand Ideen? LG Barbara
 
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Jörg
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8. Okt. 12:04
Ich wohne in Trier .Nur gebt ihn nicht mehr ins Tierheim und gebt bitte nicht auf .Habt geduld mit den Süssen .Er braucht ein liebevolles zuhause .kein geschrei .und auch keine Negativen schwingungen . Und nicht Schlagen nicht Treten .und auch keine bestrafung .Hund in ruhe lassen wenn er ruhe braucht ihn nicht beachten .wenn er knurt aus sagen .und rausgehn .
Angelika, ich finde es stark übergriffig, was Du da schreibst. Es gibt keine Anhaltspunkte, die etwas vermuten lassen, was Du da befürchtest.
 
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Rebekka
8. Okt. 10:55
Hallo Barbara :) wie alt ist dein Sohn denn? Ich habe ebenfalls einen Straßenhund und er hat ein Problem mit Männern, fühlt sich bedroht von ihnen. Die Tatsache, dass Elli unter den Stuhl flüchtet spricht ebenfalls dafür. Bei meinem hat da tatsächlich nur geholfen: in Ruhe lassen, nicht ansprechen oder angucken und dem Hund die Zeit geben, die er braucht. Sie wird sich dann vermutlich irgendwann vorsichtig annähern. Wichtig ist aber, dass es von Elli ausgehen muss
 
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Barbara
8. Okt. 10:58
Mein Sohn ist 13.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Okt. 10:59
Sie sieht für mich sehr verunsichert aus. Wie geht denn dein Sohn mit ihr um? Schaut er sie an, spricht er sie an, erwartet er etwas von ihr? Meine Hündin ist auch überhaupt kein Fan von Fremden in der Wohnung. Bevor ich also jemanden in die Wohnung lasse, wird sie auf ihren Platz geschickt. Der Besuch kriegt die Anweisung sie komplett zu ignorieren. Kein Hingehen, kein Locken, kein Ansprechen, kein Anschauen. Nach einer Weile gebe ich sie frei. Falls sie immer noch sehr verunsichert ist, ziehe ich ihr Halsband und Leine an und gehe von hinten an die Person ran, damit sie schnüffeln kann. Wenn sie sich hintraut, hat der Besuch sie aber immer noch zu ignorieren! Erst wenn sie wirklich entspannt ist, darf sie angefasst werden. Wenn sie geht, wird sie in Ruhe gelassen.
 
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Monika
8. Okt. 11:01
Sieht für mich nach Ausweichen aus. Vielleicht hat sie schlechte Erfahrungen gemacht mit jemandem, der deinem Sohn ähnelt? Männer sind manchmal ein schwieriges Thema für Hunde aus dem Tierschutz. Lasst ihr Zeit, geht es ruhig an und bedrängt sie nicht. Irgendwann merkt sie, dass nicht alle Männer (egal wie alt) blöd sind. Dein Sohn kann freundlich bleiben, sie nicht direkt angehen (verbal und nonverbal) und ihr Ruhe und Zeit geben. Sollte sie von sich aus dann mal Kontakt suchen (oder nur mal näher schnüffeln kommen, ganz locker bleiben).
 
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Dogorama-Mitglied
8. Okt. 11:03
Mein Sohn ist 13.
Gerade gesehen, also kein Fremder. Ich würde trotzdem vorschlagen, dass er einfach so tut als ob ihr keinen Hund hättet. Nicht anschauen, nicht ansprechen, nicht reagieren, wenn sie kommt und ihn anschnüffelt. Sie wird sich trotzdem ab und zu noch erschrecken, auch dann einfach ignorieren. Meine Hündin findet Menschen, die ständig darauf achten ihr keine Angst zu machen genauso anstrengend wie Menschen, die sie locken wollen.
 
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Jörg
8. Okt. 11:05
Dein Sohn sollte sich bemerkbar machen,wenn er den Raum betritt. Ansonsten verhalten,wie die Anderen gesagt haben. Gute Dinge sollten von Ihm kommen. Füttern zB. , Er kann sich auf den Boden setzten und das Futter geben. Ohne anzusprechen,anzusehen. Bei Trockenfutter erst einzeln werfen, dann immer näher. Der Hund sollte einen sicheren Bereich haben, wo er strikt in Ruhe gelassen wird.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Okt. 11:15
Sie hat doch offensichtlich Angst vor ihm. Bitte dann nicht auch noch schimpfen mit ihr 😕.
 
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Barbara
8. Okt. 11:16
Dein Sohn sollte sich bemerkbar machen,wenn er den Raum betritt. Ansonsten verhalten,wie die Anderen gesagt haben. Gute Dinge sollten von Ihm kommen. Füttern zB. , Er kann sich auf den Boden setzten und das Futter geben. Ohne anzusprechen,anzusehen. Bei Trockenfutter erst einzeln werfen, dann immer näher. Der Hund sollte einen sicheren Bereich haben, wo er strikt in Ruhe gelassen wird.
Sie geht in ihre Box. Da ist sie auch ruhig
 
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Barbara
8. Okt. 11:18
Sie sieht für mich sehr verunsichert aus. Wie geht denn dein Sohn mit ihr um? Schaut er sie an, spricht er sie an, erwartet er etwas von ihr? Meine Hündin ist auch überhaupt kein Fan von Fremden in der Wohnung. Bevor ich also jemanden in die Wohnung lasse, wird sie auf ihren Platz geschickt. Der Besuch kriegt die Anweisung sie komplett zu ignorieren. Kein Hingehen, kein Locken, kein Ansprechen, kein Anschauen. Nach einer Weile gebe ich sie frei. Falls sie immer noch sehr verunsichert ist, ziehe ich ihr Halsband und Leine an und gehe von hinten an die Person ran, damit sie schnüffeln kann. Wenn sie sich hintraut, hat der Besuch sie aber immer noch zu ignorieren! Erst wenn sie wirklich entspannt ist, darf sie angefasst werden. Wenn sie geht, wird sie in Ruhe gelassen.
Er spricht sie ruhig an. Er kann machen was er will... Sie dreht ab...
 
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Farina
8. Okt. 11:21
Also ich würde eine/n gute/n Trainer:in konsultieren. Letztlich kann keiner von uns durch so eine kleine Momentaufnahme eine Ferndiagnose stellen. Das wäre echt fahrlässig und kann auch richtig nach hinten losgehen.