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Paula
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Anzahl der Antworten 23
zuletzt 20. Juni

Dominanz ggü. Anderen Hunden

Guten Morgen zusammen, Zur Zeit plagt mich die Frage wie ich unserem Hund wieder in den Griff kriege... Sie ist 3 und eigentlich gut sozialisiert. Wir gehen mit ihr seit 1,5 Jahren in die hundeschule, die Trainerin sagt immer sie würde perfekt kommunizieren. Zu meinem Problem: Honey scheint mir immer mehr das Bossgehabe aus zu bauen. Sie will immer der bestimmer sein was erstmal nicht so schlimm ist da ihre Freunde sehr schnell verstehen was sie möchte. Aber dadurch, dass sie es ausbaut muss ich ja irgendwas machen. Ich hatte letzte Woche die Trainerin gefragt und sie meinte ich soll halt mit Keksen vorbei führen. Nun frisst sie durch die Temperaturen momentan schlecht und will die kekse nur manchmal. Sie soll sich auch nicht hinlegen wenn sie einen Hund sieht (lauerstellung) die Trainerin sagt, sie testet aus wie der andere Hund reagiert, regaiert er nicht kann gespielt werden. Reagiert er würde sie sich das wahrscheinlich nicht gefallen lassen. Wird sie auf der Straße angepöbelt, Pöbelt sie zurück. Lockere Leine vorbei führen klappt dann oft nicht weil sie eben die kekse nicht will (ich werde mal andere probieren). Ein besonderes Spielzeug was sie toll findet hat sie nicht. Eben schlich sie sich ab einen Freund an und machte ihm ansagen. Vorderzähne gezeigt sehr hohes quietschen, nach ihm schnappen. Eigentlich würde ich sagen, dass sie ihm gedroht hat aber dieses quietschen irritierte mich dann doch der rüde war sehr ruhig und nicht aufdringlich, er zog sich zurück als sie das machte, sie hörte aber dann nicht auf. Hat jemand eine Idee was das soll? Sie ist selbstbewusst und ließ sich bis vor einigen Monaten von niemanden beeindrucken der sie blöd an macht. Jetzt macht sie manchmal mit.
 
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Julia
16. Juni 11:54
Mich macht ein bisschen stutzig was die Trainerin zur Lauerstellung sagt "reagiert er nicht kann gespielt werden". Vlt kam das auch nur falsch rüber. Meiner würde definitiv nicht reagieren und sich gezielt mit anderen Dingen beschäftigen. Er verdeutlicht so allerdings, dass er keinen Kontakt möchte. Und auch zu bedenken geben möchte ich: wenn du die immer mit Keksen vorbei führst kommst du zwar durch die Situation, dein Hund hat dann allerdings nicht gelernt welche Verhaltensweisen im Kontakt erwünscht und welche unerwünscht sind. Gerade wenn sie das nicht nur bei völlig fremden Hunden macht (auf die man wahrscheinlich verzichten kann) sondern auch bei ihren bisherigen Freunden würde ich da mit ihr dran arbeiten. Bringt ja euch beiden nichts wenn ihr demnächst mit Keksen an denen vorbei geht statt ne schöne Runde zusammen. Vlt probierst du auch mal ne andere Trainer/in aus? Bei den bekannten Ausbildungsinstituten wie zb Canis gibt's ne Absolventen Liste, vlt ist jemand in eurer Nähe.
 
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Paula
16. Juni 11:58
Prima, danke für eure Tips und Anregungen. Schmerzen schließe ich aus, da sie mit anderen hundefreunden normal spielt. Es ist wechselseitig mal ist sie unten mal der andere, mal wird sie gejagt mal der andere. Sowohl rüden als auch Mädels jeden Alters sind kein Problem. ich würde noch von einem kleinen Problem sprechen das wir momentan haben welches ich aber im Keim ersticken möchte damit sie es nicht ausbaut. Weil es so heiß am Wochenende wird lasse ich die hundeschule ausfallen, deshalb hab ich hier mal nach gefragt. Generell vertraue ich unserer Trainerin und an eine Einzelstunde hab ich auch schon gedacht. Vielleicht machen wir das mal in meinem Urlaub. Sie wurde mal an einem Zaun angegriffen. Wir waren auf dem Gehweg und der hund auf dem Grundstück. Die Hunde sind dort neu eingezogen, deshalb wusste ich nicht das sie da sind, sonst wäre ich ja auf die andere Straßenseite gegangen. Jedenfalls sprang die Fr. Bulldogge so an den Zaun, das honey weggeschupst wurde. Vielleicht war das ein Auslöser bei ihr. Julia: das war die Erklärung für das Verhalten von honey. Ich soll mich wie folgt verhalten: Hund legt sich in lauerstellung, ich locke sie mit Keksen+lockere Leine weg von dem Hund. Läuft sie wieder entspannt kann man noch mal sehen ob man sich dem anderen hund entspannt nähern kann. Wenn nicht wiederholen oder in eine andere richtung gehen.
 
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Paula
16. Juni 12:03
Zum Thema kekse: Um einen Trainingsansatz zu bekommen finde ich es schon wichtig mit Belohnung und Ablenkung zu arbeiten. Wie soll sie lernen entspannt zu sein wenn ich mit gehorsam versuche meinen Willen durch zu bringen? Das man nicht permanent den Hund mit Keksen füttern kann ist ja klar, das muss dann auch wieder abgebaut werden. Aber um überhaupt erstmal zu starten halte ich das schon sinnvoll.
 
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Steffi
16. Juni 12:26
Zum Thema kekse: Um einen Trainingsansatz zu bekommen finde ich es schon wichtig mit Belohnung und Ablenkung zu arbeiten. Wie soll sie lernen entspannt zu sein wenn ich mit gehorsam versuche meinen Willen durch zu bringen? Das man nicht permanent den Hund mit Keksen füttern kann ist ja klar, das muss dann auch wieder abgebaut werden. Aber um überhaupt erstmal zu starten halte ich das schon sinnvoll.
Problem an der aktuellen Keksgabe deinerseits ist aber, dass du sie als Bestechung benutzt und nicht als Belohnung. Na klar funktioniert das anfangs gut und kann auch wieder abgebaut werden. Jedoch wird ihr dabei die Möglichkeit genommen eigene Strategien zu entwickeln und ihr seid in solchen Momenten später zu einer hohen Wahrscheinlichkeit abhängig voneinander. Sie lernt beim Vorbeiführen mit Keksen nicht entspannt zu sein, sondern eben, dass sie Kekse bekommt wenn sie der Kekshand in unmittelbarer Nähe eines Hundes folgt. Niemand schrieb hier etwas von Gehorsam und Durchsetzen des eigenen Willens. Zumindest habe ich so etwas nicht herausgelesen. Wichtiger wäre doch Verständnis deinerseits und die Fähigkeit auf ihre Bedürfnisse einzugehen, um ihr so Zeit und Raum zu bieten, sich selbst zu regulieren und neue Strategien zu entwickeln. Schmerzen ausschließen, nur weil sie mit anderen tobt finde ich schwierig. Hunde sind meisterhaft darin, Schmerzen zu verstecken. Sie wollen/dürfen nicht schwach und angreifbar wirken. Das wäre quasi ihr Todesurteil (so zumindest laut ihrem Ursprung). Hm... Nun schreibst du, es gäbe beim Spiel mit anderen Hunden (jeden Alters und Geschlechts) kein Problem. Das widerspricht deiner vorherigen Aussage ja schon ein wenig. Hast du zufällig Videos von solchen Spielsequenzen? Mich würde sehr interessieren, inwiefern sie da entspannt ist und ob das Spiel nicht nur auf den ersten Blick ausgeglichen wirkt. Hast du auch Tipps erhalten, um es gar nicht erst zur Lauerstellung kommen zu lassen? Wirkt hier etwas spät angesetzt. Auch das erneute Annähern finde ich schwierig, wenn sie zuvor schon soweit ging. Wie nähert ihr euch an/sollt ihr es tun? EDIT: Okay, schrieb doch wer was von Gehorsam etc. Das kannst du doch erstmal lesen und links liegen lassen, wenn es nicht deinem Trainingsstil entspricht. Tipps kommen immer aus verschiedenen Sichtweisen und aufgrund unterschiedlicher Herangehensweisen und Erfahrungswerten.
 
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Paula
16. Juni 12:53
Zu Honey muss man sagen, dass wirklich ausgesprochen wehleidig ist. Ich habe noch nie einen wehleidigen Hund wie diesen erlebt. Wenn sie etwas hätte, würde sie es sehr deutlich zeigen auch zuhause. Wir haben morgen einen impftermin bei dem sie sowieso durch gecheckt wird, es würde mich aber sehr überraschen wenn etwas wäre. Zum Spiel mit anderen Hunden: tatsächlich habe ich kein aktuelles Video. Ich schätze aber wenn sie beide Hunde auf den Rücken werfen, sich im Rasen wälzen und abwechselnd aufeinander rumtoben, spricht nichts für ein unausgeglichenes oder gar aggressives spiel. Und genau das verunsichert mich ja auch. Meistens ist alles schön sie ist freundlich und smart gegenüber anderen und dann kommt es 2 oder 3 mal die Woche vor das die doof ist. Deshalb betone ich nochmal, dass ich aktuell keinen aggressiven hund sehe aber ein thema woran ich mit ihr arbeiten muss Ich werde die Tage versuchen viele Hunde zu treffen (ohne Kontakt) und dann einfach etwas üben. Wie wir entspannt auf Hunde zu gehen haben wir in der Schule gelernt, da das bei uns aber nie ein großes thema war werde ich hier noch mal nachlesen müssen. Um sie aus der lauerstellung zu holen wenn es dann passiert ist brauche ich die kekse ich wüsste nicht wie ich sie hoch bekomme ohne an der Leine zu ziehen Sorry wenn es etwas ruppig geschrieben ist. Ich merke selbst, dass es vielleicht nicht so klug war hier nach zu fragen. Irgendwie fühlt man sich schnell an den Pranger gestellt was wahrscheinlich gar nicht so gemeint wird :) ihr könnt das ja gar nicht einschätzen wenn ihr das nicht sehen könnt.
 
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Steffi
16. Juni 13:11
Zu Honey muss man sagen, dass wirklich ausgesprochen wehleidig ist. Ich habe noch nie einen wehleidigen Hund wie diesen erlebt. Wenn sie etwas hätte, würde sie es sehr deutlich zeigen auch zuhause. Wir haben morgen einen impftermin bei dem sie sowieso durch gecheckt wird, es würde mich aber sehr überraschen wenn etwas wäre. Zum Spiel mit anderen Hunden: tatsächlich habe ich kein aktuelles Video. Ich schätze aber wenn sie beide Hunde auf den Rücken werfen, sich im Rasen wälzen und abwechselnd aufeinander rumtoben, spricht nichts für ein unausgeglichenes oder gar aggressives spiel. Und genau das verunsichert mich ja auch. Meistens ist alles schön sie ist freundlich und smart gegenüber anderen und dann kommt es 2 oder 3 mal die Woche vor das die doof ist. Deshalb betone ich nochmal, dass ich aktuell keinen aggressiven hund sehe aber ein thema woran ich mit ihr arbeiten muss Ich werde die Tage versuchen viele Hunde zu treffen (ohne Kontakt) und dann einfach etwas üben. Wie wir entspannt auf Hunde zu gehen haben wir in der Schule gelernt, da das bei uns aber nie ein großes thema war werde ich hier noch mal nachlesen müssen. Um sie aus der lauerstellung zu holen wenn es dann passiert ist brauche ich die kekse ich wüsste nicht wie ich sie hoch bekomme ohne an der Leine zu ziehen Sorry wenn es etwas ruppig geschrieben ist. Ich merke selbst, dass es vielleicht nicht so klug war hier nach zu fragen. Irgendwie fühlt man sich schnell an den Pranger gestellt was wahrscheinlich gar nicht so gemeint wird :) ihr könnt das ja gar nicht einschätzen wenn ihr das nicht sehen könnt.
Paula, glaub mir, niemand möchte dich hier an den Pranger stellen oder sonstwas. Wir alle sind interessiert daran Lösungsvorschläge zu bringen und möglichst viel Hintergrundwissen einzuholen. Gut, dass sie durchgecheckt wird. Bei den Blutwerten könnt ihr auch extra nochmal die Schilddrüsenwerte in den Fokus bringen. Manchmal hängt solch eine Verhaltensänderung auch damit zusammen. Obwohl ich es deiner Beschreibung nach nicht unbedingt denken würde. Lass ansonsten nochmals genau auf den Bewegungsapparat schauen und sprich das ruhig auch an. Tierärzte haben ja nochmal andere Erfahrungen und Ideen. Schade. Das hätte mich gefreut. Aber auch so empfehle ich dir sie öfter mal zu filmen und dies im Nachhinein nochmal ganz in Ruhe zu betrachten und wenn möglich sogar zu analysieren. Das ist nochmal ganz anders, als wenn man direkt dabei ist und öffnet manchmal die Augen. Ich mache das sehr gerne, um meine Hunde besser einzuschätzen und eben ohne äußere Einflüsse beobachten zu können. Hm ja. Das hört sich schon ganz schön an. Und wenn da eben ab und zu etwas kippt, ist es jetzt an dir, die Ursache zu finden. Denn klar kannst du an den Symptomen arbeiten und ihr somit helfen. Am Ende ist es aber viel, viel wirksamer die Ursache zu kennen und entweder zu beheben oder damit umgehen zu lernen. Weißt du, was ich meine? Es kann so vieles sein. Eine Bewegung des Gegenübers, ein Geruch, ein Geräusch, eine doof eingenomme Position, eine Erinnerung... Sooo vieles! Und da hast du einfach vollkommen Recht, dass es schwer ist die Ursache innerhalb eines Forums zu erforschen. Aber viele Denkansätze können sehr hilfreich sein und vielleicht ist dann doch mal was bei, worauf man so nicht gekommen wäre ;-) Ich bin mir ganz sicher, dass Honey nicht aggressiv ist! Aber an irgendeiner Stelle hat sie ein Problem und das ist gerade wichtig für euch. Aggressive Verhaltensweisen sind Teil hündischer Kommunikation und haben stets Ursache, Auslöser und Funktion. Wenn dich oder sie jemand wegen solch einer Situation in eine Schublade steckt, dann hat er vermutlich wenig Ahnung. Ich empfehle nochmals schon vor der Lauerstellung anzusetzen ;-) Und zuhause könnt ihr vielleicht auch ein unwiderstehliches Signal einüben, bei welchem ihr sie aus dem "Platz" zu euch lotst, um dieses später auch draußen von der Lauerstellung aus anwenden zu können. Aktuell wird das nicht einfach so funktionieren. Das ist schon ein kleiner Weg, bis zum Ziel :)
 
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Paula
20. Juni 20:27
Hallo zusammen, Ich wollte mal von den letzten Tagen berichten. Ich hatte ja das Problem, dass honey an der Leine Pöbelt und/oder unsicher ist. Wir waren in den letzten Tagen eher auf den Straßen als auf dem Feld und haben etwas geübt. Sie ist wieder entspannter an der Leine und lässt sich gut an anderen Hunden vorbei führen. Ich vermeide Freunde die eher grob spielen oder zu stürmisch sind und meine eine Verbesserung feststellen zu können 🥳 Natürlich muss man das jetzt weiter üben und beobachten. Eine Sache ist mir heute wieder aufgefallen an der wir wohl ebenfalls arbeiten müssen. Das passt zwar nicht ganz zum Thema, aber vielleicht hat ja trotzdem jemand eine Meinung dazu. Wir hatten heute Hundebesuch im Garten. Ihr Freund ist ebenfalls ein Straßenhund und kommuniziert meiner Meinung nach sehr gut. Er lässt ihr freiraum, zeigt Dominanz Verhalten (setzt sich auf sie rauf, rammelt obwohl kastriert) dennoch spielen sie immer ganz schön und sie legt sich vor ihn hin und kullert sich wie das eben ein zufriedener hund macht. Kommt es zum jagdspiel bei dem sie ihn hinterher jagt, bekommt sie eine Bürste und wird immer grober. Hat das was mit fehl geleiteten beutefangverhalten zutun? Ich rufe sie immer ab wenn ich merke dass sie wieder aufdreht (klappt mal mehr mal weniger gut) oder versuche zu blocken. Das mit der Bürste verstehe ich nicht nicht recht, da sie ja ihrem Freund hinterher rennt und nicht andersrum 🤔
 
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Steffi
20. Juni 20:37
Hallo zusammen, Ich wollte mal von den letzten Tagen berichten. Ich hatte ja das Problem, dass honey an der Leine Pöbelt und/oder unsicher ist. Wir waren in den letzten Tagen eher auf den Straßen als auf dem Feld und haben etwas geübt. Sie ist wieder entspannter an der Leine und lässt sich gut an anderen Hunden vorbei führen. Ich vermeide Freunde die eher grob spielen oder zu stürmisch sind und meine eine Verbesserung feststellen zu können 🥳 Natürlich muss man das jetzt weiter üben und beobachten. Eine Sache ist mir heute wieder aufgefallen an der wir wohl ebenfalls arbeiten müssen. Das passt zwar nicht ganz zum Thema, aber vielleicht hat ja trotzdem jemand eine Meinung dazu. Wir hatten heute Hundebesuch im Garten. Ihr Freund ist ebenfalls ein Straßenhund und kommuniziert meiner Meinung nach sehr gut. Er lässt ihr freiraum, zeigt Dominanz Verhalten (setzt sich auf sie rauf, rammelt obwohl kastriert) dennoch spielen sie immer ganz schön und sie legt sich vor ihn hin und kullert sich wie das eben ein zufriedener hund macht. Kommt es zum jagdspiel bei dem sie ihn hinterher jagt, bekommt sie eine Bürste und wird immer grober. Hat das was mit fehl geleiteten beutefangverhalten zutun? Ich rufe sie immer ab wenn ich merke dass sie wieder aufdreht (klappt mal mehr mal weniger gut) oder versuche zu blocken. Das mit der Bürste verstehe ich nicht nicht recht, da sie ja ihrem Freund hinterher rennt und nicht andersrum 🤔
Freut mich sehr zu hören, dass ihr mit dem Training voran kommt :) Welche Methode hilft euch derzeit? Dass er sich über sie platziert klingt nach einer Bewegungseinschränkung. Es kann sein, dass sie sich für sein Empfinden zu viel bewegt und er sich mehr Ruhe wünscht. Pausieren die zwei denn auch ausreichend oder hat deine Maus vielleicht Schwierigkeiten in seiner Gegenwart richtig runterzufahren? Das Aufreiten ist ein deutliches Zeichen von Stress (häufig in Verbindung mit Überforderung). Es dient dem Stressabbau und verbindet jenes mit o.g. Bewegungseinschränkung. Eine Piloerrektion deutet stets auf eine hohe Erregungslage hin. Das kann beim Spiel auch mal sein, sollte aber dann ganz genau beobachtet werden, weil mit einer hohen Erregung Spiel schnell kippen kann. Ich schätze, wenn sie ihn hetzt, dann kann sie da schon in einen Rausch gelangen und ihn nicht mehr als Spielpartner betrachten, sondern eben als Beute. Jagdspiele basieren auf Freiwilligkeit von beiden Seiten. Oft sieht man die Hunde sich abwechseln und pausieren. Tun sie dies nicht, so hat mindestens ein Hund vermutlich keinen Spaß mehr. Dass sie bei der von dir beschriebenen Aufregung grober wird zeigt, dass sie an Konzentration verliert und evtl. tatsächlich nicht mehr spielt. Am besten lässt du es gar nicht erst soweit kommen und hilfst den Hunden zwischendurch Pausen einzulegen. Gerne auch voneinander distanziert und mit einem Kausnack o.ä. Manche Hunde haben es nicht so leicht mit dem Runterfahren und drehen dann eher noch mehr auf, bis gar nichts mehr geht.
 
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Paula
20. Juni 20:59
Freut mich sehr zu hören, dass ihr mit dem Training voran kommt :) Welche Methode hilft euch derzeit? Dass er sich über sie platziert klingt nach einer Bewegungseinschränkung. Es kann sein, dass sie sich für sein Empfinden zu viel bewegt und er sich mehr Ruhe wünscht. Pausieren die zwei denn auch ausreichend oder hat deine Maus vielleicht Schwierigkeiten in seiner Gegenwart richtig runterzufahren? Das Aufreiten ist ein deutliches Zeichen von Stress (häufig in Verbindung mit Überforderung). Es dient dem Stressabbau und verbindet jenes mit o.g. Bewegungseinschränkung. Eine Piloerrektion deutet stets auf eine hohe Erregungslage hin. Das kann beim Spiel auch mal sein, sollte aber dann ganz genau beobachtet werden, weil mit einer hohen Erregung Spiel schnell kippen kann. Ich schätze, wenn sie ihn hetzt, dann kann sie da schon in einen Rausch gelangen und ihn nicht mehr als Spielpartner betrachten, sondern eben als Beute. Jagdspiele basieren auf Freiwilligkeit von beiden Seiten. Oft sieht man die Hunde sich abwechseln und pausieren. Tun sie dies nicht, so hat mindestens ein Hund vermutlich keinen Spaß mehr. Dass sie bei der von dir beschriebenen Aufregung grober wird zeigt, dass sie an Konzentration verliert und evtl. tatsächlich nicht mehr spielt. Am besten lässt du es gar nicht erst soweit kommen und hilfst den Hunden zwischendurch Pausen einzulegen. Gerne auch voneinander distanziert und mit einem Kausnack o.ä. Manche Hunde haben es nicht so leicht mit dem Runterfahren und drehen dann eher noch mehr auf, bis gar nichts mehr geht.
Also sie pausieren schon.. schnüffeln zwischen durch, sie legt sich hin, manchmal liegen sie nebeneinander, mal weiter weg. Das Spiel an sich läuft meiner Meinung nach gut, bis sie anfangen zu rennen (in einer stunde 2 oder 3 mal). Wenn ich es nicht hinbekomme sie heraus zu rufen werde ich wohl mit schleppleine arbeiten müssen... Hast du eine Idee wieso sie eine Bürste bekommt? Nehmen wir an sie jagt die Beute, wieso ist sie dann dabei unsicher? Die Theorie kann ja nicht richtig sein Das Bild war von heute wo ihr Freund da war
 
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Dogorama-Mitglied
20. Juni 21:06
Prima, danke für eure Tips und Anregungen. Schmerzen schließe ich aus, da sie mit anderen hundefreunden normal spielt. Es ist wechselseitig mal ist sie unten mal der andere, mal wird sie gejagt mal der andere. Sowohl rüden als auch Mädels jeden Alters sind kein Problem. ich würde noch von einem kleinen Problem sprechen das wir momentan haben welches ich aber im Keim ersticken möchte damit sie es nicht ausbaut. Weil es so heiß am Wochenende wird lasse ich die hundeschule ausfallen, deshalb hab ich hier mal nach gefragt. Generell vertraue ich unserer Trainerin und an eine Einzelstunde hab ich auch schon gedacht. Vielleicht machen wir das mal in meinem Urlaub. Sie wurde mal an einem Zaun angegriffen. Wir waren auf dem Gehweg und der hund auf dem Grundstück. Die Hunde sind dort neu eingezogen, deshalb wusste ich nicht das sie da sind, sonst wäre ich ja auf die andere Straßenseite gegangen. Jedenfalls sprang die Fr. Bulldogge so an den Zaun, das honey weggeschupst wurde. Vielleicht war das ein Auslöser bei ihr. Julia: das war die Erklärung für das Verhalten von honey. Ich soll mich wie folgt verhalten: Hund legt sich in lauerstellung, ich locke sie mit Keksen+lockere Leine weg von dem Hund. Läuft sie wieder entspannt kann man noch mal sehen ob man sich dem anderen hund entspannt nähern kann. Wenn nicht wiederholen oder in eine andere richtung gehen.
Mit Keksen locken? Ich wűrde meinen Hund, wenn er lauern wűrde, hochscheuchen, aber knackig. Nix Kekse. 😁 Der Hund muss wissen, dass ich keine Lauerstellung dulde..