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Tom
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zuletzt 21. Dez.

Diebische Elster...Essen klauen....wie damit umgehen?

Kennt ihr das? Bei uns ein ungelöstes Problem. Man kommt in die Küche oder ins Esszimmer, hat fahrlässig was stehen lassen oder der Mülleimer wurde raus gezogen und geplündert? Zumindest kriegt sie inzwischen tupperware auf, ohne das komplett kaputt zu machen. Sämtlicher Trainer-Talk mich nicht nur überhaupt nicht vorwärts gebracht sondern war für mich auch nicht plausibel. Von mir aus kann jeder behaupten, dass ein schlechtes Gewissen nicht der hundischen Psychologie entspricht und dass das nicht vorkommt. Meine Beobachtung ist ne andere. Sie versteckt seine Beute unter dem Kissen und wenn ich reinkomme, habe ich manchmal noch nicht bemerkt was los ist aber Hund schleicht schon mit angelegten Ohren herum und ist direkt ganz ganz klein und macht sich möglichst unsichtbar .... KANN kein Reaktion auf mich sein, weil ich die Situation noch gar nicht erkannt habe und folglich noch gar keine Meinung dazu Kommunizieren konnte. Die weiß ganz genau, dass das nicht in Ordnung war, was sie gemacht hat. Und zwar bevor ich das überhaupt bemerkt habe. Das Hunde ihrer eigenen Logik und Denkweise nach kein schlechtes Gewissen haben können, ist ein schönes und halbwegs plausibeles Postulat. Aber Meine Erfahrungen sind da irgendwie völlig anders. Wie würdet ihr reagieren? Nett sein und unkommentiert weg räumen (wie bei fehlender Stubenreinheit) oder ne Ansage machen, dass das definitiv nicht in Ordnung ist? Obwohl Hund vorab schon körpersprachlich signalisiert hat, dass sein Verhalten nicht okay ist und er im Vorhinein schon erwartet, dass man sauer ist. Sobald man es dann überhaupt erst bemerkt.
 
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Dogorama-Mitglied
18. Dez. 21:03
Danke für deine Rückmeldung! Als unsere Vicky klein war, hat sie einmal auf der Decke rumgekaut, als sie alleine war. Das Abbruchsignal kannte und befolgte sie, wenn ich zu Hause war. Ich konnte in einem anderen Raum, mit geschlossener Tür dazwischen, vor der Tür im Treppenhaus stehen, sie wusste, dass ich da bin und reagierte. Das eine Mal, als ich im Büro war und das Abbruchsignal über die Kamera gegeben habe, hat sie die Kamera angeschaut, dann zur Tür, kurz gewartet, ob ich doch gleich komme, und dann einfach weiter gemacht. Es war eine einmalige Sache, eine Stresssituation, war natürlich was anderes. Aber ich habe die Sprechfunktion der Kamera seitdem nicht mehr benutzt. Ich wollte es mir nicht ganz versauen, indem ich ein weiteres negatives Erlebnis habe. An dieser Stelle ist vielleicht wichtig zu sagen, dass man das Ausführen von Kommandos über Kamera auch sehr kleinschrittig üben sollte, bevor man dann tatsächlich weggeht. Das habe ich nämlich nicht gemacht 🙈 Und ob es bei uns dann auf Distanz tatsächlich funktioniert, weiß ich nicht. Vicky weiß genau, wann ich "eingreifen" kann und wann nicht (wenn ich nicht da bin). Und noch eine Sache fällt mir noch in Bezug auf Essbares ein. Wie grenze ich für den Hund nachvollziehbar und unmissverständlich ab, wann Essbares erlaubt ist und wann nicht? Beispiele: - Wir haben einen Schnüffelteppich. Oder ich verstecke Leckerli in der Wohnung. Manchmal übersieht Vicky 1-2 Leckerlis und findet und isst diese später. Wenn sie nichts ohne Freigabe essen darf, dann müsste ich entweder jedes gefundene Leckerli freigeben oder übersehene Leckerli wegräumen. Ich gehe mit ihr durch die Wohnung und wir checken, ob sie alles gefunden hat. Beim Schnüffelteppich habe ich das bisher nicht gemacht, müsste ich aber. Oder? - Vicky darf nichts aufnehmen, was auf den Boden fällt. Wir haben einen Ball, aus dem Leckerli rausfallen, wenn sie diesen rollt. Eigentlich müsste ihr bei jedem rausgefallenem Leckerli die Freigabe erteilen, damit sie versteht, dass absolut nichts, was runterfällt, aufgenommen werden darf. Richtig? Mir ist mal beim Befüllen des Balls ein Leckerchen runtergefallen. Abbruchsignal. Vicky rührte das Leckerli nicht an. Aufgehoben und weggelegt, nicht in den Ball. Als ich den Ball auf den Boden legte und freigab, fing sie an diesen zu rollen. Als ein Leckerli rausfiel, traute sie sich nicht mehr das zu nehmen. Was mache ich an dieser Stelle? Hätte ich das Leckerli freigeben sollen? Der Hund war offensichtlich irritiert, ob erlaubt oder nicht. - Manche lassen das Futter stehen, weil ihre Hunde schlecht essen. Wir machen das auch, während der Scheinträchtigkeit, weil sie sonst überhaupt nichts fressen würde. Das ist dann auch kontraproduktiv bei dem Training, weil der Hund was ohne Freigabe isst? Es gibt sicher noch mehr Beispiele, die eine Rolle spielen könnten, dem Hund beizubringen, nichts in Abwesenheit zu essen. Ich tue mich da echt schwer, was alles den Erfolg des beschriebenenTrainings beeinflussen könnte.. Sorry für den langen Text 😊🤷 P. S. Unsere Vicky kommt an nichts Essbares ran, wenn wir nicht da sind. Sie ist eher klein und nur der Boden spielt eine Rolle bei uns. Trotzdem wäre es schön, wenn das funktionieren würde. Dankeschön 😊
Das ist natürlich clever von deiner Hündin, dass sie erst mal checkt, ob du zur Tür rein kommst. Vielleicht kannst du so tun als ob du weggehst, die Treppe dann aber wieder hoch gehen und vor der Wohnungstür warten ohne dass sie es mitbekommt.
Zum Schnüffelteppich: wenn mein Hund mit dem Schnüffelteppich fertig ist, schüttel ich ihn aus und alles, was raus fällt, darf er dann noch nehmen. Dann kommt der Teppich weg.
Leckerlis verstecken: ich merke mir wie viel und wo ich sie versteckt habe. Wenn er etwas nicht gefunden hat, schicke ich ihn nochmal suchen. Wenn ich etwas "verstecke" bevor ich das Haus verlassen, dann so, dass er es ganz sicher findet. Dann gibt es z. B. mal eine Leckerlispur zu einem größeren Kausnack oder so.
Mittlerweile verstecke ich allerdings selten noch etwas, wenn ich zu Hause bin. Da machen wir eher Zielobjektsuche.
Zum Futterball: bei uns gilt die Freigabe für das gesamte Spielen mit dem Ball.
Leckerlis fallen weg: eine Freundin hat auch so einen Hund, der blitzschnell ist, wenn etwas herunterfällt. Fällt es in ihre Nähe, stellt sie schnell den Fuß drauf. Kullert es weiter weg, gibt sie schnell das Freigabekommando, damit er es nicht unerlaubt frisst. Bei mir war es genau umgekehrt. Fällt mir etwas weg, habe ich am Anfang immer das Abbruchkommando gesagt und Mr. Hund ist nicht dran gegangen. Mittlerweile brauch ich das Abbruchkommando nicht mehr. Er wartet von allein. Manchmal gebe ich das Weggefallene frei, manchmal hebe ich es wieder auf. Das könntest du üben, indem du den Hund ins Bleib bringst und Leckerlis vor seiner Nase fallen lässt. Erst mit Abstand und vom Hund weg, dann immer näher und auch mal Richtung Hund. Notfalls könntest du erst eine Leine zur Hilfe nehmen.
Als deine Hündin irritiert war als das Leckerli aus dem Ball gefallen ist und sie nicht wusste, ob sie es nehmen darf, hätte ich es nicht explizit freigegeben, sondern mich gefreut, dass etwas rausgefallen ist und es ihr angeboten, wenn sie es nicht von allein nimmt.
Fressen aus dem Napf sollte immer ohne Freigabe erlaubt sein, finde ich. Abgesehen davon, dass ich nichts davon halte, den Hund vorm Napf ins bleib zu bringen, ist es nicht kontraproduktiv zum Rest, weil der Napf der Napf ist und nicht Essbares auf dem Boden. Hunde können da schon unterscheiden.
 
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Tom
18. Dez. 21:30
Diese Situation kenne ich auch bis vor einem halben Jahr hätte Nox die vergessene Butter noch gefressen, inzwischen bringt er mir die Butter oder den vergessenen Käse, dafür bekommt er dann auch was, kann leider nicht genau sagen warum er das jetzt so macht, weil er wirklich ständig am betteln war, hatte ich es irgendwann mit, bring was, in Verbindung gebracht, jetzt muss ich halt aufpassen das nicht zu viel rumliegt😂
Komplettes Paket Butter geklaut hatten wir hier auch schon.... 🙄😱.
Wäre jetzt natürlich völlig interessant gewesen zu erfahren, wie du das Butter bringen trainiert hast.
Ist aber bei euch scheinbar mehr zufällig inzwischen so, oder hab ich das falsch verstanden?

PS und an alle Teilnehmer hier
Habt ihr diesen Thread gesehen? Hatte ich noch nie gehört von dieser Strategie

https://dogorama.app/de-de/forum/Ernaehrung/temporaeres_praeventives_Fuettern_ohne_Limit_fuer_Staubsauger-Rassen_-_Eure_Erfahrungen-7Plhm5QuESWef0X6hgz7/
 
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Dogorama-Mitglied
19. Dez. 11:20
Was mir fraglich ist, Hunde müssen ja 2 Sec. nachdem sie was Gutes getan haben belohnt werden, denn sonst wissen sie nicht wofür sie belohnt wurden. Das sie aber vor stunden etwas verbrochen haben, das wissen sie noch?
Es ist interessant 🧐😂
 
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Tom
19. Dez. 11:28
Was mir fraglich ist, Hunde müssen ja 2 Sec. nachdem sie was Gutes getan haben belohnt werden, denn sonst wissen sie nicht wofür sie belohnt wurden. Das sie aber vor stunden etwas verbrochen haben, das wissen sie noch? Es ist interessant 🧐😂
Du meinst wahrscheinlich 2 Sekunden, richtig?
Das könntest du dann evtl noch nachbearbeiten, sonst werden dich vielleicht noch 22 Leute drauf hinweisen.
Aber insgesamt für mich auch nicht nachvollziehbar, wie das nach langer Zeit noch gekoppelt werden sollte.
Ausnahme vielleicht, dass das "corpus delicti" noch als Erinnerung rum liegt.
Liegt zb der Hund immer noch in den Resten des ausgeräumten Mülleimers oder auf der zerfetzten Jacke, dann wäre es schon eher vorstellbar.
 
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Jana
19. Dez. 13:33
Gerade festgestellt, dass im Büro ein Teilchen auf misteriöse Art und Weise abhanden gekommen ist. 👀

Kollegen sensibilisieren, Hund weniger Freiraum lassen und nicht aus den Augen lassen.
 
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Kerstin
19. Dez. 14:14
Herrlich, kann dich da gut verstehen. Erinnert mich immer an Rock. Weiss bis heute nicht wie er das Nutella Glas aufbekommen hat, und es war leer.
Der hat auch jede Chance genutzt, wenn er allein war.
Gut Fazit.... Hund bringt dem Menschen bei alles essbare vorher weg zu räumen. Mache ich heute noch nach jaaaaahren bei Charls, obwohl er nicht klaut. Guter Galgo😇

Rocko hat mal ne zeit bei ner bekanten morgens die zeit verbracht. Eines Tages, sie waren kurz allein....... Schublade offen, dort war alles für Hund und meerschweinchen drin. Da hatten die beiden Hunde echt ne fressparty. Rocko sass beim rein kommen auf dem Sessel und guckte raus, er wusste also saß er was gemacht hat, was nicht ok war. Deren Hund frass weiter das Schweineohr und es juckte dem Hunde gar nicht.
Da sind auch schon Unterschiede zu sehen. Woran das liegt..... Rocko war bestimmt nicht satt, so n Labbi haut halt gerne rein.


Ob man da nach was bei euch machen kann, nach der zeit....... Alles weg räumen, und sich vom Hund erziehen lassen
 
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Tom
19. Dez. 15:34
Herrlich, kann dich da gut verstehen. Erinnert mich immer an Rock. Weiss bis heute nicht wie er das Nutella Glas aufbekommen hat, und es war leer. Der hat auch jede Chance genutzt, wenn er allein war. Gut Fazit.... Hund bringt dem Menschen bei alles essbare vorher weg zu räumen. Mache ich heute noch nach jaaaaahren bei Charls, obwohl er nicht klaut. Guter Galgo😇 Rocko hat mal ne zeit bei ner bekanten morgens die zeit verbracht. Eines Tages, sie waren kurz allein....... Schublade offen, dort war alles für Hund und meerschweinchen drin. Da hatten die beiden Hunde echt ne fressparty. Rocko sass beim rein kommen auf dem Sessel und guckte raus, er wusste also saß er was gemacht hat, was nicht ok war. Deren Hund frass weiter das Schweineohr und es juckte dem Hunde gar nicht. Da sind auch schon Unterschiede zu sehen. Woran das liegt..... Rocko war bestimmt nicht satt, so n Labbi haut halt gerne rein. Ob man da nach was bei euch machen kann, nach der zeit....... Alles weg räumen, und sich vom Hund erziehen lassen
Nutella Glas ist natürlich echt anspruchsvoll. Aber unsere Brendy hat auch Fortschritte gemacht über die Jahre.
Inzwischen bekommt sie die meisten tupperware Dosen auf, ohne sie zu zerstören....Immerhin
Eigentlich räumen wir auf, aber alle paar Monate bleibt dann doch mal wieder was stehen. Und sei es ne Dose Fischfutter, für deren Preis wir Brendy prima für 3 Wochen hätten ernähren können... Oder die Fische für 3-4 Monate... 😥
 
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Rolf
19. Dez. 17:31
Wenn man nen Hund böse anknurrt, dann werden die meisten wahrscheinlich kleinlaut werden und beschwichtigen wollen, was dann aus Menschen Sicht vielleicht nach schlechtem Gewissen aussieht oder so interpretiert wird. Aber wie begründest du die Annahme, dass das ganze auch richtig und zutreffend verknüpft wird mit einem Fehlverhalten, was schon länger zurück liegt? Kann ja auch sein, dass der Hund das völlig unabhängig davon macht als rein spontane Reaktion und überhaupt nicht kapiert, worum es eigentlich grad geht. Nur wahrnimmt, dass der Halter grad agro drauf ist, das zwar merkwürdig findet und allein deshalb kleine Brötchen backt, am Ende dabei aber überhaupt nichts dazu gelernt hat. Is ne offene und ehrlich gemeinte Frage. Vielleicht ist beides möglich, aber das letzte erscheint mir dabei einfach wahrscheinlicher.
Also, ob da was falsche verknüpft sein könnte, werde ich nie erfahren. Fakt ist, aktuell ist das meine 6. Hundegenerstion und es hat bei allen funktioniert. Sie gutieren es, wenn mal sich gegenseitig achtet und Rechte respektiert. Wir haben einen Film, wo beide fast eine Stunde den Teller mit Mettwurstscheibe auf dem Couchtisch „bewachen“. Natürlich haben sie die bekommen, aber in anderer Umgebung, damit sie nicht verknüpfen: ist sowieso für uns.
 
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Rim
19. Dez. 18:25
Das ist natürlich clever von deiner Hündin, dass sie erst mal checkt, ob du zur Tür rein kommst. Vielleicht kannst du so tun als ob du weggehst, die Treppe dann aber wieder hoch gehen und vor der Wohnungstür warten ohne dass sie es mitbekommt. Zum Schnüffelteppich: wenn mein Hund mit dem Schnüffelteppich fertig ist, schüttel ich ihn aus und alles, was raus fällt, darf er dann noch nehmen. Dann kommt der Teppich weg. Leckerlis verstecken: ich merke mir wie viel und wo ich sie versteckt habe. Wenn er etwas nicht gefunden hat, schicke ich ihn nochmal suchen. Wenn ich etwas "verstecke" bevor ich das Haus verlassen, dann so, dass er es ganz sicher findet. Dann gibt es z. B. mal eine Leckerlispur zu einem größeren Kausnack oder so. Mittlerweile verstecke ich allerdings selten noch etwas, wenn ich zu Hause bin. Da machen wir eher Zielobjektsuche. Zum Futterball: bei uns gilt die Freigabe für das gesamte Spielen mit dem Ball. Leckerlis fallen weg: eine Freundin hat auch so einen Hund, der blitzschnell ist, wenn etwas herunterfällt. Fällt es in ihre Nähe, stellt sie schnell den Fuß drauf. Kullert es weiter weg, gibt sie schnell das Freigabekommando, damit er es nicht unerlaubt frisst. Bei mir war es genau umgekehrt. Fällt mir etwas weg, habe ich am Anfang immer das Abbruchkommando gesagt und Mr. Hund ist nicht dran gegangen. Mittlerweile brauch ich das Abbruchkommando nicht mehr. Er wartet von allein. Manchmal gebe ich das Weggefallene frei, manchmal hebe ich es wieder auf. Das könntest du üben, indem du den Hund ins Bleib bringst und Leckerlis vor seiner Nase fallen lässt. Erst mit Abstand und vom Hund weg, dann immer näher und auch mal Richtung Hund. Notfalls könntest du erst eine Leine zur Hilfe nehmen. Als deine Hündin irritiert war als das Leckerli aus dem Ball gefallen ist und sie nicht wusste, ob sie es nehmen darf, hätte ich es nicht explizit freigegeben, sondern mich gefreut, dass etwas rausgefallen ist und es ihr angeboten, wenn sie es nicht von allein nimmt. Fressen aus dem Napf sollte immer ohne Freigabe erlaubt sein, finde ich. Abgesehen davon, dass ich nichts davon halte, den Hund vorm Napf ins bleib zu bringen, ist es nicht kontraproduktiv zum Rest, weil der Napf der Napf ist und nicht Essbares auf dem Boden. Hunde können da schon unterscheiden.
Danke dir!
Wir wohnen im Dachgeschoss, also nicht viel los hier oben. Vicky kriegt jede Bewegung im Treppenhaus mit. Ich müsste also wirklich mind. 2-3 Stockwerke nach unten gehen. Dann kann ich aber nicht so schnell reagieren. Hmmm 🤔
Den Schnüffelteppich werde ich ab jetzt ausschütteln. Das klingt sinnvoll.
Wenn wir weggehen, gibt es nichts Essbares. Wir gehen erst, wenn sie chillt. Und so lange sind wir dann auch nicht weg, dass sie zwischendurch eine Beschäftigung bräuchte.
Zielobjektsuche machen wir auch. Aber Leckerli suchen liebt sie einfach über alles.
Training mit was Essbarem auf den Boden machen wir auch. Es funktioniert gut.
Beim Rest muss ich noch etwas nachdenken. Danke für die Denkanstöße 😊
 
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Tom
19. Dez. 18:40
Also, ob da was falsche verknüpft sein könnte, werde ich nie erfahren. Fakt ist, aktuell ist das meine 6. Hundegenerstion und es hat bei allen funktioniert. Sie gutieren es, wenn mal sich gegenseitig achtet und Rechte respektiert. Wir haben einen Film, wo beide fast eine Stunde den Teller mit Mettwurstscheibe auf dem Couchtisch „bewachen“. Natürlich haben sie die bekommen, aber in anderer Umgebung, damit sie nicht verknüpfen: ist sowieso für uns.
Das Video, wie deine Hunde ne Stunde lang vor der Mettwurst sitzen und die bewachen, wäre auf YouTube wahrscheinlich nicht so ein Publikums Kracher, den alle sehen wollen....
Sonst würde ich empfehlen, das zu veröffentlichen, Minuten gweil es natürlich völlig toll und sensationell.
Aber insgesamt interessant, so ähnlich wie das Marshmalow Experiment mit Kindern, was nur ein paar Minuten gedauert hat.
Kann man ergoogeln und ist richtig interessant und niedlich.