Sehr schön geschrieben :)
Ich habe es mit meiner Yukina selbst erleben dürfen, wie aus einer überforderten und unsicheren Hündin zunehmend eine selbstbewusste Hündin wird, die sehr dankbar ist, dass ich sie nicht nur verstehe, sondern auch auf ihre Bedürfnisse eingehe. Wir sind zwar immer noch viel am Üben, aber die Fortschritte sind schon enorm!
Das ist dann glaube ich auch, was ein gutes Mensch-Hund-Team ausmacht.
Cool und interessant wird die Kommunikation auch dann, wenn man auf das verbale (überwiegend) verzichtet und eher auf Gesten, Mimik, Körpersprache setzt.
Da Hunde ja selbst sehr subtil in der Körpersprache sind und auch immer der Kontext eine Rolle spielt, reicht irgendwann ein Blinzeln und eine dezente Kopfbewegung, um seinem Hund das Gewünschte mitzuteilen. Das ist dann schon fast magisch.
Neulich hab ich festgestellt, dass selbst die Art und Weise des Leckens (Intensität, Intervall, Stelle, Situation) völlig unterschiedliche Bedeutungen haben. Auch komplett konträr. Es kann Zuneigung sein, Beschwichtigen, Duftstoffe /Mineralien aufnehmen, oder gar fordernd (wie ein anstupsen). Oder Beruhigend wirken oder simpel reinigend... Wahrscheinlich noch mehr.
Sehr faszinierend und vielschichtig. Cooles Thema! 👍