DER TUT NIX

Hallöchen. Ich hab tatsächlich noch nicht viel schlechte Erfahrungen sammeln müssen. Wir haben aber auch einen großen kräftigen Deutschen Schäferhund Rüden. Da halten Fremde eher Abstand. Aber er hat viele Hundefreunde zu denen er regelmäßig Kontakt hat.

Das freut mich für dich, dass du noch nicht so viele schlechte Erfahrungen hast sammeln müssen.. Bei uns aktuell und ich denke auch vermehrt wegen Coro** verschärft sich die Lage enorm.. So viele Menschen haben einen Hund zu sich geholt, wie manche sich ein neues Spielzeug kaufen.

Das mit der Coronasituation stimmt leider. Aber wir wohnen sehr ländlich da sind wir auch nicht ganz so betroffen.

Ich bin frisch in die Stadt gezogen, ich kann dir gar nicht sagen wie furchtbar es ist was ich täglich sehe..

Ich weiß zwar nicht was Corona mit uneinsichtigen oder verantwortungslosen Hundebesitzern zu tun hat aber das Problem ist mir bekannt. Ich bin viel im Kölner Stadtwald unterwegs und häufig versuche ich andere, freilaufende Hunde von meinem fernzuhalten. Wir üben gerade Impulskontrolle gegenüber anderen Hunden, deshalb bei Sicht anderer Hunde - Schleppleine. Das kümmert viele Besitzer selbst dann nicht, wenn ich sie bitte ihre Hunde zu rufen bzw. wenn sie sehen, dass ich mir mit den Hunden ein Tänzchen gebe. Für mich ist es selbstverständlich meinen Hund an die Leine zu nehmen, wenn andere an der Leine sind. Ich frage auch, ob es okay ist meinen abzuleinen und/oder ob Kontakt okay ist. Das hat für mich persönlich wenig mit der Pandemie und der gestiegenen Anzahl von Hunden zu tun, sondern mehr mit Anstand und Hirn.

Corona und der Umgang miteinander ist schon irgendwie spürbar, noch dazu in Verbindung mit dem Hundeboom. Gerade in Städten, wo ein jeder plötzlich mehr Platz beansprucht als überhaupt vorhanden ist. Seit die Sommerferien vorbei sind ist es noch einmal eine Stufe "hektischer" auf der Straße geworden und wenn dann noch ein zu sorgloser seinen Hund da rumpendeln lässt, hat man fast keine Ruhemöglichkeit mehr. Habe eine ängstliche, merke das sehr genau.

Da freut man sich ein Landei zu sein. Wir laufen hier auch schon seit zwei Jahren ohne schlechte Erfahrungen durch die Gegend😁

Meine Tante hatte erst gestern so seine Situation im Wald beim joggen. Sie ist eh unsicher gegenüber Hunden. Sie hat extra auf Abstand angehalten und gefragt ob sie vorbei kann. Klar können sie! Hund aber nicht fest gemacht... Der Hund hat sie dann angeknurrt der Typ hat gelacht und nur gemeint das hat der ja noch nie gemacht und ausserdem waren sie heute der erste der hier lang gejoggt ist 👌🤦🏽‍♀️ Unmöglich sowas Ich hab ihr geraten beim nächsten mal zu sagen bitte an die Leine. Sie können ja wieder los machen wenn ich weg bin. Sonst mit dem Ordnungshüter drohen... Die Drohung reicht ja oft...

wir wohnen auch im Dorf, da ist es sehr schön, die finden es auch nicht schlimm wenn Balu frei läuft aber ich Versuche ihn an zu leinen, aber am Fluss entlang haben Jogger genörgelt das er nicht weg geht von denen, hab es ja versucht, ist ja nur Training für mich usw, aber die waren sowas von genervt usw, aber das war auch nur einmalig

Idioten gab es leider auch lange vor Corona schon. Unser Schäferhund damals war bei anderen Rüden ein richtiger Drecksack. Deshalb wurde er stets angeleint, wenn uns fremde Hunde oder bekannte Rüden begegneten. Dennoch gab es auch damals (in den 80ern und 90ern) Leute, die das typische "Meiner tut nix!" flöteten, während ihr Vierbeiner auf uns zu stürmte. Wenn mein Vater oder meine Mutter erwiderte "Aber meiner!", wurden sie dann ganz hektisch und versuchten, doch noch irgendwie auf ihr Tier einzuwirken. Das Problem war und ist meiner Meinung nach aber in den meisten Fällen sowieso, dass die Hunde wenig bis gar nicht erzogen sind und Rückrufversuche erfolglos und peinlich wären. Deshalb ließen/lassen die Deppen ihre Hunde lieber einfach rennen, weil sie sich so nicht selbst bloßstellen müssen.