Mein Hund ist auch aus dem Tierschutz und deine Situation kommt mir mehr als bekannt vor.
Bei uns haben nur zwei Dinge geholfen: Zeit für Den Hund und Regeln für den Besuch.
Gib Holly die Zeit, die sie braucht und Versuch nichts zu erzwingen. Sie macht ja schon kleine Schritte auf den Besuch zu.
Und der Besuch sollte der Regel „ignorieren: nicht anfassen, nicht ansprechen, nicht anschauen“ folgen. Bobby fühlte sich durch fremde Menschen sehr schnell bedroht und das vollständige ignorieren gab ihm den Freiraum, den er brauchte. Wenn er dann soweit war, ist er von sich aus zum Besuch hin. Und auch da hat mein Besuch ihn vorerst weiter ignoriert, bis diese misstrauische und vorsichtige Haltung weg war. Dann haben sie vorsichtig die Hand zu deinem Rücken bewegt (wichtig: auf keinen Fall den Kopf anfassen). Bei manchen hat es mehrere Monate gedauert, bei manchen nur wenige treffen. Und je häufiger sie sich getroffen haben, desto sicherer und offener wurde er.