Begrenzung funktioniert über Körpersprache. Niemals über Leckerchen. Ein Hund, der einen anderen begrenzt, spuckt ihm auch kein Futter vor die Füße.
Oberste Regel: Keine Emotion. Ruhe und Konsequenz sind gefragt. Nicht laut werden verhindert man am besten, indem man gar nicht redet.
Grundsätze: Frontal zum Hund stehen ist Begrenzung, Gesichtsseite stärker als Rücken, seitlich stehen ist Einladung und Freigabe.
Leichtes nach vorne Beugen verstärkt die Begrenzung. Auf den Hund zugehen ist Bedrohung. Die ist manchmal nötig, sollte aber überlegt eingesetzt werden.
Zu Anfang große Gesten. Wenn der Hund verstanden hat, können sie immer kleiner werden.
Berührungen: Flächenberührung (Hand auf Rücken oder Brust legen) ist Beruhigung, Punktberührung (Anstupsen mit zwei Fingern) ist Korrektur.
Dort mit der Begrenzung beginnen, wo der Hund wenig Spielraum hat. Z.B. unerlaubtes Verlassen des Körbchens oder ein Türdurchgang.
Und immer an die erste Regel denken 😎