Hi Rosalie und Florian, bei uns war es ähnlich. Unsere Hündin wollte auch zu jedem, aber wohl nicht immer zum Spielen. Unser erster Ansatz: Vorbeigehen ubd ihr ziehen und bellen ignorieren ... hat nur so mittelmäßig geklappt.
Dann sind wir Bögen gelaufen, um die Distanz zu ermitteln, bei der es geht. Das Bogenlaufen war gut, hilft aber natürlich nichts, wenn kein Platz ist.
Tatsächlich hat uns der Kurs im Hundeverein sehr geholfen, wo wir mit den Hunden z.B. Slalom umeinander laufen mussten und Hundebegegnungen in allen möglichen Variationen. Und seit 2 Wochen oder so trägt Nubya ihren Leckerlibeutel zeitweise selber, was auch für Ruhe sorgt, da sie freiwillig mit Futter nicht in die Nähe anderer Hunde geht und auch nicht bellt, weil sie dann ihr Futter ablegen müsste 😉. Den Futterbeutel kriegt sie immer mal wieder zum Tragen, auch wenn keine anderen Hunde da sind, damit sie es als tolle Aufgabe sieht und nicht mit den Hundebegegnungen verknüpft.
Und jede super gemeisterte Hundebegegnung wird bei uns mit Leberwurst belohnt, die wir nur für dieses Training nutzen (da hat vermutlich jeder eigenen Favoriten).
Ist vielleicht auch eine Möglichkeit für Euch.
Und alternativ mit anderen Hunden gemeinsam spazieren gehen, angeleint nur zusammen laufen. Kein Spielen.
Sind so meine Ideen. Aber egal, was für euch möglicherweise funktioniert: Das wird Zeit brauchen und Ihr eine Menge Geduld. Lohnt sich aber.
Viel Erfolg. 😁