Ich denke das kommt mehr auf den Hund als den Trieb an. Wenn man nen sowieso aufgedrehten Hund hat, würde ich erregende Aktivitäten nicht empfehlen. Ist der Hund ein eher entspannter Geselle, sollte das eigentlich nichts verschlimmern..eher im Gegenteil. Aber da gehen die Meinungen auch stark ausseinander. Schlussendlich muss man ja auch schauen worauf der Hund überhaupt Lust hat. Ich wollte zb mantrailling machen, meiner ist aber echt nicht gut darin Dinge mit der Nase aufzuspüren wenn er es tun soll...ich kann dem Käse auf der ganzen Wiese verteilen und trotzdem setzt er sich nach jedem Stück was er findet hin und schaut mich an weil er aufs nächste wartet 🤷🏼♀️😅😂 Fährten genauso...also wird's wohl eher Richtung Hundebiathlon gehen. Mit mir zum Spielzeug laufen macht er nämlich super 🤷🏼♀️😂
Beim apportieren geht es nicht drum den Hund aufzudrehen, gerade hier kann man super an der Impulskontrolle arbeiten. Sinnloses hinterherlaufen und bringen, hat nichts mit gutem apportieren zu tun.
Ich finde es besser, das die Hüter gerade auf Show gezüchtet werden. Finde nicht das ein Hütehund aus einer Arbeitslinie in private Hände gehört. Damit mach ich mich wahrscheinlich wieder unbeliebt, aber ein Hund aus der Arbeitslinie ist zum arbeiten da und nicht als „normaler“ Hund für Privatpersonen.Selbst wenn man diese gut auslasten kann, ist es nicht das gleiche wie wen sie 10h mit den Schäfern unterwegs sind. Ich würde meinen unausgebildeten Hund auch nicht im Park Enten hüten lassen, das kann irgendwann ordentlich in die Hose gehen.
Aber mich am zur Frage zurück. Für mich klingt es nach Huteverhalten. Was man da wie genau machen sollte, würde ich wirklich einen guten Hundetrainer fragen, da ihr das schnellstmöglich abgewöhnt werden sollte. Im Forum kamen schon einige Ideen, aber vielleicht ist es wirklich besser einen Profi vor Ort drüber schauen zu lassen.