Ihr vergesst alle, wirklich alle, die hormonelle Situation für die Jungrüden.
Enko gab alle Hinweise dazu !!!
Alter, schnüffeln, Unruhe Zuhause, will an die Beine, heult und jammert.
Ganz derb ausgedrückt, der Jungspund hat dicke Eier, er steht unter Strom, seine Natur gibt vor, jung, agil, stark, läufige Hündinnen, jetzt oder nie.
In diesem Zustand den Hund noch unter Zwang zur Ruhe zwingen ist absolut kontraproduktiv.
Er bekommt negative Aufmerksamkeit die nichts außer Frust auf beiden Seiten bringt.
Lösung ist Verständnis, nicht an Hotspot laufen.
Für die Rüden riechen Hündinnen bereits 4 Wochen vor und 4 Wochen nach der Läufigkeit lecker. Also gesamt 10 Wochen.
Habt ihr viel Hündinnen in der Nachbarschaft sind die Rüden wirklich arm dran.
Fahrt ins Feld, in den Wald.
Zuhause könnt ihr Denk und Schnuffelspiele machen.
Den hormonellen Zustand wird das aber nicht regulieren.
Der bzw die Jungrüden stehen jetzt einfach unter Strom !
Ich verstehe was du meinst Birgit. Aber was, wenn Feld, Wald und Denkspiele zuhause kein Ende nehmen? Meine Idee war anfangs auch immer weiter beschäftigen, weil der junge Mann die Energie loswerden muss. Aber wenn er gar nicht runter kommt, auch nach Stundenweise Beschäftigung zuhause, muss man irgendwann den Nothebel ziehen.
Ich sage ja gar nicht, dass man den Rüden anketten, einsperren und bestrafen soll. Aber Runterkommen muss auch in der Pubertät irgendwie möglich sein. Der Hund braucht selber ja auch Ruhe, nur findet er sie nicht. Da zu unterstützen, indem man Reize entfernt und ihm die Chance gibt, einen Gang runterzuschrauben hat mir echt geholfen.
Aber wie heißt es so schön, viele Wege führen nach Rom. 😊 Daher muss man wohl oder übel ausprobieren, was im Individualfall hilft.