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Janice (Janni)
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zuletzt 16. Juni

Angst vor der Futterschüssel?

Hallo ihr lieben, wir haben seit ein paar Tagen eine ziemliche Mäckeltante zu Hause. Das soll nicht heißen, dass sie erst so lange bei uns ist, aber die etwas über 1,5 Jahre alte Mona aus dem Tierschutz will einfach nicht mehr aus ihrer Schüssel (Metall in Plastikgestell) essen. Aus der anderen Schüssel trinkt sie aber wie gewohnt. Am Anfang hat sie zum Vertrauensaufbau vor allem Trockenfutter aus der Hand bekommen, jetzt ist es eine Mischung aus Trocken- und Nassfutter. Es gibt bei uns nur eine Sorte, um da die Mäckelei schonmal zu unterbinden. Seit kurzen nimmt sie aber wie gesagt das Futter nicht mehr aus der Metallschüssel, sondern nur noch vom beispielsweise untergelegten Tablett aus Silikon und bestenfalls nur wenn die Schüssel gar nicht erst im Spiel war. Kann das wirklich an der Schüssel liegen oder pubertiert sie gerade wirklich einfach sehr. Leider habe ich den Spleen, ihr immer mal das gleiche Futter mit der Hand anzubieten, wo sie es meistens auch nimmt. Ich will einfach ausschließen, dass sie sich nicht vielleicht draußen den Magen verstimmt hat. Hungern und abwarten ist für uns nicht die beste Option, da sie über das Futter auch Zusätze wie Bachblüten bekommt (sie ist ein Angsthund). Dazu auch gleich - ihre Futterstelle ist bis jetzt immer in der Küche gewesen. Dort hört sie auch die Straße vor dem Haus - war außer am Anfang kein Problem, könnte aber eine Rolle spielen. Habt ihr Tipps? Wir könnten einen Katzennapf von den Eltern umfunktionieren, aber einen neuen will ich für Mona noch nicht kaufen, wenn die bessere Option wirklich das abwarten und durchsitzen ist… Hier noch eins der letzten schicken Mona-Bilder 😉
 
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Dogorama-Mitglied
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16. Juni 10:43
Füttere sie am besten ohne Napf, das Futter einfach auf den Boden. Das ist die natürlichste Art des Fütterns und viele Hunde aus dem Tierschutz hatten vorher auch nie eine Schüssel!
 
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Dogorama-Mitglied
16. Juni 10:43
Füttere sie am besten ohne Napf, das Futter einfach auf den Boden. Das ist die natürlichste Art des Fütterns und viele Hunde aus dem Tierschutz hatten vorher auch nie eine Schüssel!
 
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Dogorama-Mitglied
16. Juni 10:44
Hi, unsere Hunde fressen auch nicht gerne aus klappernden Metall Schüsseln. Wir haben zuhause welche aus Keramik mit Gummiring drunter und an der Arbeit, wo sie morgens bei mir fressen, welche aus Plastik. Wenn sie es nicht mag, nimm was anderes. Einfach ausprobieren. Es gibt Menschen, die trinken ihr Bier aus einem Krug, andere mögen ein Glas und wieder andere bevorzugen die Flasche. Beim Inder bekommt man sein Essen in einer Metall Schale. Für viele kein Problem. Ich habe das Gefühl, es schmeckt alles danach- kann ich nicht essen wirklich. Ich würde mir da wirklich nicht so einen Kopf machen. Das aus der Hand füttern ist super! Das Füttern von einer warmen weichen Hand zu einer Metall Schale ist aber doch schon eine ziemliche Veränderung.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Juni 10:47
Also es gibt schon Hunde, die tatsächlich ein Problem mit Metall-Näpfen haben. Entweder, weil sie die Spiegelung irritiert, oder der Napf über den Boden scheppert und laut ist. Dann kann man z.B. Keramik o.ä. ausprobieren. Wenn es nicht am Material liegt, einfach immer wieder Napf hinstellen, 5-10 Minuten warten, wieder wegstellen. Der Hund überlebt es, wenn er mal ein paar Tage nichts frisst und irgendwann kommt der Hunger schon. Musst halt nur dabei konsequent sein. Die Bachblüten kriegst du sicher auch anders ins Tier?
 
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Janice (Janni)
16. Juni 10:49
Hi, unsere Hunde fressen auch nicht gerne aus klappernden Metall Schüsseln. Wir haben zuhause welche aus Keramik mit Gummiring drunter und an der Arbeit, wo sie morgens bei mir fressen, welche aus Plastik. Wenn sie es nicht mag, nimm was anderes. Einfach ausprobieren. Es gibt Menschen, die trinken ihr Bier aus einem Krug, andere mögen ein Glas und wieder andere bevorzugen die Flasche. Beim Inder bekommt man sein Essen in einer Metall Schale. Für viele kein Problem. Ich habe das Gefühl, es schmeckt alles danach- kann ich nicht essen wirklich. Ich würde mir da wirklich nicht so einen Kopf machen. Das aus der Hand füttern ist super! Das Füttern von einer warmen weichen Hand zu einer Metall Schale ist aber doch schon eine ziemliche Veränderung.
Aus der Hand bekommt sie eigentlich auch nichts mehr, seitdem sie ein Welpe war. Da hatte sie wirklich vor allem Schiss und so war das Vertrauen zu und schnell da. Ist für mich leider echt Kopfsache, dass ich weiß, wenn sie aus der Hand frisst, ist zumindest nichts mit Bauchschmerzen etc. Mona ist mein erster eigener Hund, vorher konnte ich bei meinem Freund in die Doggenhaltung reinschnuppern. Der Rüde war aber zahm wie ein Kätzchen und war vom Mäckeln mit dem Futter meilenweit entfernt 😅 Mit Mona überfordert mich das manchmal, weil sie immer einen riesen Hunger hat und ich nicht nachvollziehen kann, warum sie gerade Heute mal wieder nicht fressen will 🤷🏻‍♀️
 
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Janice (Janni)
16. Juni 10:51
Also es gibt schon Hunde, die tatsächlich ein Problem mit Metall-Näpfen haben. Entweder, weil sie die Spiegelung irritiert, oder der Napf über den Boden scheppert und laut ist. Dann kann man z.B. Keramik o.ä. ausprobieren. Wenn es nicht am Material liegt, einfach immer wieder Napf hinstellen, 5-10 Minuten warten, wieder wegstellen. Der Hund überlebt es, wenn er mal ein paar Tage nichts frisst und irgendwann kommt der Hunger schon. Musst halt nur dabei konsequent sein. Die Bachblüten kriegst du sicher auch anders ins Tier?
Am Anfang hatte sie aber eben kein Problem mit dem Metall 🤷🏻‍♀️ Man glaubt es nicht, aber obwohl das kleine Globuli sind spuckt sie die sofort aus. Klar kriegen wir die auch anders in sie rein, aber wenn ich sie schon „hungern“ lasse weil sie mäckelt würde ich auch keine Leckerli geben, in denen man das ganze verpacken kann