Sorgt dafür, dass die Treppe rutschfest und gut beleuchtet ist. Wenn das Treppenhauslicht von selbst aus geht, solltet Ihr verhindern, dass das passiert wenn Ihr gerade auf der Treppe seid. Und dann mit ganz viel Geduld kleinschrittig üben. Nimm besonders tolle Leckerli (Fleischwurst, Leberwurst, ...) und lock ihn immer ein bisschen über seinen Angstpunkt hinaus. Aber nur mit Geduld, nie mit Zwang. Nicht ziehen oder schieben, höchstens mit der Leine verhindern, dass er rückwärts flüchtet. Bleib immer dem Ziel zugewandt, dreh Dich nicht zu ihm hin. Ich bin schon mit mehreren Hunden Stufe für Stufe die Treppe runter gerutscht, ganz langsam, aber eben gemeinsam. Lass ihm immer die Zeit, die er braucht, um freiwillig die Nase vor zu strecken und drängel nicht zu viel. Und für jeden Schritt in die richtige Richtung gibt's eine super Belohnung. Lass ihn nicht entscheiden, wann umgedreht wird, komm ihm dabei immer zuvor. Wenn Du den Eindruck hast, er ist bis an seine Grenze gegangen, hörst Du auf und gönnst Euch eine Pause.
Unsere Hunde hatten alle erst Angst vor Treppen, dass das nichts Gruseliges ist, mussten Sie erst lernen. Es war aber kein Problem mehr, wenn sie ihre Unsicherheit ein Mal überwunden haben. Das hat allerdings unterschiedlich lange gedauert.