Vielleicht kann Deine Mutter ja aktiv positive Sachen mit ihr machen. Also solange noch Panik da ist, z.B. einfach nur das Futter zubereiten und ihr hinstellen. Dabei nicht auf Buffy zugehen, von ihr abgewand agieren. Buffy muss auf Deine Mutter zu gehen, um das Futter zu bekommen. So in der Art.
Je mehr von den Positiven Sachen von Deiner Mutter ausgehen, desto mehr wird sich Buffy ihr öffnen.
Du solltest kritisch hinterfragen, ob Du die ausschließliche Bindung an Dich vielleicht unterstützt und verstärkst. Das wäre ganz natürlich, denn es ist ja toll, wenn ein Hund einem vertraut. Und wenn er dann auch noch so viele Ängste hat, will man ihn beschützen - wie Annett schon geschrieben hat.
Das Wichtigste: nichts überstürzen, lasst den Hund auf Euch zu kommen, gebt ihr Zeit. Alles, was Ihr erzwingt oder zu schnell macht, wirft Euch zurück.
Wir haben ähnliche Erfahrungen mit Yoshi gemacht. Er war in den ersten 6 Lebensmonaten beim Hobbyzüchter in einem großen kahlen Raum mit Mutter und Wurfgeschwistern. Hatte Angst vor allem, anderen Hunden, Menschen, Geräuschen. Hat sich auch nur an mich gebunden, weil ich zu Hause war. Mein Mann darf nach 1 Jahr mit intensivem Training immer noch nicht alles, vor allem nicht auf ihn zu gehen. Wegen anderen Hunden sind wir zu Hundefreiläufen gegangen, nach 3 Besuchen ist er aufgetaut und jetzt "gehört" ihm der Platz. Beim letzten Tierarztbesuch war er das erste Mal nicht ständig verkrampft. Es wird, aber es dauert.