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Vanessa
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zuletzt 4. Mai

Aggressionen beim Tierarzt

Guten Abend an alle🤗 Meine Hündin Amalia und ich haben seit einigen Wochen nicht die einfachste Zeit zusammen. Nach einer Kiefer-Op im Februar hat sie während der Aufwachphase nicht grade gut auf eine der Tierärztinnen reagiert, die sie grade kontrollieren wollte. In dieser Situation habe ich mir noch keinen Kopf gemacht, ich dachte es kam eben nur einmal aus der Situation heraus. In der folgenden Zeit reagierte sie immer wieder aus dem Nichts heraus aggressiv auf fremde Frauen, teilweise auch auf Gegenstände. Nach dem zweiten Vorfall habe ich nach zwei Erstgesprächen mit Trainern den passenden für uns gefunden und trainieren nun das vierte mal zusammen im wöchentlichen Abstand. Heute wurde Amalia von einem fremden Hund ins Gesicht gebissen und ich wollte die kleine Verletzung sicherheitshalber beim Arzt abklären lassen. Dazu kam es leider gar nicht erst, da sie von der ersten Sekunde an extrem aggressiv auf das ganze Praxisteam reagierte und die Tierärztin die Behandlung ohne eine Narkose -verständlicherweise- nicht durchführen wollte. Die Verletzung sieht soweit ganz gut aus, also habe ich mich entschieden das Ganze erstmal zu beobachten um die Narkose zu vermeiden. Ich gehe das Problem natürlich so schnell wie möglich an, aber ich würde so gerne wissen, ob jemand die gleichen Erfahrungen gemacht hat. Konntet ihr Erfolge mit Training erzielen, oder war das manchmal vielleicht kaum möglich? Ich würde mich über jede Erfahrung von euch freuen🤗
 
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Simone
4. Mai 07:10
Mara hat beim Tierarzt selbstverständlich den Maulkorb an und wenn der Arzt dann ins Zimmer kommt verbinde ich ihr mit einem Wollschal die Augen. Dann halte ich sie fest mit möglichst viel Körperkontakt und beruhigenden Worten. So klappt es ganz gut!