Das Problem hatten bzw. haben wir auch. Das ist extreme Unsicherheit und ihr müsst nach und nach durch Training dem Hund zeigen, dass ihr die Situation im Griff habt und er sich keine Gedanken bei Artgenossen machen muss. Denn wenn er anfängt zu denken, will er die Situation leiten und der "Leitwolf" sollst aner du werden. So gibst du ihm auch nach und nach die Sicherheit, damit er entspannt Hund sein kann, auch bei Artgenossen. Im Endeffekt müsst ihr ihn mach und nach Sozialisieren mit Artgenossen. Was Sonja geschrieben hat, ist richtig. Ich empfehle es auch, mit dem Hundetrainer zu trainieren. Ich muss aber dazu sagen, dass ihr vermutlich keinen perfekten Hund bekommen werden, der immer mit Artgenossen spielt. Manche Hunde werden gut "angenommen", andere lösen immer wieder das alte Verhaltensmuster aus. Aber daran einfach nicht verzweifeln und sich einfach mal darauf einlassen. Das war für mich total schwer, aber mit dem richtigen Hundetrainer lernst auch Du die Sicherheit und kannst die deinem Hund übertragen.
Shari greift nicht mehr oft einen Hund an, aber ich muss immer sofort, bevor sie auch nur den Hund "bemerkt" ihr sagen, was sie tun soll, sei es "weiter" oder "nein", etc.
Ich weiß nicht, wo ihr wohnt, sonst könntet ich euch mal meine Hundetrainerin empfehlen. Das war der 3. Hundtrainer; die zwei davor konnten mit Sharis Aggression nicht wirklich umgehen und das hat mich natürlich selbst dann auch massiv gestresst, was sich auch wieder auf den Hund niedergeschlagen hat