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Rene
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Anzahl der Antworten 33
zuletzt 27. Apr.

Ängstliche Hündin frisch adoptiert

Heute ist Abbys erster Tag bei uns. Nach langer Fahrt ist sie gestern Nacht angekommen. Sie ist eine ängstliche Hündin aber freundlich und aufgeschlossen wenn sie entspannt. Es ist unser erster Hund. Wir haben heute zwei kurze Runden gedreht, zum Pipi machen und ein bisschen Gegend erkunden. Sie hatte erst große Angst draußen zu laufen, nachdem ich mich neben sie auf den Boden gekniet hatte entspannte sie und wir konnten gehen. Sie kennt noch nicht viel, an der Leine laufen oder Kommandos sind ihr fremd trotz ihrer 6 Jahre. Habt ihr ein paar Tips für mich für die Eingewöhnung. Vielen Dank und liebe Grüße.
 
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Anja
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3. Apr. 16:30
Viel Ruhe und Geduld. Gib ihr Zeit. Aber ihr müsst schnell lernen was Angst oder Unsicherheit ist und was verarschen ist. Sie sieht so aus als wenn sie das schnell rausfinden würde. Beispiel sie merkt wenn sie stehen bleibt kommst du zu ihr sagst alles ist gut und gibst ihr als Bestätigung eine Keks dann wird sie es öfter machen. Aber in erster Linie trainiert ihr Kommandos zuhause und draußen ist erst mal gucken und schnüffeln angesagt
 
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Anja
3. Apr. 16:30
Viel Ruhe und Geduld. Gib ihr Zeit. Aber ihr müsst schnell lernen was Angst oder Unsicherheit ist und was verarschen ist. Sie sieht so aus als wenn sie das schnell rausfinden würde. Beispiel sie merkt wenn sie stehen bleibt kommst du zu ihr sagst alles ist gut und gibst ihr als Bestätigung eine Keks dann wird sie es öfter machen. Aber in erster Linie trainiert ihr Kommandos zuhause und draußen ist erst mal gucken und schnüffeln angesagt
 
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Ute
3. Apr. 16:33
Gib ihr Zeit das ist alles neu für sie wo kommt sie her
 
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N.
3. Apr. 16:41
Ihr viel Zeit lassen und alles ohne Druck. Die braucht Zeit um alles zu verarbeiten. Und das ist extrem viel und dazu muss sie lernen dem Menschen zu vertrauen. Am besten hilft leberwurst oder Käse 😉
 
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Nadine
3. Apr. 16:50
Mable bekamen wir mit 5 Jahren. Eine angsthündin, die nichts kannte und Artgenossen gegenüber Angstaggressiv reagiert. Sie benötigte 1 Jahr um komplett anzukommen. Sie ging nicht in den Wald, hat nur auf Asphalt ihr Geschäft gemacht, bellte alles an, was ihr Angst machte und sprang in die Leine. Heute fast 2 Jahre später, ist sie draußen ohne Leine unterwegs, bei Unsicherheit wird sie angeleint. (Man sieht es an ihrer Rute und den ohren) Fremde Hunden können wir mittlerweile auf 6 bis 10 Meter beobachten, ohne aus der Hose zu fahren. Hundekumpels hat sie auch 👍 es gibt noch immer vieles wo sie sich nich ran tastet zb einen Bach. Wir haben einen Trainer mit ins Boot geholt. Er ist super und gibt bomben Tipps. Wir haben sie nie zu etwas gezwungen. Mable wurde zuhause die ersten 2 Wochen nur aus der Hand gefüttert. Und es wurde erst im Haus trainiert, Sitz, Platz etc etc.. dann erst im Garten und später dann in fremder Umgebung. Hunde und fremde Tiere haben wir aus der Ferne beobachtet. LG und alles gute
 
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Dogorama-Mitglied
3. Apr. 17:02
Neben all dem oben genannten, würde ich noch klare Regeln daheim aufstellen, was darf sie & was nicht- das gibt ihr von anfang an, einen klaren Rahmen:) & sie nicht überforderen, es prasseln so viele reize auf sie ein- da ist weniger- ist mehr:)
 
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N.
3. Apr. 17:04
Neben all dem oben genannten, würde ich noch klare Regeln daheim aufstellen, was darf sie & was nicht- das gibt ihr von anfang an, einen klaren Rahmen:) & sie nicht überforderen, es prasseln so viele reize auf sie ein- da ist weniger- ist mehr:)
Bestimmt nicht die ersten Wochen wenn der Hund 6 Jahre auf der Straße gelebt hat und Menschen null vertrauen kann, weil sie diese als den horror erlebt hat.
 
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Rene
3. Apr. 17:07
Viel Ruhe und Geduld. Gib ihr Zeit. Aber ihr müsst schnell lernen was Angst oder Unsicherheit ist und was verarschen ist. Sie sieht so aus als wenn sie das schnell rausfinden würde. Beispiel sie merkt wenn sie stehen bleibt kommst du zu ihr sagst alles ist gut und gibst ihr als Bestätigung eine Keks dann wird sie es öfter machen. Aber in erster Linie trainiert ihr Kommandos zuhause und draußen ist erst mal gucken und schnüffeln angesagt
Dankeschön für deinen Tip
 
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Rene
3. Apr. 17:07
Gib ihr Zeit das ist alles neu für sie wo kommt sie her
Aus Rumänien
 
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Rene
3. Apr. 17:08
Ihr viel Zeit lassen und alles ohne Druck. Die braucht Zeit um alles zu verarbeiten. Und das ist extrem viel und dazu muss sie lernen dem Menschen zu vertrauen. Am besten hilft leberwurst oder Käse 😉
Dankeschön für den Tip
 
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Rene
3. Apr. 17:08
Mable bekamen wir mit 5 Jahren. Eine angsthündin, die nichts kannte und Artgenossen gegenüber Angstaggressiv reagiert. Sie benötigte 1 Jahr um komplett anzukommen. Sie ging nicht in den Wald, hat nur auf Asphalt ihr Geschäft gemacht, bellte alles an, was ihr Angst machte und sprang in die Leine. Heute fast 2 Jahre später, ist sie draußen ohne Leine unterwegs, bei Unsicherheit wird sie angeleint. (Man sieht es an ihrer Rute und den ohren) Fremde Hunden können wir mittlerweile auf 6 bis 10 Meter beobachten, ohne aus der Hose zu fahren. Hundekumpels hat sie auch 👍 es gibt noch immer vieles wo sie sich nich ran tastet zb einen Bach. Wir haben einen Trainer mit ins Boot geholt. Er ist super und gibt bomben Tipps. Wir haben sie nie zu etwas gezwungen. Mable wurde zuhause die ersten 2 Wochen nur aus der Hand gefüttert. Und es wurde erst im Haus trainiert, Sitz, Platz etc etc.. dann erst im Garten und später dann in fremder Umgebung. Hunde und fremde Tiere haben wir aus der Ferne beobachtet. LG und alles gute
Dankeschön für deine tolle Antwort