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Dogorama
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Anzahl der Antworten 789
zuletzt 21. Sept.

Hund abgegeben, weil Urlaub anstand? Leider kein Witz 😳

Habt ihr die Geschichte vom jungen Hund Fimo gelesen, der mit nur sechs Monaten im Bremer Tierheim abgegeben wurde – weil die Familie in den Urlaub fahren wollte? Die Familie selbst sagte zum Tierheim: „Wir können den Hund nicht mehr behalten, wir fahren morgen in den Urlaub.“ 😱 Ein trauriger Einzelfall? Leider nicht. Viele Tierheime berichten jedes Jahr zur Ferienzeit von einem deutlichen Anstieg an Abgaben. Hunde werden als „Urlaubshindernis“ gesehen – und landen plötzlich im Heim. ❓Was denkt ihr: Warum passiert so etwas immer wieder? Wären strengere Regelungen (z. B. ein verpflichtender Hundeführerschein oder Tierhalteverbot bei Verantwortungslosigkeit) sinnvoll? Oder liegt das Problem ganz woanders – z. B. bei mangelnder Aufklärung oder kurzfristigem Denken? Und auch spannend: 💡 Wie organisiert ihr euren Urlaub mit Hund? Habt ihr gute Erfahrungen mit Hundepensionen, Tiersitter:innen oder reist ihr einfach gemeinsam? Wir sind gespannt auf eure Meinungen, Erfahrungen und Ideen. Bitte denkt daran: Auch wenn das Thema emotional ist, bleibt fair zueinander. 👉 Jetzt seid ihr dran: Was müsste sich eurer Meinung nach ändern, damit solche Fälle seltener werden? Hier geht's zum Blogartikel zum Thema: https://dogorama.app/de-de/blog/hund-oder-urlaub-wenn-das-haustier-zur-last-wird-der-fall-fimo/
 
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FR.
9. Aug. 08:35
Mein Hund ist im Urlaub immer dabei, es gibt kein Urlaub ohne ihn. Ich hoffe er bekommt
einen gutes Frauchen, oder
Herrchen.
 
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Susa
9. Aug. 09:29
Bei uns steht der erste Urlaub mit Hund an und wir haben den Urlaub extra hundefreundlich geplant zB das es dort einen Hundestrand gibt, Ferienwohnung statt Zelt und Auto statt ewig langer Zugfahrt.

Letztes Jahr waren wir Paddeln und meine Freundin hatte ihre Hündin mit im Kayak sitzen.
Es ist wirklich nicht so schwierig, den Hund mit in den Urlaub zu nehmen, es gibt so viele Ferienwohnungen wo Hunde erlaubt sind.

Und es gibt ja auch Hundesitter die den Hund zu Hause betreuen, Hundepensionen usw.

Das kostet alles Geld, aber wer Geld für Urlaub hat, sollte auch Geld für eine Hundebetreuung übrig haben.
Dann muss man die Kosten halt mit einplanen und fährt seltener in den Urlaub.
 
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Patricia
9. Aug. 09:37
An mangelnde Aufklärung kann dies sicherlich nicht liegen, es ist einfach der Menschenverstand der versagt, leider zum Leid der Tiere.
 
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Franzi
9. Aug. 11:53
Nochmal zu den Fragen im Artikel: Ein Hundeführerschein oder generell eine Tierhaltereignung ist generell sinnvoll. So könnte man unüberlegte Anschaffungen von Tieren vermeiden, die dann später unter der Impulsivität der Halter leiden.

Ein Verbot - zumindest ein befristetes - würde erst greifen, wenn ein Tier schon unter dem Handeln der Halter gelitten hat, würde aber auch zukünftige oder andere Tiere schützen, die im Haushalt gehalten werden. Hier müssten dann aber wieder Kontrollen geschaffen werden. Bei Ämtern, Tierheimen und Tierschutzorganisationen, die aktuell schon an der Belastungsgrenze arbeiten, schätze ich das allerdings als schwierig ein.

Seit wir einen Hund haben, wird der Urlaub auch mit Hund geplant. Wir schauen nach hundefreundlichen Unterkünften und erleben so unsere Urlaube gemeinsam.

Aber auch abseits des Urlaubs, den man ja planen kann, gibt es Situationen, die man eben nicht planen kann. Auch für solche Situationen sollte man vorbereitet sein und immer einen Plan B haben, wo der Hund unterkommen kann. Wir haben daher in der Nachbarschaft einige gefragt, ob sie bereit wären den Hund in Notfällen zu betreuen.
Das würde auch für Urlaube gehen, aber bisher kommt es für uns nicht in Frage ohne Hund wegzufahren ☺️
 
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Claudia
9. Aug. 11:59
Würde uns nie passieren. Meine beiden sind immer und überall dabei. Für uns geht so was garnicht. Sogar in den besten hotels sind sie dabei. Genauso beim Essen gehen im Lokal.
Wir können so etwas nicht verstehen.
 
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Mailin
9. Aug. 12:26
Ich glaube, häufig ist das Leben mit Hund anders als man es sich vorher vorgestellt hat. Und dann soll der Hund weg.
Nachbarn von mir hatten sich einen Parson Russell Terrier angeschafft. Davor hatten sie schon einen Jack Russell Terrier, der aber wohl nicht so ein typischer Terrier war. Der zweite dafür umso mehr. Sie waren ständig mit ihm beim Tierarzt, bis sie schlussendlich eine Tierärztin gefunden haben, die den Hund tatsächlich eingeschläfert hat. Angeblich war er " nicht ganz richtig im Kopf". Meiner Meinung nach waren sie mit dem Hund einfach nur überfordert. Sie hat mir mal erzählt, dass sie dachten, dass ein Parson Russell ein typischer Rentnerhund wäre. Ja, er kam von einem Vermehrer und war sicherlich nicht gut sozialisiert, dann aber auch überhaupt nicht gut erzogen. Der Hund hat zum Beispiel geknurrt, wenn der Mann sich auf dem Sofa nur gerührt hat. Am Ende wurden beide sogar gebissen. Ich bin aber trotzdem davon überzeugt, der Hund hätte einfach nur die richtigen Menschen gebraucht. Ich hatte ein paar mal auf den Hund aufgepasst und mir kommen jetzt noch die Tränen, während ich das schreibe. Was ich richtig schlimm finde: wegen jedem Pups hat sie mich um Rat gefragt. Eines Tages schrieb sie nur " wir sind auf dem Weg zum Tierarzt und ich hoffe, dass wir ohne ihn zurückkommen". Ich habe nicht gedacht, dass sie das tatsächlich ernst meinen. Es war aber so.

Mit Urlaub hat es nur indirekt etwas zu tun, weil sie sich auch oft darüber aufgeregt haben, dass sie immer nur dort Urlaub machen könnten, wo nicht so viel los wäre, weil das sonst mit dem Hund nicht gehen würde.
Jetzt haben sie einen Pudel. Der passt tatsächlich auch viel besser zu denen, obwohl er genauso unerzogen ist wie der alte Hund. Ist allerdings auch erst gut ein Jahr alt. Hätten sie sich vor der Anschaffung des Parson Russell mal vernünftig informiert, hätte das alles vermieden werden können. Davon bin ich fest überzeugt.
 
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Steffi
9. Aug. 13:52
Ich glaube, häufig ist das Leben mit Hund anders als man es sich vorher vorgestellt hat. Und dann soll der Hund weg. Nachbarn von mir hatten sich einen Parson Russell Terrier angeschafft. Davor hatten sie schon einen Jack Russell Terrier, der aber wohl nicht so ein typischer Terrier war. Der zweite dafür umso mehr. Sie waren ständig mit ihm beim Tierarzt, bis sie schlussendlich eine Tierärztin gefunden haben, die den Hund tatsächlich eingeschläfert hat. Angeblich war er " nicht ganz richtig im Kopf". Meiner Meinung nach waren sie mit dem Hund einfach nur überfordert. Sie hat mir mal erzählt, dass sie dachten, dass ein Parson Russell ein typischer Rentnerhund wäre. Ja, er kam von einem Vermehrer und war sicherlich nicht gut sozialisiert, dann aber auch überhaupt nicht gut erzogen. Der Hund hat zum Beispiel geknurrt, wenn der Mann sich auf dem Sofa nur gerührt hat. Am Ende wurden beide sogar gebissen. Ich bin aber trotzdem davon überzeugt, der Hund hätte einfach nur die richtigen Menschen gebraucht. Ich hatte ein paar mal auf den Hund aufgepasst und mir kommen jetzt noch die Tränen, während ich das schreibe. Was ich richtig schlimm finde: wegen jedem Pups hat sie mich um Rat gefragt. Eines Tages schrieb sie nur " wir sind auf dem Weg zum Tierarzt und ich hoffe, dass wir ohne ihn zurückkommen". Ich habe nicht gedacht, dass sie das tatsächlich ernst meinen. Es war aber so. Mit Urlaub hat es nur indirekt etwas zu tun, weil sie sich auch oft darüber aufgeregt haben, dass sie immer nur dort Urlaub machen könnten, wo nicht so viel los wäre, weil das sonst mit dem Hund nicht gehen würde. Jetzt haben sie einen Pudel. Der passt tatsächlich auch viel besser zu denen, obwohl er genauso unerzogen ist wie der alte Hund. Ist allerdings auch erst gut ein Jahr alt. Hätten sie sich vor der Anschaffung des Parson Russell mal vernünftig informiert, hätte das alles vermieden werden können. Davon bin ich fest überzeugt.
🤢😪
 
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Christine
9. Aug. 15:20
Ich glaube, häufig ist das Leben mit Hund anders als man es sich vorher vorgestellt hat. Und dann soll der Hund weg. Nachbarn von mir hatten sich einen Parson Russell Terrier angeschafft. Davor hatten sie schon einen Jack Russell Terrier, der aber wohl nicht so ein typischer Terrier war. Der zweite dafür umso mehr. Sie waren ständig mit ihm beim Tierarzt, bis sie schlussendlich eine Tierärztin gefunden haben, die den Hund tatsächlich eingeschläfert hat. Angeblich war er " nicht ganz richtig im Kopf". Meiner Meinung nach waren sie mit dem Hund einfach nur überfordert. Sie hat mir mal erzählt, dass sie dachten, dass ein Parson Russell ein typischer Rentnerhund wäre. Ja, er kam von einem Vermehrer und war sicherlich nicht gut sozialisiert, dann aber auch überhaupt nicht gut erzogen. Der Hund hat zum Beispiel geknurrt, wenn der Mann sich auf dem Sofa nur gerührt hat. Am Ende wurden beide sogar gebissen. Ich bin aber trotzdem davon überzeugt, der Hund hätte einfach nur die richtigen Menschen gebraucht. Ich hatte ein paar mal auf den Hund aufgepasst und mir kommen jetzt noch die Tränen, während ich das schreibe. Was ich richtig schlimm finde: wegen jedem Pups hat sie mich um Rat gefragt. Eines Tages schrieb sie nur " wir sind auf dem Weg zum Tierarzt und ich hoffe, dass wir ohne ihn zurückkommen". Ich habe nicht gedacht, dass sie das tatsächlich ernst meinen. Es war aber so. Mit Urlaub hat es nur indirekt etwas zu tun, weil sie sich auch oft darüber aufgeregt haben, dass sie immer nur dort Urlaub machen könnten, wo nicht so viel los wäre, weil das sonst mit dem Hund nicht gehen würde. Jetzt haben sie einen Pudel. Der passt tatsächlich auch viel besser zu denen, obwohl er genauso unerzogen ist wie der alte Hund. Ist allerdings auch erst gut ein Jahr alt. Hätten sie sich vor der Anschaffung des Parson Russell mal vernünftig informiert, hätte das alles vermieden werden können. Davon bin ich fest überzeugt.
Ich könnte k..... !!! 🤮

Genau aus diesem Grund wird es endlich
Zeit, daß zwingend der Hundeführerschein für Alle eingeführt wird, bevor sich Leute einen Hund anschaffen dürfen.

Jeder, der sich nicht daran hält und bei entsprechenden Kontrollen keinen Nachweis vorlegen kann, sollte mit hohen Geldstrafen im 4-stelligen Bereich belegt werden.
Es muß richtig weh tun.
 
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Christine
9. Aug. 15:28
Ich glaube, häufig ist das Leben mit Hund anders als man es sich vorher vorgestellt hat. Und dann soll der Hund weg. Nachbarn von mir hatten sich einen Parson Russell Terrier angeschafft. Davor hatten sie schon einen Jack Russell Terrier, der aber wohl nicht so ein typischer Terrier war. Der zweite dafür umso mehr. Sie waren ständig mit ihm beim Tierarzt, bis sie schlussendlich eine Tierärztin gefunden haben, die den Hund tatsächlich eingeschläfert hat. Angeblich war er " nicht ganz richtig im Kopf". Meiner Meinung nach waren sie mit dem Hund einfach nur überfordert. Sie hat mir mal erzählt, dass sie dachten, dass ein Parson Russell ein typischer Rentnerhund wäre. Ja, er kam von einem Vermehrer und war sicherlich nicht gut sozialisiert, dann aber auch überhaupt nicht gut erzogen. Der Hund hat zum Beispiel geknurrt, wenn der Mann sich auf dem Sofa nur gerührt hat. Am Ende wurden beide sogar gebissen. Ich bin aber trotzdem davon überzeugt, der Hund hätte einfach nur die richtigen Menschen gebraucht. Ich hatte ein paar mal auf den Hund aufgepasst und mir kommen jetzt noch die Tränen, während ich das schreibe. Was ich richtig schlimm finde: wegen jedem Pups hat sie mich um Rat gefragt. Eines Tages schrieb sie nur " wir sind auf dem Weg zum Tierarzt und ich hoffe, dass wir ohne ihn zurückkommen". Ich habe nicht gedacht, dass sie das tatsächlich ernst meinen. Es war aber so. Mit Urlaub hat es nur indirekt etwas zu tun, weil sie sich auch oft darüber aufgeregt haben, dass sie immer nur dort Urlaub machen könnten, wo nicht so viel los wäre, weil das sonst mit dem Hund nicht gehen würde. Jetzt haben sie einen Pudel. Der passt tatsächlich auch viel besser zu denen, obwohl er genauso unerzogen ist wie der alte Hund. Ist allerdings auch erst gut ein Jahr alt. Hätten sie sich vor der Anschaffung des Parson Russell mal vernünftig informiert, hätte das alles vermieden werden können. Davon bin ich fest überzeugt.
Hoffentlich lassen diese kranken Subjekte den Ärmsten nicht auch euthanasieren, sobald sie seiner überdrüssig geworden sind. 😱

Denn es ist wohl nicht zu erwarten, daß sie plötzlich zu der Erkenntnis gekommen sind, daß Hundeerziehung ein wichtiger Baustein beim gemeinsamen Zusammenleben ist. 😭
 
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Carola
9. Aug. 17:23
Ich glaube, häufig ist das Leben mit Hund anders als man es sich vorher vorgestellt hat. Und dann soll der Hund weg. Nachbarn von mir hatten sich einen Parson Russell Terrier angeschafft. Davor hatten sie schon einen Jack Russell Terrier, der aber wohl nicht so ein typischer Terrier war. Der zweite dafür umso mehr. Sie waren ständig mit ihm beim Tierarzt, bis sie schlussendlich eine Tierärztin gefunden haben, die den Hund tatsächlich eingeschläfert hat. Angeblich war er " nicht ganz richtig im Kopf". Meiner Meinung nach waren sie mit dem Hund einfach nur überfordert. Sie hat mir mal erzählt, dass sie dachten, dass ein Parson Russell ein typischer Rentnerhund wäre. Ja, er kam von einem Vermehrer und war sicherlich nicht gut sozialisiert, dann aber auch überhaupt nicht gut erzogen. Der Hund hat zum Beispiel geknurrt, wenn der Mann sich auf dem Sofa nur gerührt hat. Am Ende wurden beide sogar gebissen. Ich bin aber trotzdem davon überzeugt, der Hund hätte einfach nur die richtigen Menschen gebraucht. Ich hatte ein paar mal auf den Hund aufgepasst und mir kommen jetzt noch die Tränen, während ich das schreibe. Was ich richtig schlimm finde: wegen jedem Pups hat sie mich um Rat gefragt. Eines Tages schrieb sie nur " wir sind auf dem Weg zum Tierarzt und ich hoffe, dass wir ohne ihn zurückkommen". Ich habe nicht gedacht, dass sie das tatsächlich ernst meinen. Es war aber so. Mit Urlaub hat es nur indirekt etwas zu tun, weil sie sich auch oft darüber aufgeregt haben, dass sie immer nur dort Urlaub machen könnten, wo nicht so viel los wäre, weil das sonst mit dem Hund nicht gehen würde. Jetzt haben sie einen Pudel. Der passt tatsächlich auch viel besser zu denen, obwohl er genauso unerzogen ist wie der alte Hund. Ist allerdings auch erst gut ein Jahr alt. Hätten sie sich vor der Anschaffung des Parson Russell mal vernünftig informiert, hätte das alles vermieden werden können. Davon bin ich fest überzeugt.
Ganz gruselige Geschichte! Das kommt wenn man sich unpassende Hunde anschafft und nicht bereit ist sich mit dem Wesen oder Erziehung eines Hundes auseinanderzusetzen.
Da ist die Abgabe im Tierheim ja noch fast Gold gegen.