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Friedrich
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 37
zuletzt 12. Juli

Pro und contra „Zerrspiele“

Etwas woran sich die Geister scheiden: Zerrspiele mit dem Hund. Also Mensch hält „Spielzeug“ in der Hand, Hund mit dem Maul und beide zerren dran. Kennt vermutlich jede_r ?! Eigentlich machte ich das gelegentlich mal ganz gern.... allerdings breche ich das inzwischen auch relativ schnell wieder ab wenn es dazu kommt. Ich merke bei meinen deutlich wie sie sich hochspulen dabei. Selbst meine Trainerin hat ein etwas sehr gespaltenes Verhältnis dazu. Da unsere Hunde rassebedingt sehr jagdscharf sind, und wir das zweifelhafte „Vergnügen“ bereits hatten zu sehen was sie mit Beute veranstalten, mache ich das inzwischen eher nicht mehr. Mir kommt das so vor, als ob ich da den Reiz (der ohnehin da ist) verstärke. Schwierig zu beurteilen....... Wie handhaben das andere ?
 
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Friedrich
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25. Sept. 12:36
Zwar hier kein „Zerrspiel“ bei unserem Junior aber ich bin mir halbwegs sicher, dass das was da zu sehen ist, eine „Übung„ für sein Verhalten mit Beute ist......
 
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Marion
25. Sept. 09:15
Meiner jagd auch aber nur um zu rennen. Bis jetzt schüttelt er nur decken tot. Zerrspiele sind nicht sein er fängt aber langsam an diese zu versuchen wenn wir seine Seile usw tragen. Mir persönlich macht das gar nichts und ich versuche ihn auch zu animieren, aber Frosty hat da wie gesagt kaum Interesse oder denkt sich wenn die alte es hat dann bekomm ich es eh nicht. Wer weiß
 
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Friedrich
25. Sept. 09:30
Naja, also bei meinen Dreien ist der „Beute-schlagen-Trieb“ doch sehr ausgeprägt. Da will ich mich auch gar nicht beschweren, das war ja von Anfang an klar. Und bei den „Zerrspielen“ hab ich einerseits den Eindruck, die Hunde haben „Spaß“ dran.....andererseits merkt man recht deutlich, dass da „Triebe“ durchbrechen. Diese „Zerrspiele“ machen sie eigentlich auch nur mit Spielzeug was plüschig ist (Nähe zu einer tatsächlichen Beute?). PS: das „totschütteln“ ist auch enorm ausgeprägt bei allen dreien
 
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Dogorama-Mitglied
25. Sept. 10:27
Also bei uns gibt es zerrspiele nur unter Hunden. Mit Maya hab ich das mal gemacht aber das macht mir keinen Spaß, sie wird übermütig und ungezogen. Sie ist sowieso nicht gut erzogen und kenn kaum Kommandos, von daher hört sie auch nicht. Willi hingegen kennt das überhaupt nicht, wenn ich sein Spielzeug greife lässt er los, versuche ich ihn das in den Mund zu stecken dreht er sich weg. Bei ihm habe ich von Anfang an darauf geachtet das seine Zähne nicht in die Nähe von Menschen kommt. Bzw darauf geachtet das er nicht "scharf" gemacht wird. Ist alles vllt. auch Rasse bedingt, wenn willi seine 5min hat und hier rum peest sieht man was der für Energie und Power hat. Ich möchte unter keinen Umständen das er jemanden versehentlich beisst, es reicht ja wenn er nachschnappen würde und ein Finger ist dazwischen. Und dann heißt es wieder ber böse bullterrier obwohl es jedem passieren kann.
 
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Maxi
25. Sept. 11:03
Mit Lotte habe ich nie Zerrspiele gespielt. Im Gegenteil. Mir war es wichtig, daß ich ihr alles aus der kleinen Schnute nehmen kann. Sie war, wie viele Welpen, ein Staubsauger und musste alles ins Maul nehmen. Darum war mir wichtig, daß sie alles los lässt, auch ihr Spielzeug. Sie würde also los lassen und nicht zerren. Bei Lehman ist es ganz anders. Sein Herrchen findet Zerrspiele ok und das los lassen haben die Beiden nie geübt. Der Dicke liebt Zerrspiele, will um seine "Beute" kämpfen. Wenn beide Hunde zusammen spielen, dann will Lotte haben, was Lehman hat und es wird auch gezerrt, um das Spielzeug gekämpft. Ich kenne also beide Seiten und bin keine Freundin von Zerrspielen. Ich möchte nicht mit einem Hund um "Beute" kämpfen.
 
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Yukari
25. Sept. 11:08
Mir wurde gesagt, das Ballspiele eher Jagd bzw Hütetrieb Verstärken....,find ich auch nachvollziehbar. Genauso wie das Spiele die Bindung stärken. Was soll man alles weglassen...., Hilft es nicht zu trainieren und weiter zu spielen? 🙂
 
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Friedrich
25. Sept. 11:52
Also aus dem Maul nehmen kann ich jedem unserer Hunde ALLES ! Egal ob Knochen, Futternapf, Spielzeug ! Das ist überhaupt kein Problem. Selbst beim „zerrspielen“ geht das , auch auf Kommando. Allerdings sehe ich eben auch, wie sie dabei „hochfahren“.
 
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Kristin
25. Sept. 12:09
Meine beiden Bullys machen keine Zerrspiele, dafür aber Beute totschütteln. Meine früheren Hunde machten beides. Aber die Zerrspiele nur sehr kurz. Hochgeputscht haben sie sich dabei nie.
 
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Friedrich
25. Sept. 12:24
Das „totschütteln“ ist bei uns etwas was sie ohnehin von allein machen. Das dürfte biologisch vorgegeben sein..... eben Beute „totschütteln“..... Das hat ja auch nicht wirklich was mit „klassisch spielen“ zu tun...... Als meine Hündin mal eine Katze erwischt hat war das gleiche zu beobachten. (Die Katze hat dank meines Eingreifens überlebt) Ich kenn allerdings aus meinem „Umfeld“ auch einen Fall, bei denen 2 Barsoi einen Fuchs zerfetzt haben. Den Barsoi kann man da keinen Vorwurf machen. Die haben nur das getan wofür sie (ursprünglich) gezüchtet sind. Aber eben dieses „zerfetzen“ kommt ja dem „Zerrspiel“ doch durchaus nahe..... Aber gerade unser Junior mit seinen 20 Monaten testet und probiert viel aus. Natürlich auch um „zu lernen“..... allerdings muss man eben auch sagen, Zerrspiele mit einem Hund der Größe unseres Juniors...... spätestens da merkt man was da drin steckt....
 
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Friedrich
25. Sept. 12:36
Zwar hier kein „Zerrspiel“ bei unserem Junior aber ich bin mir halbwegs sicher, dass das was da zu sehen ist, eine „Übung„ für sein Verhalten mit Beute ist......
 
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A
25. Sept. 12:47
Mit meinem Rüden mache ich gerne Zerrspiele er steigert sich auch nicht rein und gibt auf Kommando ab. Mit meiner Hündin kann ich sowas nicht Spielen da sie alles gleich los lässt sobald ich es berühre 🙈 aber untereinander spielen die beiden sehr gerne Zerrspiele und dabei gehts glaub ich nicht um Beute sondern wer gewinnt. Der Gewinner rennt stolz vor dem anderen rum und annimiert ihn zur nächsten Runde. Der rennt nicht mit der " Beute" weg zum töten.