Home / Forum / Sonstiges / Wolfsangriff in den Niederlanden – Wie sicher sind unsere Hunde?

Verfasser-Bild
Dogorama
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 769
zuletzt 18. Dez.

Wolfsangriff in den Niederlanden – Wie sicher sind unsere Hunde?

Hallo zusammen, vielleicht habt ihr schon gehört, was einem Hundehalter in den Niederlanden passiert ist. Es muss ein Horror-Szenario gewesen sein, welches dem Spaziergänger mit Hund in Utrecht, Niederlande, durchleben musste. Bei der Hunderunde in einem Naturgebiet bei Leusden wurde sein angeleinter Hund von einem Wolf angegriffen und verschleppt. Der Hund bleibt seitdem vermisst, und ob der Wolf ihn getötet hat, ist bisher unklar. Was genau ist passiert? Am 06. Juli 2024 war der Hundehalter mit seinem Hund unterwegs, als sich ein Wolf näherte und den Hund entriss. Nach Analysen stellte sich heraus, dass der Wolf Welpen hatte und instinktiv handelte, um diese zu schützen. Daher wird der Wolf nicht gefangen oder getötet. Was bedeutet das für uns? Die Provinz Utrecht sucht weiterhin nach dem Hund und warnt Hundebesitzer:innen, in dem Gebiet vorsichtig zu sein. Es wird empfohlen, Hunde immer angeleint zu halten, selbst in Freilaufzonen, und auf Warnschilder zu achten. Richtige Verhaltensweisen bei einer Wolfsbegegnung Auch in Deutschland wächst die Population der nach wie vor gefährdeten Tierart. Das BMUV gibt folgende Ratschläge für eine trotzdem unwahrscheinliche Wolfsbegegnung: • Ruhig bleiben und Abstand halten. • Laut sprechen oder klatschen, wenn der Wolf sich nicht zurückzieht. • Nicht wegrennen, sondern stehen bleiben und sich groß machen. • Wölfe mit Respekt behandeln und niemals füttern. Begegnungen von Wölfen und Hunden Wölfe sehen Hunde oft als Artgenossen, was problematisch sein kann, da die Kommunikation von Hund und Wolf verschieden ist. Hunde sollten daher immer angeleint oder nah beim Menschen geführt werden. Bei einer Begegnung den Hund zu sich rufen, anleinen und ruhig zurückziehen. Wenn nötig, laut werden oder Gegenstände werfen, um den Wolf zu vertreiben. 1. Habt ihr Angst vor Wölfen, wenn ihr mit euren Hunden spazieren geht? 2. Habt ihr schon einmal einen Wolf gesehen oder von ähnlichen Vorfällen gehört? 3. Was sollte eurer Meinung nach getan werden und welche Schritte sollten eingeleitet werden, wenn Hunde von Wölfen angegriffen werden? Teilt gern eure Gedanken und Erfahrungen! 🐶 Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/niederlande-angeleinter-hund-von-wolf-verschleppt-wie-kann-man-sich-vor-wolfen-schuetzen/
 
Beitrag-Verfasser
Ines
8. Aug. 22:49
Woher die Angst kann ich dir sagen. Es ist genau das selbe wie bei Listenhund, Serienkiller und Co. Es wird viel durch die Medien befeuert. Ja es passieren schlimme Dinge. Aber es wird heut zu Tage jeder Mist aufgebauscht bis zum erbrechen bestes Beispiel momentan Ukraine. Ja es ist schlimm was da passiert. Darauf habe ich als normaler Bürger keinen Einfluss. Selbst unsere Regierung hat scheinbar keinen Einfluss darauf. Dennoch muss ich mir jeden Tag dieses Drama in den Medien anhören. Ich höre mehr über diesen Krieg als was hier zu Lande los ist.
Für mich ist das absolut kein Vergleich!! Das istvein völlig anderes Gefühl! " Listenhunde" zum Beispiel sind für mich Hunde ,wie alle anderen auch.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jörg
8. Aug. 22:54
Für mich ist das absolut kein Vergleich!! Das istvein völlig anderes Gefühl! " Listenhunde" zum Beispiel sind für mich Hunde ,wie alle anderen auch.
Für dich ist das jetzt eventuell kein Vergleich aber es gibt Menschen die lassen sich von Medien sehr stark beeinflussen und bei denen kommt es an.
 
Beitrag-Verfasser
Ines
8. Aug. 23:00
Für dich ist das jetzt eventuell kein Vergleich aber es gibt Menschen die lassen sich von Medien sehr stark beeinflussen und bei denen kommt es an.
Ja,sicher.Deshalb halt ich mich jetzt auch raus . Ich denke,ich bin hier auch " zu nah am Wolfsgeschehen".😉
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
8. Aug. 23:06
Ja,vielleicht irrationale Angst. Woher weiss man das denn,dass der Wolf nicht Krankheiten mit bringt, hier in Grenznähe und dann anders als normal reagiert? Ausserdem hab ich definitiv ein Problem damit ,dass hier soviele ambitionierte Tierhalter aufgeben! Das war das Dorfleben und ich ich sehe es einfach nicht ein ,dass sich nun alles dem Wolf anpassen soll ohne jeglicher Regulation!!
Ich stimme Dir zu, dass Regulation notwendig ist. Aber ich finde, man muss nicht über das aktuelle Maß hinaus gehen. Problemwölfe werden abgeschossen (obwohl sie nichts dafür können, dass sie zum Problem wurden). Die anderen sind geschützt, sonst würden intolerante Wolfshasser den Wolf ganz schnell wieder ausrotten. Der Wolf breitet sich nun seit zig Jahren kontinuierlich weiter aus. Dass sich Schafzüchter & Co. blind und taub gestellt haben, wohl in der Hoffnung, dass der Wolf an ihnen vorbei zieht, verstehe ich nicht. Wenn ich Schafe halten will, muss ich sie vor bestehenden Gefahren schützen. Wenn ich eine Gefahr ignoriere, ist das meine Schuld und Verantwortung. Es gibt Schafzüchter, die sich dem Problem gestellt haben. Die am besten funktionierende Lösung sind Herdenschutzhunde plus Elektrozaun ( und nicht nur 80 cm hoch). Wenn die Einen das umsetzen können, warum können andere das nicht? Es mag aus nostalgischer Sicht schade sein, wenn immer mehr Tierhalter aufgeben. Ich persönlich bin froh darüber, dass die Fleischproduktion sich etwas reduziert.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
8. Aug. 23:09
Woher die Angst kann ich dir sagen. Es ist genau das selbe wie bei Listenhund, Serienkiller und Co. Es wird viel durch die Medien befeuert. Ja es passieren schlimme Dinge. Aber es wird heut zu Tage jeder Mist aufgebauscht bis zum erbrechen bestes Beispiel momentan Ukraine. Ja es ist schlimm was da passiert. Darauf habe ich als normaler Bürger keinen Einfluss. Selbst unsere Regierung hat scheinbar keinen Einfluss darauf. Dennoch muss ich mir jeden Tag dieses Drama in den Medien anhören. Ich höre mehr über diesen Krieg als was hier zu Lande los ist.
Ich denke, gravierender sind Grimm's Märchen. Seit ich erwachsen bin, verstehe ich nicht, wozu man kleinen Kindern so viel Angst einjagen und ihnen Alpträume bescheren muss. Tatsache ist, dass wir alle durch diese "Kindergeschichten" einer Gehirnwäsche unterzogen wurden. Das heutige Medienspektakel haut da dann immer wieder in die Kerbe.
 
Beitrag-Verfasser
Ines
8. Aug. 23:10
Ich stimme Dir zu, dass Regulation notwendig ist. Aber ich finde, man muss nicht über das aktuelle Maß hinaus gehen. Problemwölfe werden abgeschossen (obwohl sie nichts dafür können, dass sie zum Problem wurden). Die anderen sind geschützt, sonst würden intolerante Wolfshasser den Wolf ganz schnell wieder ausrotten. Der Wolf breitet sich nun seit zig Jahren kontinuierlich weiter aus. Dass sich Schafzüchter & Co. blind und taub gestellt haben, wohl in der Hoffnung, dass der Wolf an ihnen vorbei zieht, verstehe ich nicht. Wenn ich Schafe halten will, muss ich sie vor bestehenden Gefahren schützen. Wenn ich eine Gefahr ignoriere, ist das meine Schuld und Verantwortung. Es gibt Schafzüchter, die sich dem Problem gestellt haben. Die am besten funktionierende Lösung sind Herdenschutzhunde plus Elektrozaun ( und nicht nur 80 cm hoch). Wenn die Einen das umsetzen können, warum können andere das nicht? Es mag aus nostalgischer Sicht schade sein, wenn immer mehr Tierhalter aufgeben. Ich persönlich bin froh darüber, dass die Fleischproduktion sich etwas reduziert.
Wie gesagt halte ich mich jetzt zurück und als ehemaliger Hobbyschafhalter sehe ich das eh einwenig anders.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jörg
8. Aug. 23:15
Ich denke, gravierender sind Grimm's Märchen. Seit ich erwachsen bin, verstehe ich nicht, wozu man kleinen Kindern so viel Angst einjagen und ihnen Alpträume bescheren muss. Tatsache ist, dass wir alle durch diese "Kindergeschichten" einer Gehirnwäsche unterzogen wurden. Das heutige Medienspektakel haut da dann immer wieder in die Kerbe.
Also ich glaube wenn Kinder Nachrichten im Fernseher sehen ist es schlimmer als Grimms Märchen.
 
Beitrag-Verfasser
Ines
8. Aug. 23:16
Ich denke, gravierender sind Grimm's Märchen. Seit ich erwachsen bin, verstehe ich nicht, wozu man kleinen Kindern so viel Angst einjagen und ihnen Alpträume bescheren muss. Tatsache ist, dass wir alle durch diese "Kindergeschichten" einer Gehirnwäsche unterzogen wurden. Das heutige Medienspektakel haut da dann immer wieder in die Kerbe.
Aber hallo ,Märchen haben doch nichts mit Gehirnwäsche zu tun! Du bist doch auch in dem Alter ,wo du wissen müsstest ,wie Kinder das verarbeiten und es endet doch immer positiv....das ist Sinn und Zweck!
 
Beitrag-Verfasser
Ines
8. Aug. 23:16
Also ich glaube wenn Kinder Nachrichten im Fernseher sehen ist es schlimmer als Grimms Märchen.
Aber sowas von !!👍👍
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sina
8. Aug. 23:21
Aber hallo ,Märchen haben doch nichts mit Gehirnwäsche zu tun! Du bist doch auch in dem Alter ,wo du wissen müsstest ,wie Kinder das verarbeiten und es endet doch immer positiv....das ist Sinn und Zweck!
Naja Ansichtssache. Das Märchen endet, wie dem Wolf der Bauch aufgeschlitzt wird, um ihn mit Steinen zu füllen, und er dann daran jämmerlich verreckt. Ich könnte mir da positiveres vorstellen.