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Conny
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Anzahl der Antworten 11
zuletzt 4. Mai

Vogel - Problem

Hallo zusammen, wir haben leider im Moment ein Problem mit einer Krähe hier bei uns. Der Vogel ist eine ausgewilderte Handaufzucht und inspiziert regelmäßig die Balkone hier( hatte auch schon mal ein Video von Rudi hier gezeigt), wird auch von einigen Menschen gefüttert . Ansich stört er mich nicht, allerdings fliegt er neuerdings Attacken gegen mich und heute auch gegen meinen Hund. Mir ist schon klar das er und seine Partnerin hier irgendwo sein Nest hat und eigentlich nur seine Brut schützen will, aber ich hab auch keine Lust auf einen ernsthaften Angriff, zumal so ein kleiner Hund ja auch nicht viel entgegen zu setzen hat. Den Weg meiden geht leider nicht, da es ja direkt vor der Haustür ist. Was würdet ihr mir raten?
 
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Nina &
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4. Mai 08:38
Nimm Nüsse oder auch Hundekekse mit. Ruf ihn, wenn das ne Handaufzucht ist, wird er seinen Namen ja kennen. Leg ihm die Kekse auf den Boden und geh weiter. Krähen sind sehr schlau. Wenn du ihn fütterst, wird er keine Bedrohung mehr in dir sehen und der Spuk ist vorbei.
 
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Nadine
4. Mai 08:29
Ist die Krähe handzahm, wenn sie an Balkonen bettelt? Dann wäre sie fehlgeprägt und müsste nochmal richtig ausgewildert werden, um wieder die Scheu vorm Menschen zu lernen (und wie man sich mit Nahrung versorgt - dann werden normal auch keine Menschen und Hunde mehr attackiert).
Ich würde eine Wildvogelhilfe in der Nähe kontaktieren und dort nachfragen. Oder die Gruppe Wildvogelhilfe-Notfälle auf Facebook, wenn du hast.
 
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Conny
4. Mai 08:32
Wir haben hier im Dorf eine wildvogel Station, von dort stammt Rudi. Hab gestern da angerufen und er meint, normales verhalten in der Brutzeit und es wären nur Scheinangriffe, in ein paar Wochen wäre das vorbei.
Ehrlich gesagt trau ich dem Vogel nicht so recht, wir haben hier auch viele kleine Kinder und auch zwei Chihuahua, so groß wie Rudi ist kann der die locker mitnehmen 🙈
 
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Carola
4. Mai 08:38
In unserer Stadt stehen diese Krähen unter Naturschutz und es gibt sie massenhaft! Natürlich greifen sie auch Fahrradfahrer, Hunde, Kinder und Fußgänger an in der Brut Zeit an. Unternommen wird nichts manchmal wird ein Warnschild aufgestellt oder der Bürgersteig wird gesperrt. Es ist also an der Tagesordnung und man kann den Viechern nur aus dem Weg gehen.
 
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Nina &
4. Mai 08:38
Nimm Nüsse oder auch Hundekekse mit. Ruf ihn, wenn das ne Handaufzucht ist, wird er seinen Namen ja kennen. Leg ihm die Kekse auf den Boden und geh weiter. Krähen sind sehr schlau. Wenn du ihn fütterst, wird er keine Bedrohung mehr in dir sehen und der Spuk ist vorbei.
 
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Sylvia
4. Mai 08:39
Ich würde mich mit einem Regenschirm „bewaffnen“. Der brütet ja nicht ewig.
 
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Conny
4. Mai 08:42
Ich würde mich mit einem Regenschirm „bewaffnen“. Der brütet ja nicht ewig.
Gute Idee
 
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Vivi &
4. Mai 08:51
Wir haben hier im Dorf eine wildvogel Station, von dort stammt Rudi. Hab gestern da angerufen und er meint, normales verhalten in der Brutzeit und es wären nur Scheinangriffe, in ein paar Wochen wäre das vorbei. Ehrlich gesagt trau ich dem Vogel nicht so recht, wir haben hier auch viele kleine Kinder und auch zwei Chihuahua, so groß wie Rudi ist kann der die locker mitnehmen 🙈
Eine Krähe kann und wird keinen Chihuahua entführen, geschweige denn einen größeren Hund. Die Krähe verteidigt ihr Nest. Geh schnell weiter oder nutze einen der anderen Tipps (Regenschirm, Snacks). Krähen sind kluge Vögel und wollen dir nichts Böses. Arbeite an einer positiv neutralen Beziehung zu diesem Vogel, ihr lebt wahrscheinlich noch ein paar Jahre beieinander.

Übrigens kann auch dein kleiner Hund einer Krähe arg schaden. Eher als die Krähe deinem Hund. Vergiss nicht wofür dein Hund ursprünglich gezüchtet wurde.
 
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Jochen
4. Mai 09:15
Meine Neufundländerin war die Göttin aller Krähen, wenn die Spektakel im großen Baum vor unserem Haus gemacht haben, hatte sie zweimal gebellt und Ruhe war im Karton, äh, hilft dir auch nicht weiter, wollte eigentlich den Regenschirmtipp geben (also schirmen und nicht schlagen), aber den hat Sylvia ja schon gegeben. Von Bussarden kennt man das Verhalten ja auch, nicht selten werden Jogger angegriffen. Da müssen wir durch, dass wir nicht allein auf der Welt sind.
 
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Sylvia
4. Mai 09:26
Meine Neufundländerin war die Göttin aller Krähen, wenn die Spektakel im großen Baum vor unserem Haus gemacht haben, hatte sie zweimal gebellt und Ruhe war im Karton, äh, hilft dir auch nicht weiter, wollte eigentlich den Regenschirmtipp geben (also schirmen und nicht schlagen), aber den hat Sylvia ja schon gegeben. Von Bussarden kennt man das Verhalten ja auch, nicht selten werden Jogger angegriffen. Da müssen wir durch, dass wir nicht allein auf der Welt sind.
Stimmt, nur schirmen nicht schlagen☝️
 
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Conny
4. Mai 09:33
Eine Krähe kann und wird keinen Chihuahua entführen, geschweige denn einen größeren Hund. Die Krähe verteidigt ihr Nest. Geh schnell weiter oder nutze einen der anderen Tipps (Regenschirm, Snacks). Krähen sind kluge Vögel und wollen dir nichts Böses. Arbeite an einer positiv neutralen Beziehung zu diesem Vogel, ihr lebt wahrscheinlich noch ein paar Jahre beieinander. Übrigens kann auch dein kleiner Hund einer Krähe arg schaden. Eher als die Krähe deinem Hund. Vergiss nicht wofür dein Hund ursprünglich gezüchtet wurde.
Wir gehen schon schnell weiter, werd mir morgen mal Erdnüsse besorgen für ihn. Keine Sorge, ich weiß das Toto ein Jagdterrier ist, hier in der Siedlung ist er eh an der Leine und bei Fuss, damit nix passiert 🫠. Soll ja keiner zu schaden kommen.