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An
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zuletzt 27. Okt.

Pärchen wirft Hund über den Zaun eines Tierheimes

Man liest viel zu oft das Hunde, überwiegend in der der Urlaubszeit, ausgesetzt werden. Erst heute wieder der Artikel, dass ein Pärchen ihre ca einjährige Hündin über den Zaun eines Tierheimes geworfen haben. Da blutet mein Hundemama-Herz!!! Ich hoffe die beiden werden gefunden und es erfolgt eine gerechte Strafe!
 
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An
26. Okt. 21:53
Ich hätte halt die Befürchtung, dass wenn es so einfach wird und anonym, dass viele eine niedrigere Hemmschwelle haben einen Hund wegzugeben und vor allem ins Tierheim zu bringen. Viele haben Problemhunde (ich eingeschlossen) und natürlich ist es viel Arbeit einen solchen Hund zu resozialisieren, erziehen und sein volles Vertrauen zu gewinnen und viele fühlen sich damit schnell überfordert und wollen den Hund dann nicht behalten. Mit einer Hundeklappe würden sie den Hund viel leichter abgeben und die Tierheime wären sicher total überfüllt. Dadurch dass es hier nicht existiert suchen sich viele eine andere alternative, wie zum Beispiel den Hund an eine andere Familie zu geben oder es doch noch mit Trainern zu versuchen. Es kommt in Deutschland ja wirklich nicht häufig vor, dass Hunde ausgesetzt werden oder über den Zaun geworfen werden.
Stimmt auch wieder.
 
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Marion
27. Okt. 06:03
Ich finde das ganze schlimm und verurteile das ganze. Auch hoffe ich, dass die zwei gefunden werden und vor Gericht eine Strafe dafür bekommen. Aber ich sehe hier auch vielleicht eine kleine Mitschuld von Tierheimen. Ich war damals oft im Tierheim und bin mit Hunden Gassi gegangen, was für mich schon schwer war, sich dort anzumelden. Einmal hatte ich ich miterlebt wie jemand seinen Hund abgeben wollte und die Damen des Tierheims haben den Mann fast schon beleidigt. Meiner meine sollte das Tierheim solchen Leuten mit Hilfe zur Seite stehen und nach einer Lösung suchen und selbst wenn er den Hund unbedingt abgeben möchte, muss man ihm immer noch mit Respekt begegnen. Dann gibt man den Hund auch eher direkt im Heim ab und wirft ihn nicht nachts über den Zaun. Was ich auch „gut“ finde wäre eine Tierklappe im Tierheim. So etwas wie die Babyklappe. Wenn jemand seinen Hund los werden mochte, er sich aber nicht traut dies direkt im Heim zu machen, so kann er einfach anonym diese Klappe verwenden. Er gibt ihn so oder so weg, dann ist er gleich im Tierheim und nicht irgendwo angekettet und verhungert vielleicht noch.
Es gibt tierheime mit einer Art baby Klappe, es ist ein Vorraum auf manchen tierheimgeländen mit klingeln, dort besteht die Möglichkeit Katzen Hunde usw abzustellen, anzubinden oder ähnliches und eine klingel zum drücken, den Menschen wird etwas Zeit gelassen um zu gehen, erst dann holen die Mitarbeiter die Tiere, eben um genau soetwas oder auch das aussetzen zu vermeiden. Die Daten werden auf Chip oder ähnliches werden kommentarlos gelöscht oder abgemeldet. Manche Menschen haben Angst zum tierheim zu gehen weil sie stellenweise echt gemein behandelt werden. Ich habe mal ne Katze von einer bekannten ins Heim gebracht, eigentlich wollte ich sie zu meinen nehmen, das funktionierte allerdings gar nicht eine hat nicht mehr gefressen und die anderen 3 haben sich blutig gebissen, so dass ich das Tier dann für mich und meine Bekannte weg bracht. Im tierheim wurde ich aufs übelste beleidigt und die Gründe der Abgabe waren denen auf gut deutsch gesagt scheiß egal. Zudem musste ich noch 120 Euro für das Tier bezahlen, damit ich es da lassen konnte. Es ist nicht so, dass ich damit das Verhalten der beiden verteidigen möchte, aber zumindest mir geht es nicht besser wenn ich meinen Unmut hier, wo gerade diese Menschen es eh nicht lesen werden, äußere. Es wäre vielleicht wichtiger diese tierklappe als selbstverständlich einzuführen
 
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Melli
27. Okt. 10:03
Ich finde das ganze schlimm und verurteile das ganze. Auch hoffe ich, dass die zwei gefunden werden und vor Gericht eine Strafe dafür bekommen. Aber ich sehe hier auch vielleicht eine kleine Mitschuld von Tierheimen. Ich war damals oft im Tierheim und bin mit Hunden Gassi gegangen, was für mich schon schwer war, sich dort anzumelden. Einmal hatte ich ich miterlebt wie jemand seinen Hund abgeben wollte und die Damen des Tierheims haben den Mann fast schon beleidigt. Meiner meine sollte das Tierheim solchen Leuten mit Hilfe zur Seite stehen und nach einer Lösung suchen und selbst wenn er den Hund unbedingt abgeben möchte, muss man ihm immer noch mit Respekt begegnen. Dann gibt man den Hund auch eher direkt im Heim ab und wirft ihn nicht nachts über den Zaun. Was ich auch „gut“ finde wäre eine Tierklappe im Tierheim. So etwas wie die Babyklappe. Wenn jemand seinen Hund los werden mochte, er sich aber nicht traut dies direkt im Heim zu machen, so kann er einfach anonym diese Klappe verwenden. Er gibt ihn so oder so weg, dann ist er gleich im Tierheim und nicht irgendwo angekettet und verhungert vielleicht noch.
Ich habe als Tierpflegerin in 2 Tierheimen gearbeitet und so Einiges erlebt. Zum ersten gibt es solche und solche Tierheime. Wir haben immer versucht den Menschen zu helfen,wenn sie in Not geraten sind. Tierheime sind dafür zuständig Fundtiere und Tiere die auf amtlichen Wegen eingezogen wurden aufzunehmen,NICHT für Privatabgaben. Die Tierheime sind aber nicht Schuld, dass sie voll bis unter das Dach sind. Und wenn der Zwanzigste Anruf am Tag kommt ob man sein Tier kostenlos abgeben könnte,kann ich verstehen,dass man irgendwann ziemlich genervt reagiert. Die Tierheime bekommen Fundtierpauschalen und Geld für die Unterbringung der amtlich verwahrten Tiere. Von diesem Geld wird nicht mal der Futterbedarf gedeckt. Da ist das Tier weder ärztlich untersucht,hat keine Impfung, geschweige denn eine Kastration gesehen. Und die Tierpfleger wollen auch ein Dach über dem Kopf haben und müssen bezahlt werden. Dann kommen Menschen die ihren Hund bei Ebay Kleinanzeigen erworben haben und nach 2 Tagen feststellen,dass der Hund sich ja noch gar nicht an sie gewöhnt hat und verängstigt in der Ecke sitzt. Dieser Hund landet dann im Tierheim und würde zusätzliche Kosten verursachen. Deswegen ist eine Abgabegebühr absolut gerechtfertigt. Wovon sollen sich Tierheime denn sonst finanzieren? Wenn Menschen zu uns gekommen sind die wenig oder gar kein Geld hatten,haben wir die Abgabegebühr erlassen oder eine Ratenzahlung vereinbart. Der Knackpunkt ist wie immer die Politik. Jeder in Deutschland darf sich ein Tier anschaffen. Egal ober er das nötige Wissen und Kleingeld dafür hat oder nicht. Da besteht dringender Handlungsbedarf. Für das Führen von Fahrzeugen, Maschinen oder für bestimmte Berufe braucht man einen Nachweis,dass man körperlich und geistig in der Lage ist diese zu führen. Warum nicht bei Tieren? Tiere wie Kaninchen und Meerschweinchen werden in Einzelhaft gehalten. Reptilien werden unter völlig falschen Bedingungen gepflegt und passen sich nicht wie oft behauptet, der Terrariengröße an. Und Menschen wundern sich warum eine Jagdhundrasse (kann jede andere Hundegruppe eingesetzt werden) gerne seiner Jagdleidenschaft nachgeht und wenn ein Reh im Feld steht der Besitzer dann völlig abgemeldet ist. Wir müssen lernen,dass Tiere,egal welcher Art sie angehören, arttypische Ansprüche haben. Jeder der sich ein Tier anschafft ist verpflichtet sich über diese Ansprüche zu informieren und diese auch umzusetzen! Sonst wird sich an dem Tierelend und Tieren die ausgesetzt werden oder über Tierheimzäune geworfen werden nichts ändern!
 
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An
27. Okt. 10:33
Ich habe als Tierpflegerin in 2 Tierheimen gearbeitet und so Einiges erlebt. Zum ersten gibt es solche und solche Tierheime. Wir haben immer versucht den Menschen zu helfen,wenn sie in Not geraten sind. Tierheime sind dafür zuständig Fundtiere und Tiere die auf amtlichen Wegen eingezogen wurden aufzunehmen,NICHT für Privatabgaben. Die Tierheime sind aber nicht Schuld, dass sie voll bis unter das Dach sind. Und wenn der Zwanzigste Anruf am Tag kommt ob man sein Tier kostenlos abgeben könnte,kann ich verstehen,dass man irgendwann ziemlich genervt reagiert. Die Tierheime bekommen Fundtierpauschalen und Geld für die Unterbringung der amtlich verwahrten Tiere. Von diesem Geld wird nicht mal der Futterbedarf gedeckt. Da ist das Tier weder ärztlich untersucht,hat keine Impfung, geschweige denn eine Kastration gesehen. Und die Tierpfleger wollen auch ein Dach über dem Kopf haben und müssen bezahlt werden. Dann kommen Menschen die ihren Hund bei Ebay Kleinanzeigen erworben haben und nach 2 Tagen feststellen,dass der Hund sich ja noch gar nicht an sie gewöhnt hat und verängstigt in der Ecke sitzt. Dieser Hund landet dann im Tierheim und würde zusätzliche Kosten verursachen. Deswegen ist eine Abgabegebühr absolut gerechtfertigt. Wovon sollen sich Tierheime denn sonst finanzieren? Wenn Menschen zu uns gekommen sind die wenig oder gar kein Geld hatten,haben wir die Abgabegebühr erlassen oder eine Ratenzahlung vereinbart. Der Knackpunkt ist wie immer die Politik. Jeder in Deutschland darf sich ein Tier anschaffen. Egal ober er das nötige Wissen und Kleingeld dafür hat oder nicht. Da besteht dringender Handlungsbedarf. Für das Führen von Fahrzeugen, Maschinen oder für bestimmte Berufe braucht man einen Nachweis,dass man körperlich und geistig in der Lage ist diese zu führen. Warum nicht bei Tieren? Tiere wie Kaninchen und Meerschweinchen werden in Einzelhaft gehalten. Reptilien werden unter völlig falschen Bedingungen gepflegt und passen sich nicht wie oft behauptet, der Terrariengröße an. Und Menschen wundern sich warum eine Jagdhundrasse (kann jede andere Hundegruppe eingesetzt werden) gerne seiner Jagdleidenschaft nachgeht und wenn ein Reh im Feld steht der Besitzer dann völlig abgemeldet ist. Wir müssen lernen,dass Tiere,egal welcher Art sie angehören, arttypische Ansprüche haben. Jeder der sich ein Tier anschafft ist verpflichtet sich über diese Ansprüche zu informieren und diese auch umzusetzen! Sonst wird sich an dem Tierelend und Tieren die ausgesetzt werden oder über Tierheimzäune geworfen werden nichts ändern!
Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Es ist gut mal eine andere Sicht vor Augen zu bekommen. Bei deiner Aussage, einen Nachweis zu haben für das führen von Tieren, stehe ich ebenfalls voll und ganz hinter deiner Meinung. Das würde ich mir auch bei manchen Eltern wünschen.. 😣😪
 
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Marion
27. Okt. 10:55
Ich habe als Tierpflegerin in 2 Tierheimen gearbeitet und so Einiges erlebt. Zum ersten gibt es solche und solche Tierheime. Wir haben immer versucht den Menschen zu helfen,wenn sie in Not geraten sind. Tierheime sind dafür zuständig Fundtiere und Tiere die auf amtlichen Wegen eingezogen wurden aufzunehmen,NICHT für Privatabgaben. Die Tierheime sind aber nicht Schuld, dass sie voll bis unter das Dach sind. Und wenn der Zwanzigste Anruf am Tag kommt ob man sein Tier kostenlos abgeben könnte,kann ich verstehen,dass man irgendwann ziemlich genervt reagiert. Die Tierheime bekommen Fundtierpauschalen und Geld für die Unterbringung der amtlich verwahrten Tiere. Von diesem Geld wird nicht mal der Futterbedarf gedeckt. Da ist das Tier weder ärztlich untersucht,hat keine Impfung, geschweige denn eine Kastration gesehen. Und die Tierpfleger wollen auch ein Dach über dem Kopf haben und müssen bezahlt werden. Dann kommen Menschen die ihren Hund bei Ebay Kleinanzeigen erworben haben und nach 2 Tagen feststellen,dass der Hund sich ja noch gar nicht an sie gewöhnt hat und verängstigt in der Ecke sitzt. Dieser Hund landet dann im Tierheim und würde zusätzliche Kosten verursachen. Deswegen ist eine Abgabegebühr absolut gerechtfertigt. Wovon sollen sich Tierheime denn sonst finanzieren? Wenn Menschen zu uns gekommen sind die wenig oder gar kein Geld hatten,haben wir die Abgabegebühr erlassen oder eine Ratenzahlung vereinbart. Der Knackpunkt ist wie immer die Politik. Jeder in Deutschland darf sich ein Tier anschaffen. Egal ober er das nötige Wissen und Kleingeld dafür hat oder nicht. Da besteht dringender Handlungsbedarf. Für das Führen von Fahrzeugen, Maschinen oder für bestimmte Berufe braucht man einen Nachweis,dass man körperlich und geistig in der Lage ist diese zu führen. Warum nicht bei Tieren? Tiere wie Kaninchen und Meerschweinchen werden in Einzelhaft gehalten. Reptilien werden unter völlig falschen Bedingungen gepflegt und passen sich nicht wie oft behauptet, der Terrariengröße an. Und Menschen wundern sich warum eine Jagdhundrasse (kann jede andere Hundegruppe eingesetzt werden) gerne seiner Jagdleidenschaft nachgeht und wenn ein Reh im Feld steht der Besitzer dann völlig abgemeldet ist. Wir müssen lernen,dass Tiere,egal welcher Art sie angehören, arttypische Ansprüche haben. Jeder der sich ein Tier anschafft ist verpflichtet sich über diese Ansprüche zu informieren und diese auch umzusetzen! Sonst wird sich an dem Tierelend und Tieren die ausgesetzt werden oder über Tierheimzäune geworfen werden nichts ändern!
Verstehen kann ich es auch. Aber genervtheit ist kein Grund für ein arschiges Verhalten.
 
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Melli
27. Okt. 11:00
Verstehen kann ich es auch. Aber genervtheit ist kein Grund für ein arschiges Verhalten.
Wie gesagt,es gibt solche und solche Tierheime. Natürlich ist es absolut nicht okay Menschen pissig zu behandeln. Aber die Leute die dort arbeiten sind auch nur Menschen,haben vielleicht einen schlechten Tag oder es ist grad ein Lieblingstier gestorben. Natürlich hat niemand das Recht andere so zu behandeln. Aber Fehler passieren.
 
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Jan
27. Okt. 11:02
Ich hätte halt die Befürchtung, dass wenn es so einfach wird und anonym, dass viele eine niedrigere Hemmschwelle haben einen Hund wegzugeben und vor allem ins Tierheim zu bringen. Viele haben Problemhunde (ich eingeschlossen) und natürlich ist es viel Arbeit einen solchen Hund zu resozialisieren, erziehen und sein volles Vertrauen zu gewinnen und viele fühlen sich damit schnell überfordert und wollen den Hund dann nicht behalten. Mit einer Hundeklappe würden sie den Hund viel leichter abgeben und die Tierheime wären sicher total überfüllt. Dadurch dass es hier nicht existiert suchen sich viele eine andere alternative, wie zum Beispiel den Hund an eine andere Familie zu geben oder es doch noch mit Trainern zu versuchen. Es kommt in Deutschland ja wirklich nicht häufig vor, dass Hunde ausgesetzt werden oder über den Zaun geworfen werden.
Ich denke jemand der seinen Hund weggeben will, der macht das auch mit hundeklappe nicht einfach mal so schnell zwischen einkaufen und Sport. Da macht man sich schon viele Gedanken. Man könnte an so einer Klappe auf infomaterial anbringen bzw. Den Leuten geben damit sie wissen wo es Hilfe gibt.
 
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Conny
27. Okt. 11:42
Verstehen kann ich es auch. Aber genervtheit ist kein Grund für ein arschiges Verhalten.
Liebe Marion...Hierfür gibt's 10 tierisch gut Pfoten von mir...🐾🐾🐾🐾🐾👍👍👍 Du sprichst mir aus der Seele... Tiere sind weder Gebrauchsgegenstände noch Spielzeuge. Tierheime sind für Notfälle, nicht für die "bequeme Entsorgung" !