Das stimmt. Zum Teil sind sie schwierig oder sehr schwierig. Ich kann trotzdem nur davon abraten, noch mehr Hunde in die Welt zu setzten, indem man Hunde vom Züchter nimmt. Das Alles ist ja auch ein Spiegel der Gesellschaft. Die Menschen wollen immer mehr konsumieren. Gleichzeitig gibt es immer weniger funktionierende Familien, immer mehr Einpersonenhaushalte. Weil die Menschen sich alleine fühlen, wollen sie einen Hund, natürlich am Besten einen pflegeleichten. Nur, wenn dann etwas Unvorhergesehenes dazwischen kommt, ist keine Familie da, die einspringt. Und mit das Schlimmste für einen Hund ist es, wenn dann angefangen wird, ihn unter Bekannten weiter- bzw. herumzureichen. Vielen Menschen ist nämlich der juristische Unterschied zwischen Besitz und Eigentum nicht bewusst. Wenn ein Hund durch Weiterreichen plötzlich nur einen Hundebesitzer hat, ist das für ihn schon mal ganz schlecht. Solche Besitzer fühlen sich oft nicht wirklich als Eigentümer. Daß das gemacht wird, liegt daran, dass es für jemand bei einer Notabgabe doppelt schwer ist, dafür auch noch einen Vertrag zu machen, das vertraglich zu regeln (damit der Nächste tatsächlich Eigentümer und nicht nur Besitzer ist, die Abgabe also per Übereignung wirklich rechtmäßig gemacht wird). Es wird dann z.T. lieber gesagt, "könntest du mal aufpassen" und sich dann nicht mehr gekümmert. Und dadurch fühlt sich eben der nächste Besitzer nicht zu 100 Prozent in der Pflicht und es kommt zu einer Kette an nicht rechtmäßigen Besitzern. Der Hund wird dadurch immer unsicherer und schwieriger...
Ich wollte nicht konsumieren. Bewusste Entscheidung. Und ich brauchte einen für bestimmten Zweck. Selber ziehen. Musste wissen woher er kommt. Eltern kennen. Hatte vorher Familie. Von heute auf morgen eben nicht mehr. Und es ist gesichert das sich um ihn gekümmert wird. Falls was wäre. Auch wenn man allein ist kann man sich gut kümmern. Er ist mein Freund und Partner. Therapeut. Hilfe um Alltag zu bewältigen. Mein Hund kam als ich noch nicht allein war. Und nachdem ich immer Tierschutztiere - auch Welpen- hatte, wollte ich einmal eben wissen woher er kommt. Gut aufgezogen. Und meiner flippt aus vor Freude wenn wir dort vorbeigehen oder Futter abholen. Das Schlimme sind die Vermehrer. Und die einfach ausgesetzten. Und du weißt ja nicht was dein Hund treibt falls er abgehauen und noch intakt ist. Da kommen auch unerwünschte zustande. Nochmal. Ich will nicht konsumieren. Liebe mein Tier. Versorge es. Habe bewusst und gut überlegt. Und er kam bevor ich von jetzt auf gleich Familie verlor!!! Und meiner steht top im Gehorsam. Ist nicht schwierig. Und es kam für mich nie in Frage mein Tier abzugeben wenn es Probleme gibt. Oder wie einer der Hunde der Epilepsie hatte. Nicht leicht. Braucht gute Psyche und Management.