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Katrin
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Anzahl der Antworten 165
zuletzt 17. März

Luxusgut Hund

Hunde kosten Geld. Das ist nichts neues. Anschaffung, Ausstattung, Trainer, Hundefrisör,Tierarzt, Steuer, Versicherung, Futter ... können den Kontostand schnell zum schrumpfen bringen. Jetzt leben wir auch noch in recht schwierigen oder besser gesagt teuren Zeiten und demnächst steigen auch noch die Tierarztkosten. Die ersten Tierheime schlagen ebenfalls schon Alarm. Man rechnet mit vielen Abgabetieren oder besser gesagt ausgesetzten Tieren, denn abgeben kostet oftmals ebenfalls was. Unsere THs sind jedoch vielerorts jetzt schon voll, haben Aufnahmestopp oder aber befürchten das sie den kommenden Winter nicht überstehen werden. Haustiere werden für viele nicht mehr bezahlbar sein wenn man nicht gut vorgesorgt hat. Sparstrumpf, Sparbuch, Versicherungen sind deswegen meiner Meinung nach ein Muss. Ich sehe aber auch weitere Probleme. So manch einer der auf das geliebte Tier nicht verzichten kann oder will wird wahrscheinlich anfangen Abstriche zu machen. Bei sich und bei der Fellnase. Wenn das Geld knapp wird wird dann vielleicht doch das teure gegen billigeres Futter getauscht oder der Napf bleibt vielleicht sogar mal leer, der Routinecheck wird verschoben oder im schlimmsten Fall einmal zu wenig zum TA gegangen oder es wird zulange gewartet. Meine Frage ist was soll und kann man tun wenn das Geld nicht mehr reicht, mal abgesehen von Spendenaufrufe? Habt ihr euch mit dem Thema schon beschäftigt? Wie habt ihr vorgesorgt? Sollte oder muss genügend Geld auf dem Konto eine Grundvoraussetzung für Hundehaltung sein? Liebe Grüße, eure Katrin
 
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Susanne
22. Feb. 14:52
😂
😂🤣😂🐾🍀
 
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Michel
22. Feb. 15:38
Bei den Fellnasen wird nicht gespart und es gibt auch keine Abstriche, kann kommen was will !!! Es gibt deswegen kein billigeres Futter und erst recht keinen leeren Napf. Es werden auch keine Tierarzt Termine verschoben oder "eingespart"...wenn es meinem Familien Mitglied schlecht geht, wird ihm geholfen und zwar sofort...kann kosten was es will. Dafür trage ich von Anfang an die Verantwortung...ein lebenlang. Das bin ich meinen Fellnasen schuldig. Eher würde ich woanders versuchen zu sparen oder mir noch nen Nebenjob suchen wenn die Kohle nicht mehr reicht. Wir geben immer noch unnötig viel Geld für andere Luxus Güter/Gewohnheiten aus, auf die man locker verzichten könnte...darüber sollte man sich dann schon eher Gedanken machen, bevor ich bei meinen Tieren zu sparen anfange. Meine Meinung/Einstellung. 🙂
Genauso, bevor ich am Hund sparen muss, spare ich lieber an mir selbst.
 
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Anita
26. Feb. 13:08
Danke. Tut gut. Nach 6 Jahren mit Hund der Epilepsie hatte fast ohne Pause weiter mit Mist. ( Corona, Maskenbefreit, nur Ärger) und dann das mit Familie. Es zermürbt. Gerade da sind Tiere wichtig. Fabi passt auf und ist sehr aufmerksam mir gegenüber. Spürt ob ich Badewanne brauch, gassi oder kuscheln. Oder spielen.
Hut ab,Deinem Hund geht es richtig gut,denn er hat DICH ....
 
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Dogorama-Mitglied
4. März 02:30
Ich sage jetzt mal etwas, dass wahrscheinlich Viele nicht gern hören. Es wäre toll, wenn Hunde ein wirkliches Luxusgut wären. Ich hatte immer Hunde aus dem Tierschutz, inzwischen über 13, oft mehrere gleichzeitig. Darunter ein ziemlich bissiger Kuvasz, der mich auch selbst gebissen hatte aber schnell zu sozialisieren war. Mein letzter Hund war ein Podenco, bei dem es Jahre gedauert hat, bis er gegenüber anderen Hunden nicht mehr aggressiv war. Irgendwann hatte ich ihn soweit. Und siehe da, plötzlich fand er es total toll, anderen Hunden zu begegnen. Aber das war unglaublich viel Arbeit. Er ist dann immer älter und älter geworden, wurde einfach nicht krank (er hat auch immer super gutes Essen bekommen :-)). Am Ende war er 19. 6 Jahre über dem Durchschnittsalter. Auch das war natürlich sehr viel Arbeit. Bei ihm ist mir zum ersten Mal richtig bewusst geworden, wie viel Verantwortung ein Hund eigentlich ist. Jeder sollte sich ganz, ganz genau überlegen, ob er wirklich einen Hund halten will. Und ja, die THs sind voll. Ich habe schon aus erster Hand von Tierheimen gehört, die Listen führen, welche Hunde "über" sind, weil sie nur Geld kosten und nicht leicht vermittelbar sind und was mit denen dann gemacht wird. Insofern ist das wirklich ein ernstes Thema. Hunde sind kein Spielzeug. Meiner Meinung nach sollte man Hunde nur aus dem Tierschutz nicht von Züchtern nehmen und sich das reiflich überlegen. Nur dann macht Hundehaltung als Freizeitbeschäftigung such Sinn.
 
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Bettina
4. März 03:27
Ich sage jetzt mal etwas, dass wahrscheinlich Viele nicht gern hören. Es wäre toll, wenn Hunde ein wirkliches Luxusgut wären. Ich hatte immer Hunde aus dem Tierschutz, inzwischen über 13, oft mehrere gleichzeitig. Darunter ein ziemlich bissiger Kuvasz, der mich auch selbst gebissen hatte aber schnell zu sozialisieren war. Mein letzter Hund war ein Podenco, bei dem es Jahre gedauert hat, bis er gegenüber anderen Hunden nicht mehr aggressiv war. Irgendwann hatte ich ihn soweit. Und siehe da, plötzlich fand er es total toll, anderen Hunden zu begegnen. Aber das war unglaublich viel Arbeit. Er ist dann immer älter und älter geworden, wurde einfach nicht krank (er hat auch immer super gutes Essen bekommen :-)). Am Ende war er 19. 6 Jahre über dem Durchschnittsalter. Auch das war natürlich sehr viel Arbeit. Bei ihm ist mir zum ersten Mal richtig bewusst geworden, wie viel Verantwortung ein Hund eigentlich ist. Jeder sollte sich ganz, ganz genau überlegen, ob er wirklich einen Hund halten will. Und ja, die THs sind voll. Ich habe schon aus erster Hand von Tierheimen gehört, die Listen führen, welche Hunde "über" sind, weil sie nur Geld kosten und nicht leicht vermittelbar sind und was mit denen dann gemacht wird. Insofern ist das wirklich ein ernstes Thema. Hunde sind kein Spielzeug. Meiner Meinung nach sollte man Hunde nur aus dem Tierschutz nicht von Züchtern nehmen und sich das reiflich überlegen. Nur dann macht Hundehaltung als Freizeitbeschäftigung such Sinn.
Also. Wir hatten immer Hunde und Pferde und Katzen aus Tierschutz. Hab immer viel Zeit investiert. Die Hunde kamen als Welpen. OK. Aber die anderen waren zum Teil sehr verkorkst. Bekamen alle wieder hin. Ich wollte jetzt einmal vom Züchter. Das ich von jetzt auf gleich in absolute Notlage gerate wusste ich nicht. Aber ich werde immer alles für das Tier tun. Es stimmt aber das sich was ändern muss. Da doch manche sich nicht wirklich Gedanken machen ob dieses Tier wirklich zu einem passt. Man den Anforderungen wirklich gerecht werden kann. Hab selbst schon gehört wie jemand sagte das er ein funktionierendes Tier möchte. Wenn nicht, naja, wird wieder abgeschafft. In einem Stall war ein 12jähriges Mädchen. Bekam eigenes Pferd. Fast kaputt geritten. Tolles Pferd. Funktioniert nicht der Gaul. Eltern Tier verkauft. Neues her. Innerhalb 1 Jahres 4 Stück.
 
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Nadine
4. März 08:45
Ich sage jetzt mal etwas, dass wahrscheinlich Viele nicht gern hören. Es wäre toll, wenn Hunde ein wirkliches Luxusgut wären. Ich hatte immer Hunde aus dem Tierschutz, inzwischen über 13, oft mehrere gleichzeitig. Darunter ein ziemlich bissiger Kuvasz, der mich auch selbst gebissen hatte aber schnell zu sozialisieren war. Mein letzter Hund war ein Podenco, bei dem es Jahre gedauert hat, bis er gegenüber anderen Hunden nicht mehr aggressiv war. Irgendwann hatte ich ihn soweit. Und siehe da, plötzlich fand er es total toll, anderen Hunden zu begegnen. Aber das war unglaublich viel Arbeit. Er ist dann immer älter und älter geworden, wurde einfach nicht krank (er hat auch immer super gutes Essen bekommen :-)). Am Ende war er 19. 6 Jahre über dem Durchschnittsalter. Auch das war natürlich sehr viel Arbeit. Bei ihm ist mir zum ersten Mal richtig bewusst geworden, wie viel Verantwortung ein Hund eigentlich ist. Jeder sollte sich ganz, ganz genau überlegen, ob er wirklich einen Hund halten will. Und ja, die THs sind voll. Ich habe schon aus erster Hand von Tierheimen gehört, die Listen führen, welche Hunde "über" sind, weil sie nur Geld kosten und nicht leicht vermittelbar sind und was mit denen dann gemacht wird. Insofern ist das wirklich ein ernstes Thema. Hunde sind kein Spielzeug. Meiner Meinung nach sollte man Hunde nur aus dem Tierschutz nicht von Züchtern nehmen und sich das reiflich überlegen. Nur dann macht Hundehaltung als Freizeitbeschäftigung such Sinn.
Ich stimme bei allem zu, was du sagst, außer dem Teil mit dem Züchter. Auch wenn ich selbst pro tierschutz bin und für mich nur TS Hunde in Frage kommen - auch den Hund vom guten Züchter zu holen, ist Tierschutz und es gibt gute Gründe für die Entscheidung.
 
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Dogorama-Mitglied
4. März 09:09
Also. Wir hatten immer Hunde und Pferde und Katzen aus Tierschutz. Hab immer viel Zeit investiert. Die Hunde kamen als Welpen. OK. Aber die anderen waren zum Teil sehr verkorkst. Bekamen alle wieder hin. Ich wollte jetzt einmal vom Züchter. Das ich von jetzt auf gleich in absolute Notlage gerate wusste ich nicht. Aber ich werde immer alles für das Tier tun. Es stimmt aber das sich was ändern muss. Da doch manche sich nicht wirklich Gedanken machen ob dieses Tier wirklich zu einem passt. Man den Anforderungen wirklich gerecht werden kann. Hab selbst schon gehört wie jemand sagte das er ein funktionierendes Tier möchte. Wenn nicht, naja, wird wieder abgeschafft. In einem Stall war ein 12jähriges Mädchen. Bekam eigenes Pferd. Fast kaputt geritten. Tolles Pferd. Funktioniert nicht der Gaul. Eltern Tier verkauft. Neues her. Innerhalb 1 Jahres 4 Stück.
Das stimmt. Zum Teil sind sie schwierig oder sehr schwierig. Ich kann trotzdem nur davon abraten, noch mehr Hunde in die Welt zu setzten, indem man Hunde vom Züchter nimmt. Das Alles ist ja auch ein Spiegel der Gesellschaft. Die Menschen wollen immer mehr konsumieren. Gleichzeitig gibt es immer weniger funktionierende Familien, immer mehr Einpersonenhaushalte. Weil die Menschen sich alleine fühlen, wollen sie einen Hund, natürlich am Besten einen pflegeleichten. Nur, wenn dann etwas Unvorhergesehenes dazwischen kommt, ist keine Familie da, die einspringt. Und mit das Schlimmste für einen Hund ist es, wenn dann angefangen wird, ihn unter Bekannten weiter- bzw. herumzureichen. Vielen Menschen ist nämlich der juristische Unterschied zwischen Besitz und Eigentum nicht bewusst. Wenn ein Hund durch Weiterreichen plötzlich nur einen Hundebesitzer hat, ist das für ihn schon mal ganz schlecht. Solche Besitzer fühlen sich oft nicht wirklich als Eigentümer. Daß das gemacht wird, liegt daran, dass es für jemand bei einer Notabgabe doppelt schwer ist, dafür auch noch einen Vertrag zu machen, das vertraglich zu regeln (damit der Nächste tatsächlich Eigentümer und nicht nur Besitzer ist, die Abgabe also per Übereignung wirklich rechtmäßig gemacht wird). Es wird dann z.T. lieber gesagt, "könntest du mal aufpassen" und sich dann nicht mehr gekümmert. Und dadurch fühlt sich eben der nächste Besitzer nicht zu 100 Prozent in der Pflicht und es kommt zu einer Kette an nicht rechtmäßigen Besitzern. Der Hund wird dadurch immer unsicherer und schwieriger...
 
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Dogorama-Mitglied
4. März 09:21
Ich stimme bei allem zu, was du sagst, außer dem Teil mit dem Züchter. Auch wenn ich selbst pro tierschutz bin und für mich nur TS Hunde in Frage kommen - auch den Hund vom guten Züchter zu holen, ist Tierschutz und es gibt gute Gründe für die Entscheidung.
@ Nadine. Für mich gibt es eine gute Begründung für einen Hund vom Züchter. Nämlich für einen Arbeitshund, der für bestimmte Aufgaben eingesetzt wird.
 
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Michi
4. März 09:38
@ Nadine. Für mich gibt es eine gute Begründung für einen Hund vom Züchter. Nämlich für einen Arbeitshund, der für bestimmte Aufgaben eingesetzt wird.
Ich bin nun wirklich pro Tierschutz. AAABER Gute Züchter muss es geben, denn sonst werden alle Rasse aussterben und wir hätten nur noch Mischlinge. Menschen ( wie ich ), die einen Hund mit gewissen Eigenschaften oder Charakterzügen suchen, die hätten ein großes Problem. Und außerdem sehe ich den Sinn darin nicht, aus Gründen des Tierschutzes keine Rassehunde mehr zu haben. Das lässt sich wunderbar vereinbaren. Das wirkliche Problem sind die Vermehrer, denen leider nach wie vor Hunde abgekauft werden.
 
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Kerstin
4. März 09:39
@ Nadine. Für mich gibt es eine gute Begründung für einen Hund vom Züchter. Nämlich für einen Arbeitshund, der für bestimmte Aufgaben eingesetzt wird.
Hmmmmm Charls Tierschutz Hund, wir zweite und letzte Stelle, Familie oder wie man es nenne möchte, wo er lebt und alt werden darf. Mit 3,5 Jahren zu uns gekommen..... Und er ist Therapiebegleithund,komnt jeden Tag mit zur Arbeit, und die Patienten freuen sich. Also ist Charls ja auf diese Art auch Arbeitshunde. Denn auch das Arbeiten am Patienten ist Arbeit. Denke so pauschal kann man das nicht sagen. Es gibt bestimmt TsHunde die super trailen, die so sensibel sind das sie am Menschen arbeiten. Ob n Blindenführhund dabei wäre 🤔wenn er als Welpe n zu Hause findet, warum nicht.