Luxusgut Hund
Hunde kosten Geld. Das ist nichts neues. Anschaffung, Ausstattung, Trainer, Hundefrisör,Tierarzt, Steuer, Versicherung, Futter ... können den Kontostand schnell zum schrumpfen bringen. Jetzt leben wir auch noch in recht schwierigen oder besser gesagt teuren Zeiten und demnächst steigen auch noch die Tierarztkosten. Die ersten Tierheime schlagen ebenfalls schon Alarm. Man rechnet mit vielen Abgabetieren oder besser gesagt ausgesetzten Tieren, denn abgeben kostet oftmals ebenfalls was. Unsere THs sind jedoch vielerorts jetzt schon voll, haben Aufnahmestopp oder aber befürchten das sie den kommenden Winter nicht überstehen werden. Haustiere werden für viele nicht mehr bezahlbar sein wenn man nicht gut vorgesorgt hat. Sparstrumpf, Sparbuch, Versicherungen sind deswegen meiner Meinung nach ein Muss. Ich sehe aber auch weitere Probleme. So manch einer der auf das geliebte Tier nicht verzichten kann oder will wird wahrscheinlich anfangen Abstriche zu machen. Bei sich und bei der Fellnase. Wenn das Geld knapp wird wird dann vielleicht doch das teure gegen billigeres Futter getauscht oder der Napf bleibt vielleicht sogar mal leer, der Routinecheck wird verschoben oder im schlimmsten Fall einmal zu wenig zum TA gegangen oder es wird zulange gewartet. Meine Frage ist was soll und kann man tun wenn das Geld nicht mehr reicht, mal abgesehen von Spendenaufrufe? Habt ihr euch mit dem Thema schon beschäftigt? Wie habt ihr vorgesorgt? Sollte oder muss genügend Geld auf dem Konto eine Grundvoraussetzung für Hundehaltung sein?
Liebe Grüße, eure Katrin