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Conny
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Anzahl der Antworten 16
zuletzt 26. Dez.

Jäger- Freund oder Feind der Hundehalter...

Aus meiner Sicht ganz klar...Freund! Hält man einige, selbverständliche Regeln in Wald und Feld ein. Für mich versteht sich's von selbst den Hund wärend der Schonzeit anzuleinen und auch sonst darauf zu achten das nicht unkontrolliert gejagt wird. Jagen ist Sache der Jagdhunde. Oft ist auch unser Hund in Gefahr wenn er selbst auf Tour geht. Mit aufgescheuchten Wildschweinen ist nicht gut Kirschen essen...und unser Hund zieht hier den Kürzeren! Warum nicht mit dem Jäger und sei em Hund laufen und lernen? Man erfährt so viel über die Tiere, darüber wie und wo sie leben. Wie wir sie schützen, viele gibt es kaum noch oder ihr Bestand ist sehr gering. Bei uns gibt es zB. auf Grund von Ackerbau keine Hasen, der Bestand der Fasane ist sehr gering. Über die Gefahren für unsere Hunde wenn sie ins Schilf laufen oder ins Maisfeld. Man erfährt wann eine Jagd stattfindet und kann eine andere Hunderunde wählen um nicht die Jagd zu stören oder vor die Filte zu geraten. Ich bin für das alles sehr dankbar und halte mich dem Wild zu liebe auch sehr gern an die Regeln.😊 Wie ist es mit Euch?🌳🌳🌳🐕🌾🌳
 
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Kristin
31. Okt. 09:12
Meine Rüden damals kannten die Jäger. Da gab es nie Probleme, denn sie sahen, dass die Hunde in Rufnähe waren. Bei Teddy hätten sie gerne Jagdausbildung gemacht, wollten wir aber nicht. Im Wald sind unsere immer konsequent an der Leine, denn hat ein Hund erstmal Wild entdeckt und startet los, kann man ihn nicht mehr unbedingt aus dem Trieb rausholen. Wo wir jetzt wohnen, ist der Wald nur 500 Meter entfernt und wir haben öfter ein Wildtier im Garten oder mitten auf der Strasse. Wir verbieten unseren dann das Bellen und beobachten das Wild.
 
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Leon Meisel’s fam.Hundepension-Dog-Motel
22. Dez. 20:06
einfach mal durchlesen....
 
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Dogorama-Mitglied
22. Dez. 23:58
Jäger im Wohnort meiner Eltern platzierten einen Rotwildkadaver knapp 100m eines Fuchsbaues entfernten, um anzusitzen, drei Tage später war der Fuchs, "diePolizei, das Aufräumkomando von Wald und Flur, erledigt. Der Kadaver blieb liegen, er war falsch aufgebrochen worden, der Darm blieb verschlossen und es bildete sich also Botulinumtoxin(Leichengift). Binnen weniger Stunden ist unser 7 Jahre alter Labrador Marley verendet.
 
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Heike
23. Dez. 13:08
wir wohnen mitten im Wald und da meine hündin bei wild total entspannt ist und auch brav ist darf sie im wald ohne leine gehen.
Perfekt🐕🥰 Das haben wir auch trainiert und bin schon in mehrere Situationen gekommen, wo Rehe vor uns aufgesprungen sind und Ravi bleibt vorbildlich stehen. Aber man muss es wirklich immer üben, damit es im kleinen Hundehirn verankert bleibt😉🥰
 
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Conny
23. Dez. 17:45
einfach mal durchlesen....
Das ist ein tragischer Fall und es bleibt zu hoffen, daß es ein angemessenes Urteil und entsprechende Strafe gibt.😔 Trotz allem darf man nicht verallgemeinern. Es wäre nicht fair alle über einen Kamm zu scheren. Unabhängig zum Artikel.. Viele Jäger versuchen einen guten und freundlichen Kontakt zu Hundehaltern herzustellen. Mit gegenseitiger Rücksichtnahme funktioniert das hervorragend. Man darf auch nicht vergessen das sich einige Hundehalter wie die Axt im Wald benehmen. Als Hundehalter hat man nicht nur Rechte,sondern auch Pflichten. Natürlich haben auch wir das Recht uns in der Natur mit unserem Hund zu erholen...wir haben aber auch die Pflicht dafür zu sorgen das unserer Hund weder Andere noch sich selbst in Gefahr bringt. Wir haben eine Sorgfaltspflicht gegenüber unserem Hund. Maximaler Gehorsam bedeutet maximale Freiheit. Sind wir nicht in der Lage unseren Hund zu kontrollieren gehört er an die Leine/ Laufleine. Es ist leicht die Schuld Anderen zuzuweisen... z.B. Ein Hundehalter läßt seinen Hund in der Brut- und Setzzeit frei laufen...dieser läuft ins Maisfeld...da halten sich Wildschweine mit ihren Jungtieren auf... Die Schweine greifen den Hund an,dieser wird schwer verletzt... Wer ist Schuld? Der Hund weil er nicht hört und wildert? Der Jäger weil er das Schwein nicht erschießt was den Hund schwer verletzt?Das Schwein weil es seine Kinder schützen möchte? Oder der beratungsresistente Hundehalter? Ich denk die Antwort liegt auf der Hand! Wer hat die Sorgfaltspflicht für den Hund?
 
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Astrid
26. Dez. 15:51
Wir wohnen mit unseren dreien in Alleinlage und maximal 50 Meter vom Waldrand entfernt. Fuchs, Reh oder Wildschwein ist normal. Da ich früher Windhunde hatte (Sichtjäger) bin ich darauf geeicht potentielles Wild als erster zu sehen. Zumindest so erfolgreich das keiner meiner Jungs irgendwelche Ideen hatte bisher, auch wenn plötzlich Rehe quasi im Weg standen, bleiben sie gelassen. Selbst Dackel Jupp kann fast immer frei laufen. Wenn er den Eindruck macht, irgendwas pieckt besonders in der Nase und gehorsam fällt schwer, wird er mal wieder an die Schleppleine gehängt und gut