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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 30. Juni

Hundehaltung und Klimawandel

Gerade sind die Temperaturen halbwegs erträglich geworden... Die letzte Hitzewelle hat mich echt schachmatt gesetzt. Nach immer heißeren Sommern und bei uns im Norden schneelosen Wintern, komm ich langsam ins Grűbeln..🤔 Der Rhein fűhrt zzt. extrem wenig Wasser, űberall droht Wasserknappheit. Die Weltmeere sind verschmutzt, Polkappen und Gletschereis schmelzen.. Verursacht haben wir diese Umweltkatastrophe mit unserer Lebensweise in den Industrienationen. U. a. werden Kűhe, die wir hier essen, von Soja ernährt, das in Sűdamerika angebaut wird. Dafűr wird seit Jahrzehnten die grűne Lunge der Erde, der Amazonasregenwald, abgeholzt.. Jetzt mein Anliegen: Da unsere Hunde ja auch Rindfleisch fressen bzw. Produkte, die daraus gemacht sind.., was kann man da machen? und.. wenn ich so in mich gehe und es mir recht űberlege... 🤔, wasche ich öfter mit der Waschmaschine, produziere aufgrund meiner Hunde auch deutlich mehr Műll..... und mag mir meine erhöhte CO2-Bilanz gar nicht so recht ausmalen.. 🙈 Seht ihr uns als Hundehalter da auch in der Verantwortung? Was könnte man ggf. ändern? (Wohlgemerkt: ich meine damit NICHT, die Hunde nun vegan zu ernähren😉) Was könnte eurer Meinung nach ggf. im Bereich Hundehaltung unser Beitrag sein? Habt ihr euch darűber űberhaupt schon mal Gedanken gemacht? Freue mich auf eine interessante, ideenreiche Diskussion. 😀 P. S. Selina war so lieb, mir das wirklich passende Foto zur Verfűgung zu stellen... Sie wollte extra zu dem Weiher um Evoli plantschen zu lassen und fand ihn so vor... Es ist also eine Originalaufnahme, keine Fotomontage... An dieser Stelle ganz großen Dank dafűr❤️
 
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HG
18. Juni 19:31
Bevor an das Futter der Hunde gegangen wird sollte jeder mal seine Reisen 🧳 überdenken, das macht viel mehr aus aber da hört bei den meisten der Umweltgedanke sowieso auf wenn es an den eigenen Urlaub geht .
 
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Sabine
19. Juni 08:12
Bevor an das Futter der Hunde gegangen wird sollte jeder mal seine Reisen 🧳 überdenken, das macht viel mehr aus aber da hört bei den meisten der Umweltgedanke sowieso auf wenn es an den eigenen Urlaub geht .
Jaja, wir können uns auch keine Wärmepumpe leisten, weil die Malediven so verdammt teuer geworden sind 😉
 
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Petra
19. Juni 22:35
Alles klar! Ich dachte Wasserknappheit ist ja ein Problem, dass durch den Klimawandel immer schlimmer wird und es daher hierher passt.
Hallo Julia, das ist voll ok, war nur ein Gedanke 🙂. VG
 
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Ⓙⓞⓝⓐⓣⓗⓐⓝ
20. Juni 11:10
Unser Insectdog Probierpaket ist angekommen 🐛🦗🍃. Bin gespannt wie es Nero schmeckt und ob er es gut verträgt. Heute ist mir noch ein anderer Gedanke gekommen, als ich beim Gassi gehen zufällig ein Gespräch mitgehört habe. Da haben sich Leute darüber unterhalten, dass immer mehr Familien einen Pool im Garten haben und der ja mit Trinkwasser befüllt wird. Daher der Gedanke, wie seht ihr das mir den Hundepools? Klar das Fassungsvermögen ist deutlich kleiner, aber trotzdem ist es wertvolles Trinkwasser, was regelmäßig weggekippt wird.
Ich denke da kann auch eine Sensibilisierung stattfinden, dass ein Hundepool erstmal nicht so voll sein muss und nach dem nutzen erst am Abend zum Gießen benutzt wird. Ich weiß nicht ob es ratsam wäre das Wasser in eine Regentonne zu kippen: gefährliche Erreger müssten davor mit Chlor abgetötet werden und da ist es leicht zu überschätzen wieviel Chlor notwendig ist.
 
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Elisa
20. Juni 17:03
Ich habe gegenwärtig der 3.Hund. Die beiden Vorgänger sind 11 1/2 und 12 Jahre alt geworden und wurden ausschließlich vegan ernährt. In dem Futter sind alle wichtigen Nährstoffe drin, entwickelt wurde es damals zusammen mit Tierärzten. Ich habe somit kein Tierleid verursacht, keine Massentierhaltung etc. unterstützt. Da die Hunde stetz gesund waren, brauchte ich auch keine Pharma. Beides ist absolut Umweltbewusst.
 
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Elisa
20. Juni 17:25
Hm... Was wir so tun: Wir leben tatsächlich vegan und ernähren auch unsere Hündin pflanzlich. Das macht schon sehr viel aus. Wir sind aber auch bemüht so vieles wie möglich gebraucht zu kaufen, Dinge zu reparieren und/oder zu recyclen, vieles möglichst selbst zu machen (Leckerchen backen, Futter kochen, Beschäftigung aus Papprollen etc.) und eher sparsam zu leben. Kottüten aus Maisstärke, Spielzeuge aus Naturmaterialien oder recyceltem Stoff und möglichst langlebiges Zubehör empfinde ich ebenfalls als klimafreundlich. Auch müssen wir nicht für jeden Spaziergang mit dem Auto rausfahren, sondern bleiben entweder in der Region oder nutzen dafür die Öffentlichen. Ich denke, es sind viele kleine Dinge, die wir tun können und die auch wichtig sind! Unabhängig davon, wie gering unser Einfluss ist, ist es doch ein gutes Beispiel mit dem wir vorangehen können! :)
Perfekt!!!
 
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Elisa
20. Juni 17:30
Linsen und Tofu mögen eine billigere Alternative sein. Für eine Familie mit Kindern unmöglich umsetzbar. Kinder dürfen per Gesetz nicht vegan ernährt werden. Vegetarisch ist bei Kindern auch in der Kritik, aufgrund der möglichen Mangelerscheinungen. Was man als Erwachsener mit sich macht, bleibt einem selbst überlassen.
Es gibt bei der vegetarisch /veganen Ernährung keine Mangelerscheinung, man sollte sich halt informieren, welche Nährstoffe wo drin sind, damit man von allen was zu sich nimmt.
 
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Elisa
20. Juni 17:35
Vielleicht ist es ja ein Anfang auch aus ökologischen Gedanken heraus nur Tiere aus dem Tierheim/Tierschutz, eben ältere Tiere, die es schon gibt zu adoptieren. Nicht die permanente Nachzucht zu finanzieren, die auf Teufel komm raus Jungtiere auf den Markt wirft. Was meint ihr?
Genau, solange es Tierheime gibt, sollte man den Vierbeiner nur dort holen, die Zucht würde ich solange ganz verbieten.
 
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Ⓙⓞⓝⓐⓣⓗⓐⓝ
20. Juni 17:53
Ich habe gegenwärtig der 3.Hund. Die beiden Vorgänger sind 11 1/2 und 12 Jahre alt geworden und wurden ausschließlich vegan ernährt. In dem Futter sind alle wichtigen Nährstoffe drin, entwickelt wurde es damals zusammen mit Tierärzten. Ich habe somit kein Tierleid verursacht, keine Massentierhaltung etc. unterstützt. Da die Hunde stetz gesund waren, brauchte ich auch keine Pharma. Beides ist absolut Umweltbewusst.
Es ist super solche Geschichten zu hören, dass die vegane Ernährung klappt. Ich muss echt für den Zak ne enge Ernährungsberatung finden. Impfen tue ich aber schon. Als Ingenieur verlasse ich mich auf Wissenschaft.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Juni 19:40
Ich denke da kann auch eine Sensibilisierung stattfinden, dass ein Hundepool erstmal nicht so voll sein muss und nach dem nutzen erst am Abend zum Gießen benutzt wird. Ich weiß nicht ob es ratsam wäre das Wasser in eine Regentonne zu kippen: gefährliche Erreger müssten davor mit Chlor abgetötet werden und da ist es leicht zu überschätzen wieviel Chlor notwendig ist.
Unser Hundepool wird mit Grundwasser gefüllt. Geht leider nicht bei jedem Gartenbesitzer. Das eigentliche Dilemma ist aber nicht der kleine Hundepool, da kann ich alle beruhigen.