Home / Forum / Sonstiges / Hundehaltung und Klimawandel

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 365
zuletzt 30. Juni

Hundehaltung und Klimawandel

Gerade sind die Temperaturen halbwegs erträglich geworden... Die letzte Hitzewelle hat mich echt schachmatt gesetzt. Nach immer heißeren Sommern und bei uns im Norden schneelosen Wintern, komm ich langsam ins Grűbeln..🤔 Der Rhein fűhrt zzt. extrem wenig Wasser, űberall droht Wasserknappheit. Die Weltmeere sind verschmutzt, Polkappen und Gletschereis schmelzen.. Verursacht haben wir diese Umweltkatastrophe mit unserer Lebensweise in den Industrienationen. U. a. werden Kűhe, die wir hier essen, von Soja ernährt, das in Sűdamerika angebaut wird. Dafűr wird seit Jahrzehnten die grűne Lunge der Erde, der Amazonasregenwald, abgeholzt.. Jetzt mein Anliegen: Da unsere Hunde ja auch Rindfleisch fressen bzw. Produkte, die daraus gemacht sind.., was kann man da machen? und.. wenn ich so in mich gehe und es mir recht űberlege... 🤔, wasche ich öfter mit der Waschmaschine, produziere aufgrund meiner Hunde auch deutlich mehr Műll..... und mag mir meine erhöhte CO2-Bilanz gar nicht so recht ausmalen.. 🙈 Seht ihr uns als Hundehalter da auch in der Verantwortung? Was könnte man ggf. ändern? (Wohlgemerkt: ich meine damit NICHT, die Hunde nun vegan zu ernähren😉) Was könnte eurer Meinung nach ggf. im Bereich Hundehaltung unser Beitrag sein? Habt ihr euch darűber űberhaupt schon mal Gedanken gemacht? Freue mich auf eine interessante, ideenreiche Diskussion. 😀 P. S. Selina war so lieb, mir das wirklich passende Foto zur Verfűgung zu stellen... Sie wollte extra zu dem Weiher um Evoli plantschen zu lassen und fand ihn so vor... Es ist also eine Originalaufnahme, keine Fotomontage... An dieser Stelle ganz großen Dank dafűr❤️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Vivi
15. Juni 22:55
Wir sind hier langsam wirklich weit weg vom Thema HUNDEHALTUNG und Klimawandel. Wollen wir nicht die Themen, was Veganer alles so falsch machen und warum es gar keinen Sinn hat, sich eigentlich darüber Gedanken zu machen, beenden, und stattdessen zum eigentlichen Thema zurück kommen? Was können wir im Bezug auf die Hundehaltung tun, um eine bessere Klimabilanz zu erreichen? Jeder bei sich selber angefangen 😊
Ich habe heute ein süßes Körbchen aus Recyclingplastik gefunden. Jetzt bin ich hin und her gerissen zwischen nachhaltig kaufen und weniger kaufen. Zweiteres ist wohl die ökologischere Wahl. Insgesamt hilft es schon weniger zu konsumieren. Ein Halsband Geschirr, Leine und zwei Näpfe reichen eigentlich (ich halte mich auch nicht konsequent dran, versuche es aber 😬). Und was ich immer gut finde ist second hand kaufen. Dann wird zumindest kein neuer Müll produziert. Grade bei Welpen finde ich das wichtig. So schnell wie die wachsen...
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nadine
15. Juni 22:58
Ich habe heute ein süßes Körbchen aus Recyclingplastik gefunden. Jetzt bin ich hin und her gerissen zwischen nachhaltig kaufen und weniger kaufen. Zweiteres ist wohl die ökologischere Wahl. Insgesamt hilft es schon weniger zu konsumieren. Ein Halsband Geschirr, Leine und zwei Näpfe reichen eigentlich (ich halte mich auch nicht konsequent dran, versuche es aber 😬). Und was ich immer gut finde ist second hand kaufen. Dann wird zumindest kein neuer Müll produziert. Grade bei Welpen finde ich das wichtig. So schnell wie die wachsen...
Außerdem wenn man doch etwas neu kauft, das alte nicht wegwerfen. Verkaufen, verschenken oder dem Tierschutz spenden, wenn es noch nutzbar ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniel
16. Juni 06:59
Ich sammele auf unseren Gassirunden öfters Müll ein. Manchmal auch auf unseren Wandertouren. Kommt dann darauf an, wieviele Kilometer und welche Ecke. 30 km im Gebirge mit vollem Müllsack seh ich nicht 😅
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
16. Juni 09:02
Ich sammele auf unseren Gassirunden öfters Müll ein. Manchmal auch auf unseren Wandertouren. Kommt dann darauf an, wieviele Kilometer und welche Ecke. 30 km im Gebirge mit vollem Müllsack seh ich nicht 😅
Habe ich gerade bei unserer Runde umgesetzt😇😁. Alleine 4 kaffee-to-go becher
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
16. Juni 10:12
Jetzt mache ich mich auch mal unbeliebt… - kleine Hunde halten😊 - Hunde, die schon auf der Welt sind aufnehmen (es gibt auch zu viele Hunde auf der Erde, und ständig wird vermehrt…)
Dann aber auch nur Einzelhundhaltung. Zwei kleine Hunde haben vermutlich sogar eine schlechtere Umweltbilanz, als ein mittelgroßer Hund, da mann alles doppelt braucht. Und um es (scherzeshalber) auf die Spitze zu treiben: 1 kleiner Hund und dogsharing. Dann hat ein Haushalt 0.5 kleine Hunde 😁.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jule
16. Juni 10:26
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich da in letzter Zeit eine kleine Doppelmoral entwickelt habe, wenn ich so drüber nachdenke. Uns Zweibeinern ist ein nachhaltiges Leben sehr wichtig und wir versuchen da in puncto Ernährung, Mobilität, Konsum etc. sehr drauf zu achten. Aber bei Maisie musste ich mir gerade doch auch nochmal den Spiegel vorhalten. Klar, wir haben sie erst seit Januar und da musste erstmal viel angeschafft werden...einiges habe ich auch gebraucht gekauft, aber tatsächlich ist das in den letzten Wochen etwas in den Hintergrund getreten... weil sich hier auch alles so schön unter dem Deckmantel "Hauptsache es geht ihr gut" rechtfertigen lässt. Umso besser, mir das nun auch mal wieder bewusster zu machen, Notwendigkeiten zu hinterfragen und Sachen wieder vermehrt gebraucht zu kaufen. Von daher gut, dass ich auf den Thread gestoßen bin, um mich da selbst mal wieder zu hinterfragen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tine
16. Juni 16:33
Ich denke wir könnten mit gebrauchten Hundesachen die Umwelt schonen und auch Tüten nur noch recycelbaren. Des weiteren mehr Hundewiesen und Freilaufplätze dort schaffen wo die Leute fahren müssen um mit Ihren Hund ins Grüne zu kommen. Auch das sensibilisieren von Futter weg schmeißen. Vieles was vom Tisch kommt wie Nudeln oder Kartoffeln dürften und können unsere Hunde essen. Ich finde auch das diese Geldmacherrei mit den Tieren aufhören sollte. Damit meine ich das manche ihre Hunde ununterbrochen Junge bekommen lassen und diese dann teuer verkaufen auch eine extreme Hundebestand ist nicht gut für Mutter Natur. Natürlich soll es Nachwuchs geben aber nicht wie einer Massensuchtanlage
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kerstin
16. Juni 16:46
Also die Kacktüten sind aus Maisstärke, ersetzten sich recht fix. Futter und Snacks werden in grosspsckungen geholt, so ist nur eine Tüte die in den Müll wandert. Bei uns gibt's Pferd für Hund, da ist schon mal keine Massentierhaltung. Geschirr muss bei uns nach Maß gefertigt werden, son Galgo ist dünn. Ja Hunde decken werden bei 60 Grad gewaschen. Wir haben aber so viele, das oftgenug gewechselt werden kann, und somit die Waschmaschine nicht oft für Hund läuft. All das, wird irgendwann an den Tierschutz gespendet. Was man als Mensch machen kann, sollte man tun. Ja wir essen Fleisch. Schwein wird direkt beim Bauern bestellt, so auch Gemüse. Bei Rind gucke ich, nix abgepacktest. Auch essen wir nicht oft Fleisch. Wie früher halt, einmal die Woche, und die Reste am nächsten Tag. Auto..... Geht hier gar nicht, sonst kann ich meine Beruf nicht ausüben, aber dafür fahre ich nur einmal in der Woche zum Einkauf. Wrnns nicht gebraucht wird, bleibt es auch schon mla ne Woche im Urlaub stehen. Wir haben das Glück Feld und Wald fast um die Ecke zu haben
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sabine
16. Juni 16:58
Ich sammele auf unseren Gassirunden öfters Müll ein. Manchmal auch auf unseren Wandertouren. Kommt dann darauf an, wieviele Kilometer und welche Ecke. 30 km im Gebirge mit vollem Müllsack seh ich nicht 😅
Ich würde noch nicht mal 30 km im Gebirge ohne Müll bei mir sehen🤣
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nadine
16. Juni 17:28
Hier mal paar Ideen, was man so alles aus "Müll" machen kann: - Regenjacke aus einer alten Funktionsjacke mit kaputten Ärmeln und einem Bettbezug als Innenfutter (Weihnachtsgrüße ignorieren, die wurde an heilig Abend fertig 😉) - im Hintergrund in der Box sieht man das Kissen aus einer alten Schaumstoffmatratze in einem Kopfkissenbezug - wasserdichte Hundedecke für draußen aus einem kaputten Handtuch und einem alten Duschvorhang. Mit dem Reißverschluss von einem kaputten Kopfkissen zu einer Tasche oder einem Rucksack umwandelbar, damit man auch noch bequem andere Dinge mitnehmen kann. - Hundegarderobe aus einer Schranktür, die wir auf dem Sperrmüll gefunden haben - Spielzeug aus einem alten Seil. Auf dem Bild waren Leckerli drin versteckt.