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Sandra
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Anzahl der Antworten 252
zuletzt 19. Jan.

Ein Jäger schießt auf deinen Hund, was passiert?

Wenn dein Hund weg ist und er am nächsten Tag vor der Tür steht. Erstmal denke ich wird jeder sowas von froh sein, wenn der Freund nach langem suchen wieder da ist. Was ist aber, wenn er schwer verletzt ist und der Tierarzt dir sagt das es eine Schußverletzung ist und es abzuwarten ist ob er es überlebt. Einer Bekannten ist es so ergangen, die Hündin ist mit ihrem Freund entwischt und stand am nächsten Tag vor der Tür. In einer OP wurde das Auge entfernt und jede Menge Blei entfernt. Es bleibt abzuwarten, ob die Hündin es überlebt, denn das Blei konnte nicht komplett entfernt werden. Eine Bleivergiftung ist tötlich. Was würdet ihr tun? Es hinnehmen oder dagegen angehen? Die Hündin hat sich nicht für Wild interessiert. Der Jäger hat genau ins Auge geschossen und ihr Rüde der hinter ihr stand hat am Ohr eine Verletzung, diese ist aber zum Glück nicht so schlimm. Ein Jäger hat leider sehr wohl das Recht zu schießen, allerdings als letzte Instanz und muß es auch auf einem Formblatt festhalten. Ich finde es widerlich und abgrundtief traurig, das ein Mensch zu so etwas fähig ist. Denn letztendlich entscheidet er als Jäger.
 
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Sandra
16. Jan. 13:13
Weiß man wie es der Fellnase geht? Hoffe doch, dass es den Umständen entsprechend ok ist
Also es geht ihr den Umständen soweit gut. Sie genießt mit ihrem Frauchen die kurzen Spaziergänge und die vielen Kuscheleinheiten. Morgen müssen sie wieder zur Blutkontrolle, wir hoffen und drücken ganz doll die Daumen, daß sich die Werte verbessert haben. Sie ist ein tapferes Mädchen👍
 
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Dogorama-Mitglied
16. Jan. 13:16
Also es geht ihr den Umständen soweit gut. Sie genießt mit ihrem Frauchen die kurzen Spaziergänge und die vielen Kuscheleinheiten. Morgen müssen sie wieder zur Blutkontrolle, wir hoffen und drücken ganz doll die Daumen, daß sich die Werte verbessert haben. Sie ist ein tapferes Mädchen👍
Das hört sich doch mal positiv an. Wir drücken weiterhin die Daumen!
 
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Sandra
16. Jan. 13:17
Das hört sich doch mal positiv an. Wir drücken weiterhin die Daumen!
Danke👍
 
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Tho
16. Jan. 15:47
Bahh ist das eklig (der Charakter vom schützen). Sieht nach Schrot aus und der Verletzung nach zu urteilen 10 ... 20 Meter Abstand. Für mich dann aus Hass und persönlichen Gründen. Ich kenne ein paar Jäger und die sind alle in der Lage einen entlaufenen Hund einzufangen. Aber wenn man nur Jäger wird um rum zu ballern dann ist das traurig
 
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Anne
16. Jan. 18:52
Niederwild wird mit Schrott gejagt und die sterben nicht an der Verletzung sondern am Herzinfarkt durch den Schock wegen dem Aufprall der Schrottkugeln.😉
 
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Maxi
16. Jan. 18:54
Also es geht ihr den Umständen soweit gut. Sie genießt mit ihrem Frauchen die kurzen Spaziergänge und die vielen Kuscheleinheiten. Morgen müssen sie wieder zur Blutkontrolle, wir hoffen und drücken ganz doll die Daumen, daß sich die Werte verbessert haben. Sie ist ein tapferes Mädchen👍
Wir drücken alle Daumen und Pfödchen 💖😘🐾
 
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Daniela
16. Jan. 19:04
Bei dieser ganzen Diskussion werfen sich mit einige Fragen auf. Wölfe jagen im Rudel, nur im Notfall alleine, richtig? Wölfe haben nicht immer Jagterfolg. Ein gesundes Reh ist für sie schwierig zu reißen, meist sind es kranke, geschwächte Tiere oder Jungtiere, richtig? Wölfe jagen um zu überleben und auch nicht pausenlos, sondern nur wenn sie hungrig sind, richtig? Ich lasse mich sehr gerne berichten, wenn ich falsch liege !!! Wölfe erlernen die Jagt, weil es lebensnotwendig ist. Wie kommen wir darauf, daß ein Hund mit Jagttrieb automatisch auch in der Lage ist ein Wildtier zu Tode zu Hetzen, ganz ohne Ausbildung und Erfahrung? Warum stelle ich diese Frage? Geht das geltende Recht nicht völlig an der Realität vorbei? Ein Haushund der einer Fährte folgt ist doch, so denke ich, nicht in der Lage zu Wildern. Fluchttiere sind immer wachsam, weil sie auch genug natürliche Feinde haben. So greift ein Hund auch nicht mehr in die Natur ein, als ein Fuchs, eine Wildkatze oder eben der Wolf. Ein Jäger, der auf einen Haushund schießt weiß das mit Sicherheit. Dem Jäger geht es nicht um den Schutz der Wildtiere, sonder um den Schutz seiner eigenen Jagt. Ist ja auch blöd, wenn ich auf dem Hochsitz sitze und ein Reh schießen will. Dann kommt ein Hund und das Reh ist weg. Der Hund ist noch da, Mistfich, mein Reh ist weg. Auf den Hund wird geschossen, später eine Geschichte erfunden und das ganze ist dann auch noch rechtlich abgesichert. Diese veralteten Gesetze gehören verändert, zu Gunsten der Hunde. Genau so, wie ich dafür bin, das Treibjagten grundsätzlich verboten gehören. Die Wildtiere werden dadurch extrem gefährdet und es passieren immer wieder schlimme Unfälle. Jagt, zur Bestandspflege finde ich richtig und wichtig. Jagt als Hobby finde ich nicht zeitgemäß Jagt auf Haushunde finde ich unnötig, unnütz und unbegründet. Ich bin gespannt, ob jemand hier Geschichten von wildernden Hunden erzählen kann. Meine bleibt im Wald an der Leine.
Ich habe zwei Podencos. Die werden in Spanien zur Jagd eingesetzt. Selbst wenn sie vielleicht noch nie Jagderfahrung gemacht haben, wie mein großer Rüde, liegt ihnen das einfach im Blut. Ich bin mir ziemlich sicher, das die mit Wild nicht nur "spielen" würden. Prinzipiell an der Leine. Ich habe zum Glück Haus und Grundstück für sicheren Freilauf.
 
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Rita
16. Jan. 19:08
Wir drücken alle die Daumen
Gute Besserung 🐕🐾🐕🐾💛💚💙
 
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Rita
16. Jan. 19:10
Wir drücken alle die Daumen
Gute Besserung 🐕🐾🐕🐾💚💛💙
 
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Sandra
16. Jan. 19:21
Gute Besserung 🐕🐾🐕🐾💚💛💙
Vielen Dank 👍🐾