Ich hab so einen. Einen Northern Inuit Dog. Es sind definitiv keine anfängerhunde, also nicht als Ersthund zu empfehlen, ausser du hast hattest z.b. beruflich mit ursprünglichen Rassen ( also z.b. alle Nordischen Rassen zu tun) Der Charakter ist individuell aber alle sind ziemlich eigensinnig, nicht wenige auch zurückhalted/scheu fremden gegenüber. Je höher de genetische wolfanteil ist, je schwieriger sind sie zu handeln. Familienhunde jaein, Kinder sollten idealerweise im Teenageralter sein. Es sind "ein person hunde" , was aber nicht heißt dass sie andere Familienmitgliedern nicht akzeptieren das tun sie sehr wohl, aber sie brauchen eine Bezugsperson und zu ihr gehen sie eine besondere und starke Bindung ein. Es sind Hunde die kaum oder nur schwer alleine gelassen werden können. Mit Druck oder unterwerfungs ausbildungsmethoden wirst du bei ihnen nichts erreichen. Es sind keine "soldaten" die zack zack gehorchen wie z.b. Deutsche Schäferhunde. Ein Wolfhund wird (beinahe) jedes Kommando hinterfragen und abschätzen ob es sich für ihn lohnt zu gehorchen. Also nochmal Definitv keine einfachen oder anfängerhunde, mit viel Geduld und Verständnisses kannst aber so einiges erreichen. Für eine Familie mit älteren Kindern würde sich wohl am ehesten ein Tamaskan oder Marxdorfer Wolfhund eignen da bei denen der Wolfanteil sehr gering resp kaum noch vorhanden ist , keinesfalls jedoch ein amerikanischer Wolfhund, saarloos sowie Tschechoslovakische Wolfhunde auch nur bedingt, hängt vom genetischen Wolfanteil ab. Ziehst du einen Wolfhund in Erwägung, mach dich auf jedenfalls vorher erst schlau, lerne Züchter und Besitzer der verschiedenen Arten persönlich kennen, und mach dich auf eine relativ lange Wartezeit, bis du einen Welpen bekommst gefasst, denn seriöse wolfhundezüchter nehmen welpeninteresenten "unter die lupe" . Das heisst sie geben ihre Tiere nicht einfach ab.😉