Bei mir ist es ein Pudel geworden und jeder der mich kennt hat sich erst mal gewundert.
Ich wollte immer einen Hund, es ging aber erst wegen den Eltern und dann wegen Studium und Job nicht. Jetzt habe ich endlich den passenden Job, daher sollte auch der Hund kommen. Eigentlich war mein Traumhund immer nen Aussie, aber ich wollte lieber vernünftig sein, schließlich wollte ich nicht nach einem Jahr oder so verzweifelt aufgeben müssen. Das entspricht nicht meinem Verständnis von Verantwortung.
Meine Vorgaben waren 2 Zimmer Wohnung ohne Garten, ländlich, muss aber mit ins Büro in die Stadt, 2 Katzen, Reitstall. Ich brauchte also einen Hund, den ich tragen kann, der auch ohne Probleme mit S-Bahn fahren kann, aber ich wollte auf keinen Fall einen richtig kleinen Hund, annähernd Mittelgroß musste es schon sein.
Ausschlaggebend war nach langer Recherche (in der der Pudel eigentlich schon Platz 1 hatte) dann das zufällige Treffen eines Kleinpudels. So freundlich und höflich, ich war überzeugt und dann kam Flóki.
Jetzt sind auch alle Freunde überzeugt, dass der Kleinpudel die richtige Wahl war.
Einziger Knackpunkt für mich, weshalb ich auch unsicher bin, ob ich mir noch mal einen Pudel holen würde, ist das aufwendige Fell ... kämen, baden, scheren und es bleibt einfach alles drin hängen. Vom Wesen her habe ich mich aber absolut richtig entschieden.