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Larissa
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Anzahl der Antworten 80
zuletzt 21. Aug.

Wie kamt ihr auf die Rasse eures Hundes?

Also… mich würde mal interessieren welche Rasse ihr alle habt. Ist das euer erst Hund? Wieso genau diese Rasse? Was hat euch überzeugt? Oder war es mehr Zufall? Würdet ihr euch diese Rasse noch einmal holen? Wenn ja/nein warum? Zu mir: Cane Corso- Meine zwei Zwerge waren meine ersten Hunde. Ich wollte von klein auf, nach den Treffen meines ersten Cane Corso, diese Rasse. Es hat mich nicht mehr losgelassen. Diese Rasse würde ich mir jeder Zeit wieder holen. Sie sind ruhig, meist entspannt und trotzdem haben sie manchmal einen richtigen Knall😂 Malinois- Mein Mali dagegen war die Dritte im Bunde und kam zu mir da ich hörte das diese Rasse eine Herausforderung ist und sich auch schnell in die Falsche Richtung entwickeln könnte. Und ich hatte damals dachte ich mir so „Challenge akzeptiert“. Großer Fehler wenn man bedenkt das ich nie wirklich Erfahrungen mit Hunden außer meinen Damals 1,3 jährigen Cane Corso machen konnte. Ist mir aber erst vor kurzem klar geworden als ich mitbekommen wie viele Probleme manche Menschen mit dieser Rasse haben. Zum Glück hat sich bei uns alles in die richtige Richtung entwickelt. Diese Rasse würd ich mir wahrscheinlich nicht mehr holen, da sie wirklich verdammt viel Arbeit sind. Husky Mixe- Das Thema Unfall trifft es ziemlich gut😂 sie sind die letzten die in mein kleines Rudel gekommen sind. Ich habe sie in einer Hundezone kennengelernt wo eine Bekannte von ihren etwas komischen Ex ausziehen wollte was aber mit so vielen Hunden nicht möglich war. Hab sie spontan in der Hundezone übernommen.
 
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Michaela
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27. Juli 09:02
Wir haben seit ein paar Tagen einen Golden Retriver . Wir haben uns für diese Rasse entschieden , weil sie einfach richtige Familienhunde sind . Unser Sohn hat autistische Züge und eigentlich Angst vor jedem Tier . Mein Sohn kennt ihn von Geburt an , da wir mit den Züchtern befreundet sind . Ich kann zusehen, wie mein Sohn sich durch den Hund verändert . Er freundet sich jetzt sogar mit großen Hunden an . Unser MIRO ist ein richtiger Goldschatz ♥️
 
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Eva
27. Juli 08:36
Ich kannte die Rasse Bichon Frisé überhaupt nicht. Ich wollte einen kleinen Hund da unser Garten tiefer liegt und ich ihn die Treppen runter tragen könnte. In einer Welt, in der es keine Qualzucht gäbe, wäre es ein Frenchie oder ein Boston Terrier geworden. Beim Spaziergang mit einer Freundin kam mir aber dann diese überaus freundliche gut gelaunte Wollkugel entgegen, es war Liebe auf den ersten Blick 😁 Musste das Herrchen ausquetschen, mir den Namen der Rasse aufschreiben, habe recherchiert und Jep, das war's. Mich mit VDH Züchtern in Verbindung gesetzt und nun wohnt Mila schon ein 3/4 Jahr bei mir, ich bereue nichts 😊
 
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Michaela
27. Juli 09:02
Wir haben seit ein paar Tagen einen Golden Retriver . Wir haben uns für diese Rasse entschieden , weil sie einfach richtige Familienhunde sind . Unser Sohn hat autistische Züge und eigentlich Angst vor jedem Tier . Mein Sohn kennt ihn von Geburt an , da wir mit den Züchtern befreundet sind . Ich kann zusehen, wie mein Sohn sich durch den Hund verändert . Er freundet sich jetzt sogar mit großen Hunden an . Unser MIRO ist ein richtiger Goldschatz ♥️
 
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Vanessa
27. Juli 09:23
Bordercollie: ich wollte schon als kleines Kind immer einen Bordercollie haben, ich war fasziniert von der Intelligenz und dem arbeitstrieb. Naja was soll ich sagen, der arbeitstrieb ging bei ihm verloren 🤣 aber er lernte sehr schnell. Mittlerweile ist er 13 Jahre alt. Er ist mein erste Hund Französische bulldogge: Geplant war diese Rasse eigentlich nicht, aber ich bin soooo froh das er in unser Leben kam. Er ist heute genau 9 Monate alt und erfüllt alle Erwartungen bisher, er ist typisch bulldogge, dickköpfig aber auch liebenswert zugleich. Ich liebe meine 2 scheisser 🥰
 
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Natascha
27. Juli 09:34
Bei mir ist es ein Pudel geworden und jeder der mich kennt hat sich erst mal gewundert. Ich wollte immer einen Hund, es ging aber erst wegen den Eltern und dann wegen Studium und Job nicht. Jetzt habe ich endlich den passenden Job, daher sollte auch der Hund kommen. Eigentlich war mein Traumhund immer nen Aussie, aber ich wollte lieber vernünftig sein, schließlich wollte ich nicht nach einem Jahr oder so verzweifelt aufgeben müssen. Das entspricht nicht meinem Verständnis von Verantwortung. Meine Vorgaben waren 2 Zimmer Wohnung ohne Garten, ländlich, muss aber mit ins Büro in die Stadt, 2 Katzen, Reitstall. Ich brauchte also einen Hund, den ich tragen kann, der auch ohne Probleme mit S-Bahn fahren kann, aber ich wollte auf keinen Fall einen richtig kleinen Hund, annähernd Mittelgroß musste es schon sein. Ausschlaggebend war nach langer Recherche (in der der Pudel eigentlich schon Platz 1 hatte) dann das zufällige Treffen eines Kleinpudels. So freundlich und höflich, ich war überzeugt und dann kam Flóki. Jetzt sind auch alle Freunde überzeugt, dass der Kleinpudel die richtige Wahl war. Einziger Knackpunkt für mich, weshalb ich auch unsicher bin, ob ich mir noch mal einen Pudel holen würde, ist das aufwendige Fell ... kämen, baden, scheren und es bleibt einfach alles drin hängen. Vom Wesen her habe ich mich aber absolut richtig entschieden.
 
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Ari
27. Juli 09:55
Ich kannte vor etwa 15 Jahren einen einzigen Bullterrier, mit dessen Besitzer ich oft gemeinsam spazieren ging (damals hatte ich einen Mix). Ich war so begeistert von dem Hund, das freundliche und lustige Wesen, der Gang, das Aussehen, immer für eine Überraschung gut, stur aber lernwillig und sehr intelligent (wenn man Intelligenz nicht mit Kadavergehorsam verwechselt) Seitdem habe ich keinen einzigen Bullterrier kennengelernt, aber er ging mir nicht aus dem Kopf und ich dachte über die Jahre oft an das Kerlchen auch wenn es ihn längst nicht mehr gab. Ich dachte dass es ein Traum bleibt und war ganz aus dem Häuschen dass mein Mann diese Rasse auch mag als wir über die Rassewahl gesprochen haben. Ich würde wieder einen wollen, sowohl Standard als auch Mini kann ich mir vorstellen. Meiner ist ein Standard Bullterrier.
 
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Eva
27. Juli 11:11
Bei mir ist es ein Pudel geworden und jeder der mich kennt hat sich erst mal gewundert. Ich wollte immer einen Hund, es ging aber erst wegen den Eltern und dann wegen Studium und Job nicht. Jetzt habe ich endlich den passenden Job, daher sollte auch der Hund kommen. Eigentlich war mein Traumhund immer nen Aussie, aber ich wollte lieber vernünftig sein, schließlich wollte ich nicht nach einem Jahr oder so verzweifelt aufgeben müssen. Das entspricht nicht meinem Verständnis von Verantwortung. Meine Vorgaben waren 2 Zimmer Wohnung ohne Garten, ländlich, muss aber mit ins Büro in die Stadt, 2 Katzen, Reitstall. Ich brauchte also einen Hund, den ich tragen kann, der auch ohne Probleme mit S-Bahn fahren kann, aber ich wollte auf keinen Fall einen richtig kleinen Hund, annähernd Mittelgroß musste es schon sein. Ausschlaggebend war nach langer Recherche (in der der Pudel eigentlich schon Platz 1 hatte) dann das zufällige Treffen eines Kleinpudels. So freundlich und höflich, ich war überzeugt und dann kam Flóki. Jetzt sind auch alle Freunde überzeugt, dass der Kleinpudel die richtige Wahl war. Einziger Knackpunkt für mich, weshalb ich auch unsicher bin, ob ich mir noch mal einen Pudel holen würde, ist das aufwendige Fell ... kämen, baden, scheren und es bleibt einfach alles drin hängen. Vom Wesen her habe ich mich aber absolut richtig entschieden.
Gerade das Fell (Bichon Frisé hat ein ähnliches Fell wie der Pudel) finde ich klasse. Unsagbar weich und flauschig. Kämme jeden zweiten Tag. Filz wird mit einem Filzmesser bearbeitet. Ansonsten nach jedem Gassi nach Kletten und Zecken absuchen ist auch Standard. Ich finde es super, dass Mila nicht haart. Was bei meiner Spazierfreundin immer für Haare in ihrem Hund hängen🙀mit schwarzer Hose brauche ich beim weißen haarenden Hund nicht kommen 😆 Das Scheren alle 4- 6 Wochen bekommen wir gut hin. Mila bekommt den "Pudel" Schnitt, keinen aufwendigen Teddy. Und Baden...ok, gerade der weiße kleine Hund braucht bei nassen Wetter öfter mal eine Unterbodenwäsche, aber auch das geht.
 
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Cornelia
27. Juli 11:16
Der erste Hund an den ich mich erinnern kann war die Dalmatinerhündin eines Nachbarn, damals war ich drei. Ich durfte immer mit ihr spielen und hab viel Zeit mit ihr verbracht. Es war von da an immer mein Traum selber mal einen Dalmatiner zu haben. Mein erster Hund war dann aber ein Mischling aus dem Tierschutz, als Merlin nach 10 Jahren nicht mehr bei uns war zog der erste Dalmatiner bei uns ein 🥰
 
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Katrin
27. Juli 12:02
Der Labrador war eine Kopfentscheidung. Ich wollte einen mittelgroßen Hund mit kurzem Fell, will to please, der gerne läuft, eine lange Zündschnur hat, spaß am Training hat, aus der Nähe kommt und wo der Züchter bereits was Kinder angeht gute Vorarbeit leistet. Letzteres war mir sehr wichtig da ich drei ADHSler hier habe von denen einer auch noch frühkindlicher Autist ist.
 
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Daniela mit
27. Juli 12:16
Wir sind mit verschiedenen Rassen / Hunden aufgewachsen (Mischlinge / Schäferhund / Appenzeller / Chow Chow / Neufundländer etc.) Mein erster Rotti kam zu uns als ich so ca. 15 / 16 Jahre alt war (Teenager) und sie war einfach meine 🥰. Ich habe alle unsere Hunde geliebt aber sie war was ganz besonderes... Seit Vista sind wir irgendwie auf dieser Rasse festgefahren 🤷‍♀️.
 
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Linda
27. Juli 12:50
Der Nachbar meiner Oma hatte Berner Sennenhunde. Gefühlt alle 2-3 Jahre ein neuer, weil der Vorgänger Krebs hatte. In meiner Schulzeit hat dann zeitweise ein Cavalier King Charles Spaniel bei uns gewohnt, der aufgrund der Qualzuchtmerkmale (Hirn zu groß für den Kopf) wirklich Probleme hatte. Beides war für mich ein Grund nach einem Hund mit möglichst wenig Krankheitsbildern und Qualzuchtmerkmalen zu suchen. Ich bin bei den Urtyphunden gelandet. Und dann kam die nächste Herausforderung. Welcher dieser Hunde passt zur Lebenssituation? Wohnung, Großstadt, kein Garten, Vollzeit Berufstätig (im Home Office), geeignet für Ersthundehalter. Am Ende wurde es ein Spitz und würde es wohl immer wieder werden.