Total unrecht hat sie nicht in den 80 und 90ern war tatsächlich ein IQ von 20 oder sogar mehr nix verwerfliches in meiner Rasse, das ist natürlich heute längst anders.
Und die meisten Verpaarungen liegen zwischen 0 und 10%
Hat sich aber auch durch mehreres verändert, einfacheres Reisen, Verpaarungen über Landesgrenzen hinweg, bessere Tools die man an der Hand hat und zuletzt differenziertere Betrachtungsweisen in Seminaren etc.
Ja genau. Ich glaube die Studie bezieht sich auch auf die Genetik und nicht die Ahnentafeln. Züchter achten mittlerweile sehr darauf, zumindest die vernünftigen, aber man kann natürlich nur das nutzen was da ist. Genetisch sind Rassen nicht so breit aufgestellt wie Mixe. Aber der Inzuchtkoeffizient der in der Zucht berücksichtigt wird, bezieht sich auf die letzten Generationen, meist 4-6, und der beträgt sicher nie 25%. Da würde ich jedenfalls nicht kaufen.
Naja, diese Studie ist jedenfalls auf Englisch und sehr umfangreich, ich habe sie mir noch nicht ganz durchgelesen. Auf jeden Fall ist das mit der Gesundheit auch nicht so einfach, denn einige Rassen sind gesünder als andere, obwohl sie genetisch enger stehen.
Edit: https://cgejournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s40575-021-00111-4
"There were interesting exceptions to the correlation of inbreeding and health. The Border terrier, Basenji, Collie, and English setter breeds have high inbreeding but low morbidity. Likewise, the Malinois, Pomeranian and Russian Tsvetnaya Bolonka (Russian Toy) have lower inbreeding and high morbidity. These example breeds are neither brachycephalic nor particularly known for extreme morphologies. In the case of healthy breeds with high inbreeding, it may be possible that these breeds have been purged of deleterious alleles as has happened with inbred mouse strains [46]. In the opposite situation (lower inbreeding and high morbidity), the recorded morbidities could be high allele frequency Mendelian diseases or potentially conditions linked to phenotypes under selection in the breed. These discrepancies could also exist due to population differences between the insurance data and the inbreeding data."