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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 23. Jan.

Welche Rasse kann man noch mit guten Gewissen kaufen?

Hallo zusammen, es wird ja viel über Rassen, Qualzuchten, Genetik und daraus folgende Erbkrankheiten gesprochen. Fehlfarben, Überzüchtungen und Hunde sollen nicht einfach wahllos vermehrt werden. Demnach sind Mischlinge auch nichts :) Die Diskussion wieso eine Rasse nicht gesund ist, kann gerne in den anderen Threads weitergeführt werden. Mich würde hier mal interessieren, welchen Hund kann man sich denn aktuell noch mit gutem Gewissen anschaffen? Ich weiß nicht, ob ich noch mal einen Dalmatiner kaufen würde. So ganz gesund, ist die Rasse mit ihrem Gendefekt auch nicht.
 
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Sabine
16. Feb. 19:24
Blödsinn, totale fehlinformation
Und aus welcher Studie beziehst du deine Meinung?
 
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Michi
16. Feb. 19:24
Blödsinn, totale fehlinformation
Was qualifiziert dich denn dafür , Aussagen über das Verhalten der Straßenhunde zu machen?
Bist du aktiv im Auslandstierschutz tätig und auch oft dort vor Ort?
 
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Michi
16. Feb. 19:26
Und aus welcher Studie beziehst du deine Meinung?
Ich denke, dass es tatsächlich eine Meinung ist und keine Erfahrung! Das ist ein großer Unterschied...
 
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Sophia
16. Feb. 19:29
Da bist du aber ziemlich falsch informiert. Sie laufen sehr , sehr weit und verändern ihren Standort. Nicht um sich decken zu lassen sondern um Futter zu suchen. Feste Standorte sind an den Futterstellen der Tierschützer, dort sind die Hunde aber kastriert. Hundefamilien, also Mama mit Kindern, bleiben nicht zusammen.
Was anderes hätte mich auch sehr gewundert, danke für deinen Erfahrungsbericht :)
 
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Nadine
16. Feb. 19:35
Was anderes hätte mich auch sehr gewundert, danke für deinen Erfahrungsbericht :)
Zum Thema Inzucht: bei den meisten Rassehunden liegt der inzuchtkoeffizient wohl bei etwa 25%, das heißt die Hunde der gleichen Rasse sind genetisch alle so eng verwandt wie Geschwister. Das finde ich schon krass und ist auch ein Grund für die vielen Krankheiten.
Neue Rassen haben einen niedrigeren Inzuchtkoeffizient, zum Beispiel der Barbet (den ich vorher gar nicht kannte...).

Ich finde leider die original Studie nicht, aber wenn du nach "Inzuchtkoeffizient Hunderassen" suchst, findet man sehr viele Artikel darüber.

So extrem kann der Inzuchtkoeffizient bei Straßenhunden eigentlich gar nicht sein. Wenn sie sich immer nur mit Geschwistern (oder meinetwegen zwischendurch auch den Eltern) paaren würden, wären sie ja schließlich reinrassig 🤷🏼
 
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Sophia
16. Feb. 19:36
Zum Thema Inzucht: bei den meisten Rassehunden liegt der inzuchtkoeffizient wohl bei etwa 25%, das heißt die Hunde der gleichen Rasse sind genetisch alle so eng verwandt wie Geschwister. Das finde ich schon krass und ist auch ein Grund für die vielen Krankheiten. Neue Rassen haben einen niedrigeren Inzuchtkoeffizient, zum Beispiel der Barbet (den ich vorher gar nicht kannte...). Ich finde leider die original Studie nicht, aber wenn du nach "Inzuchtkoeffizient Hunderassen" suchst, findet man sehr viele Artikel darüber. So extrem kann der Inzuchtkoeffizient bei Straßenhunden eigentlich gar nicht sein. Wenn sie sich immer nur mit Geschwistern (oder meinetwegen zwischendurch auch den Eltern) paaren würden, wären sie ja schließlich reinrassig 🤷🏼
Zufällig reinrassiger Straßenhunde 😂 das wäre ja was
 
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Sabine
16. Feb. 19:37
Ich denke, dass es tatsächlich eine Meinung ist und keine Erfahrung! Das ist ein großer Unterschied...
Genau, ansonsten halt gerne Belege auf den Tisch legen und nicht nur inhaltslose Wiederholungen. Hier mal eine interessante Zusammenfassung einer Züchterin, die mit ridgeless Ridgebacks züchtet, zum Zustand der Ridgebackzucht in Deutschland. http://www.thuraia.de/rr-artikel-deutsch/vermeidung-des-gendefekts-ds/
 
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Sophia
16. Feb. 19:39
Genau, ansonsten halt gerne Belege auf den Tisch legen und nicht nur inhaltslose Wiederholungen. Hier mal eine interessante Zusammenfassung einer Züchterin, die mit ridgeless Ridgebacks züchtet, zum Zustand der Ridgebackzucht in Deutschland. http://www.thuraia.de/rr-artikel-deutsch/vermeidung-des-gendefekts-ds/
Ja den hatte ich auch gelesen, fand ich ziemlich gut geschrieben
 
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Dogorama-Mitglied
16. Feb. 20:08
Also meiner Meinung ist Qualzucht definiert. Wenn ein Hund krank durch Züchter gezüchtet wurde, dann ist dies einfach ein schlechter Züchter! Und Qualzucht Rassen sind auch definiert. Und dann gibt es noch die Feinheiten. Welche Farbe ect. Noch gegen die Grundzucht gezüchtet wurde. Das ist jetzt nur meine Meinung ……
Ein oder ein paar Züchter wären ja nicht so dramatisch. Allerdings geht das oft von ganz oben in den Verbänden und Gremien aus. Da wird ganz schnell mal dramatisch an den Rassestandards gedreht und mehr. Nur Eines von ganz vielen Beispielen: die armseligen schwer kranken Schäferhundsprungschanzen, waren das Ergebnis des Geschmacks zweier Vorstandsfamilien im DSV. Gegen hartnäckigsten Widerstand der meisten Züchter und vor allem aus dem Osten Deutschlands. Wie es ausging, kann heute noch jeder sehen und die Schaefis müssen das noch immer erleiden. Die beiden Verursacher sind heute Multimillionäre. Der ganz normale Irrsinn halt. Und Inzucht und Bayern, na ja
 
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Bernadette
16. Feb. 20:38
Blödsinn, totale fehlinformation
Du schreibst zu allem nur „Blödsinn“ und „Falschinformation“… welche anderen Quellen als wir hast du denn, woraus du dein Wissen beziehst?