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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 23. Jan.

Welche Rasse kann man noch mit guten Gewissen kaufen?

Hallo zusammen, es wird ja viel über Rassen, Qualzuchten, Genetik und daraus folgende Erbkrankheiten gesprochen. Fehlfarben, Überzüchtungen und Hunde sollen nicht einfach wahllos vermehrt werden. Demnach sind Mischlinge auch nichts :) Die Diskussion wieso eine Rasse nicht gesund ist, kann gerne in den anderen Threads weitergeführt werden. Mich würde hier mal interessieren, welchen Hund kann man sich denn aktuell noch mit gutem Gewissen anschaffen? Ich weiß nicht, ob ich noch mal einen Dalmatiner kaufen würde. So ganz gesund, ist die Rasse mit ihrem Gendefekt auch nicht.
 
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Michi
24. Juni 14:57
Denk ich auch,jedoch ist es heutzutage sehr schwer noch Mischlinge zu finden!!!Früher hat man sich die Mischlinge geschenkt allerdings auch weil einfach mehr Mischlingshündinnen Welpen bekamen. Heute kostet auch eben fast jeder Hund auf Grund das sie zb.nicht mehr Mischling sonder Jackbull, Labradudel und Co.Ich habe selbst eine Art jackbull .Mutter Jackrussel Vater ist kein Frenchy aber der einzige Unterschied ist die Art Bulldog die noch drin ist .Aber auch er ist leider am Knie und an der HÜFTE ziemlich krank. Noch hat es keine Effekte für ihn.Sein Knie ist aber auch operiert. Das mit Knie kommt eher bei kleinen rassen wie Jackrussel und fast jede Rasse die kleiner ist ebenfalls sie Hopfen dreibeinig die Treppe runter ,unten rasten das Knie wieder ein und sie laufen wieder vierbeinig. Bei meinem ist es etwas schlimmer da er .Er hat Gewicht vom größeren Vater daher auch Krankheiten vom großen Teil des Körpers. Mischlinge können ganz leicht eben auch Krankheiten von beiden rassen bekommen. Ich glaube Reinrassige Hunde sollten ebenso gecheckt werden wie auch jeder Mischling. Meine zwei sind beide übernommen. Hope aus Rumänien und Sam aus sehr schlechten Händen. Die Frage kann man nur beantworten wenn man seinen Hund am besten noch auf Kosten der Züchter untersuchen lassen ,wenn er gesund ist bezahl ich das Röntgenbild gerne ansonsten bezahlt der Züchter und man kann sich überlegen ob man sich ,sollte was sein sich im Zweifel einen Kranken Hund zumuten möchte oder nicht. Aber ich dachte mal über einen Dalmatiner nach ,was sind da die Probleme eher Haut oder Knochen?
Mischlinge gibt es aus dem Tierschutz mehr als genug. Ansonsten ist es zu begrüßen, dass man sie nicht an jeder Ecke geschenkt bekommt.
Wie du ja selber erfahren hast, sind Mischlinge nicht gesünder, nur weil sie gemischt sind. Eher im Gegenteil, denn wer Mischlinge auch noch vermehrt, hat von Genetik und Gesundheit nicht viel Ahnung.
Leider gibt es aber trotz allem noch mehr als genug Vermehrerhunde, die auch kein Zuhause mehr finden.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juni 15:07
Dalmatiner haben ein Risiko taub zu sein (wegen der weißen Färbung)… und ein paar andere Krankheiten kommen auch da dazu. Am besten eben nen Hund aus dem Tierheim 🤷🏻‍♀️
Dalmatiner MÜSSEN beim Züchter noch getestet werden. Also das fällt weg.

Und ansonsten gehts um die allgemeinen Krankheiten, die jeder andere Hund auch haben kann
 
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Katrin
24. Juni 15:23
Ich würde sagen alle bei denen das Problem schon alleine durch den Rassestandard entsteht kann man gleich vergessen. Bei den anderen kommt es auf den Züchter an. Im Grunde kann man aber sagen je unbekannter die Rasse (am besten noch eine Arbeitslinie) umso geringer das Risiko.
 
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Sonja
26. Juni 06:46
Denk ich auch,jedoch ist es heutzutage sehr schwer noch Mischlinge zu finden!!!Früher hat man sich die Mischlinge geschenkt allerdings auch weil einfach mehr Mischlingshündinnen Welpen bekamen. Heute kostet auch eben fast jeder Hund auf Grund das sie zb.nicht mehr Mischling sonder Jackbull, Labradudel und Co.Ich habe selbst eine Art jackbull .Mutter Jackrussel Vater ist kein Frenchy aber der einzige Unterschied ist die Art Bulldog die noch drin ist .Aber auch er ist leider am Knie und an der HÜFTE ziemlich krank. Noch hat es keine Effekte für ihn.Sein Knie ist aber auch operiert. Das mit Knie kommt eher bei kleinen rassen wie Jackrussel und fast jede Rasse die kleiner ist ebenfalls sie Hopfen dreibeinig die Treppe runter ,unten rasten das Knie wieder ein und sie laufen wieder vierbeinig. Bei meinem ist es etwas schlimmer da er .Er hat Gewicht vom größeren Vater daher auch Krankheiten vom großen Teil des Körpers. Mischlinge können ganz leicht eben auch Krankheiten von beiden rassen bekommen. Ich glaube Reinrassige Hunde sollten ebenso gecheckt werden wie auch jeder Mischling. Meine zwei sind beide übernommen. Hope aus Rumänien und Sam aus sehr schlechten Händen. Die Frage kann man nur beantworten wenn man seinen Hund am besten noch auf Kosten der Züchter untersuchen lassen ,wenn er gesund ist bezahl ich das Röntgenbild gerne ansonsten bezahlt der Züchter und man kann sich überlegen ob man sich ,sollte was sein sich im Zweifel einen Kranken Hund zumuten möchte oder nicht. Aber ich dachte mal über einen Dalmatiner nach ,was sind da die Probleme eher Haut oder Knochen?
Du hast da gegen ende in deinen Post einen schönen interessanten Punkt erwähnt, und ich habe mich auch schon gefragt warum das meist nicht so gemacht wird...und zwar das auch ein Hund ohne Papiere untersucht getestet werden und ein erwachsener gegebenenfalls geröngt wird. Wenn der Hund gesund bezahlt es der zukünftige Besitzer wenn nicht der "Abgeber".Bei seriösen Züchtern sind die Welpen ja Tieräztlich untersucht und viele auch auf GenDefekte/Krankheiten getestet worden , geröngt zwar nicht weil vieles ja erst bein Erwachsenen Hund sichtbar ist , aber wenn die Elterntiere komplett ED/HD frei sind ist die Wahrscheinlichkeit das der Welpe es auch ist ja sehr hoch.... Aber zurück zur "Ankaufsuntersuchung" bei Pferden ist die ja eigentlich bereits Standart.,.. oftmals werden die Kosten geteilt wen das Pferd gesund ist , wen nicht kann man sich ja vom Verkauf zurück ziehen und der Verkäufer muss/wird die Kosten übernehmen . Das regelt man natürlich schriftlich vor der Untersuchung ..warum also nicht auch bei Hunden...besonders welche ohne Papiere und/oder Mixe... Auch sollten TH und TSOrganisationen es so handhaben. In dem TH wo ich arbeitete wurde es so gemacht...Aber es ist leider auch so das viele TS Organisationen es nicht machen, viele Auslands TS Hunde werden ja nichtmal nachweislich auf Mittelmeerkrankheiten getestet🙄 sondern einfach, sofern nichts äußerlich sichtbar/bemerkbar ist als "Gesund" vermittelt. Ich kenne einige solcher Fälle, die Besitzer hätten die Hunde auch genommen wenn so eine Krankheit bekannt gewesen währe, aber alle sagen die "Überraschung" kam doch sehr unerwartet und für einige war's auch Finanziell nicht so leicht.... Also warum wird da nicht vermehrt mit offenen Karten gespielt.... und jetzt bitte nicht das Argument ist für die TS Organisationen zu kostspielig, zum grundlosen Kastrieren reicht das Geld ja auch ......(( aber das ist ein anderes (Streit)-Thema🙃😉))
 
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Andreas
29. Juni 07:32
Hätte ich nicht schon den tollsten Hund der Welt 😉.. würde ich nach deutschen Spitzen.. Groß - und Wolfsspitz schauen 🤓 oder/ und nach den Schlägen der altdeutschen Hütehunde.
 
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Bernadette
29. Juni 07:42
Du hast da gegen ende in deinen Post einen schönen interessanten Punkt erwähnt, und ich habe mich auch schon gefragt warum das meist nicht so gemacht wird...und zwar das auch ein Hund ohne Papiere untersucht getestet werden und ein erwachsener gegebenenfalls geröngt wird. Wenn der Hund gesund bezahlt es der zukünftige Besitzer wenn nicht der "Abgeber".Bei seriösen Züchtern sind die Welpen ja Tieräztlich untersucht und viele auch auf GenDefekte/Krankheiten getestet worden , geröngt zwar nicht weil vieles ja erst bein Erwachsenen Hund sichtbar ist , aber wenn die Elterntiere komplett ED/HD frei sind ist die Wahrscheinlichkeit das der Welpe es auch ist ja sehr hoch.... Aber zurück zur "Ankaufsuntersuchung" bei Pferden ist die ja eigentlich bereits Standart.,.. oftmals werden die Kosten geteilt wen das Pferd gesund ist , wen nicht kann man sich ja vom Verkauf zurück ziehen und der Verkäufer muss/wird die Kosten übernehmen . Das regelt man natürlich schriftlich vor der Untersuchung ..warum also nicht auch bei Hunden...besonders welche ohne Papiere und/oder Mixe... Auch sollten TH und TSOrganisationen es so handhaben. In dem TH wo ich arbeitete wurde es so gemacht...Aber es ist leider auch so das viele TS Organisationen es nicht machen, viele Auslands TS Hunde werden ja nichtmal nachweislich auf Mittelmeerkrankheiten getestet🙄 sondern einfach, sofern nichts äußerlich sichtbar/bemerkbar ist als "Gesund" vermittelt. Ich kenne einige solcher Fälle, die Besitzer hätten die Hunde auch genommen wenn so eine Krankheit bekannt gewesen währe, aber alle sagen die "Überraschung" kam doch sehr unerwartet und für einige war's auch Finanziell nicht so leicht.... Also warum wird da nicht vermehrt mit offenen Karten gespielt.... und jetzt bitte nicht das Argument ist für die TS Organisationen zu kostspielig, zum grundlosen Kastrieren reicht das Geld ja auch ......(( aber das ist ein anderes (Streit)-Thema🙃😉))
Also ich kenne keine TS Orga, die die Hunde vor Abgabe nicht untersucht… doch die Mittelmeerkrankheiten können noch Jahre nach der Ansteckung erst ausbrechen und sind leider vorher nicht nachweisbar!
 
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Dogorama-Mitglied
29. Juni 07:48
Interessiert mich auch 🤔wenn man mal von der Gefährlichkeit der Farbe weiß absieht und keine übertriebene Bananennase hat würde ich die Bullterrier zu einer gesunden Rasse zählen.
Ich bin aber evtl auch ein wenig beeinflusst 😁.
Wie steht es denn um die Dobermann Gattung?
Gibt es da jetzt mittlerweile gesunde Hunde oder ist es alles so schlimm wie man mal gelesen hat?
Finde die Hunde auch sehr schön und elegant.🫶
 
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Sonja
29. Juni 10:48
Also ich kenne keine TS Orga, die die Hunde vor Abgabe nicht untersucht… doch die Mittelmeerkrankheiten können noch Jahre nach der Ansteckung erst ausbrechen und sind leider vorher nicht nachweisbar!
Es gibt dirchaus Tests auf Mittelmeerkrankeiten, die nachweisbar auch "latente"Erkrankung und/ oder wenn das Tier keine akuten Symptome zeigt, nachweisen kann. Einige der Mittlemeerkrankheit in schüben auf, ähnlich der Boreliose. Boreliose ist zum Beispiel auch Test/nachweisbar wenn das Tier (oder auch der Mensch) keine akuten Symptome aufweist. 🤗 Auch wenn von Ansteckung bis zum Ausbruch einige Zeit vergeht ist die Krankheit schon kurz nach Ansteckung testbar. Zum Beispiel kenne ich einen extremen Fall: Bekannte adoptierten einen Auslands TS Hund. Nur zwei Wochen nach der Adoption des "Gesunden Hundes" viel auf das er etwas abgenommen hatte .. zuerst meinten sie das es an der Umstellung lag, aber als er ein paar Tage später auch zu Husten anfing gingen sie zum TA... Die Diagnose waren Herzwürmer... Ein Teil der Würmer waren bereits ausgewachsen und steckten in der Lunge, der Hund musste operiert werden. Er überlebt zwar aber hatte sein ganzes Leben Probleme. Der Hund wurde also eindeutig nicht getestet obwohl die TS Organisation ( und ja es war eine sogenannte "seriöse") es behauptete und den Hund als Gesund vermittelte... Als die Besitzer vorsichtig bei der TA Organisation nachfragten resp sie informierten (da sie wussten das auch Wurfgeschwister des Hundes vermittelt wurden) , hat die Organisation weiterhin behauptet das die/der Hund(e) getestet worden sei, natürlich könnten sie dazu keinen "Beweis" vorlegen. Die Besitzer könnten dann die anderen Adoptanten ausfindig machen, mit dem Resultat das es weitere Wurfgeschwister gab die ebenfalls Herzwürmer hatten, ein Welpe/Junghund hatte es leider nicht überlebt. Währen die Hunde also getestet worden hätte wahrscheinlich alleine mit Medikamenten behandelt werden können...
 
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Bernadette
29. Juni 10:51
Es gibt dirchaus Tests auf Mittelmeerkrankeiten, die nachweisbar auch "latente"Erkrankung und/ oder wenn das Tier keine akuten Symptome zeigt, nachweisen kann. Einige der Mittlemeerkrankheit in schüben auf, ähnlich der Boreliose. Boreliose ist zum Beispiel auch Test/nachweisbar wenn das Tier (oder auch der Mensch) keine akuten Symptome aufweist. 🤗 Auch wenn von Ansteckung bis zum Ausbruch einige Zeit vergeht ist die Krankheit schon kurz nach Ansteckung testbar. Zum Beispiel kenne ich einen extremen Fall: Bekannte adoptierten einen Auslands TS Hund. Nur zwei Wochen nach der Adoption des "Gesunden Hundes" viel auf das er etwas abgenommen hatte .. zuerst meinten sie das es an der Umstellung lag, aber als er ein paar Tage später auch zu Husten anfing gingen sie zum TA... Die Diagnose waren Herzwürmer... Ein Teil der Würmer waren bereits ausgewachsen und steckten in der Lunge, der Hund musste operiert werden. Er überlebt zwar aber hatte sein ganzes Leben Probleme. Der Hund wurde also eindeutig nicht getestet obwohl die TS Organisation ( und ja es war eine sogenannte "seriöse") es behauptete und den Hund als Gesund vermittelte... Als die Besitzer vorsichtig bei der TA Organisation nachfragten resp sie informierten (da sie wussten das auch Wurfgeschwister des Hundes vermittelt wurden) , hat die Organisation weiterhin behauptet das die/der Hund(e) getestet worden sei, natürlich könnten sie dazu keinen "Beweis" vorlegen. Die Besitzer könnten dann die anderen Adoptanten ausfindig machen, mit dem Resultat das es weitere Wurfgeschwister gab die ebenfalls Herzwürmer hatten, ein Welpe/Junghund hatte es leider nicht überlebt. Währen die Hunde also getestet worden hätte wahrscheinlich alleine mit Medikamenten behandelt werden können...
Wieso gibts dann den Hinweis von Tierärzten, dass man Hunde aus dem Ausland immer wieder (alle paar Monate) testen lassen soll? Weil es eben nicht sofort nachweisbar ist… ne Freundin von mir hat auch nen TS Hund, der noch im Ausland von der Organisation positiv getestet wurde.
 
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Sonja
29. Juni 10:56
Wieso gibts dann den Hinweis von Tierärzten, dass man Hunde aus dem Ausland immer wieder (alle paar Monate) testen lassen soll? Weil es eben nicht sofort nachweisbar ist… ne Freundin von mir hat auch nen TS Hund, der noch im Ausland von der Organisation positiv getestet wurde.
Die Medizin/Tests bleiben ja auch nicht stehen, es wird daran gearbeitet, natürlich sah es vor 5 oder 10 Jahren noch anders aus als bei den heutigen (umfangreicheren/moderneren) Tests. Und in dem genannten Fall würde eindeutig nicht getestet da Herzwürmer mehrere Woch n brauchen bis die ausgewachsen sind, und die sind schon im Ei und Larvenstadium nachweisbar