Er ist und bleibt ein Schäferhund ! Unserer wird zum Rettungshund ausgebildet. Sonntags ganztägiges Training mittwochs ein paar Stunden. Nebenbei noch Hundeschule und Obidience Beginner. Täglich ca 3 Stunden spazieren und Hometraining. Und trotzdem ist ihm Abends manchmal langweilig🙈 Er ist jetzt 8 Monate alt. Grade die ersten Jahre sind in einem Schäferhundleben besonders wichtig. Sie müssen sehr gut sozialisiert werden, da sie ansonsten Angst und Zwangsstörungen entwickeln können. Diese Arbeit lohnt sich aber sehr. Es gibt kaum einen verlässlicheren Kumpel, als einen Schäferhund. Ein Schäferhund ist kein Hund der täglich 8 Stunden alleine bleiben sollte. Dieter ist mein vierter Schäferhund und der dritte Weiße
Meine ist gerade 4 Monate geworden, auch ich habe schnell gemerkt, dass 1x welpenschule als highlight der Woche lange nicht reicht. Wir sind mit unserer in 2 Welpenschulen, bzw jetzt "einsteiger-gruppen" , beim freien Welpen-toben und für nächste Woche ist die "schnupper-karte" für Agility besorgt, Woche drauf für Obidience (natürlich auf die kleine Abgestimmt)
Sie muss auch vom Kopf ausgelastet werden (mal schauen wo ihre Reise hingeht), normale "such-spiele": finde den Futterbeutel im Wald oder hol den Ball, reichen nicht mehr.
Sie ist ein Arbeitswilliger und Arbeitsbereiter Hund.
Sie ist bei mir mit im Büro (40h Woche), Mittagspause machen wir mittlerweile 15 Minuten Trainingseinheiten und 30 im Wald Aktion und Toben (Tendenz seigend).
Zwischendurch auch immer mal raus. Da ist dann nach dem unspektakulären Tag bei der Büroarbeit die Auslastung unumgänglich und Pflichtprogram. Nach dem Arbeitstag kommen mehrere längere Spaziergänge oder Treffen mit anderen Hunden...
Will damit sagen: Der Weiße kann ein Bürohund sein, aber nur, wenn sie das nötige Gegengewicht hat.
ABER auch Ruhephasen!
Ich stimme dir zu: es ist ebend ein Schäferhund!