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Martin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 183
zuletzt 26. Aug.

Vorurteile

Immer wieder müssen wir erleben, dass Menschen die Straßenseite wechseln oder ihre Hunde in die Gegenrichtung regelrecht wegzerren wenn sie unsere Hunde sehen. Jeder der sich die Zeit nimmt, unsere sanften Riesen kennen zu lernen, wird bestätigen können, dass beide unglaublich zärtlich sind. Beide wollen nur kuscheln und lassen so ziemlich alles mit sich anstellen, sei es von fremden Kindern oder anderen Hunden die ebenfalls nur spielen wollen. Es macht uns einfach nur traurig, dass die Beiden nur wegen ihrer Größe als Zitat "schreckliche Bestien" verurteilt werden. Auch hier ist uns das mehrfach geschehen, dabei sollte doch gerade jeder Hundehalter wissen, dass keine Rasse per se problematisch ist und Hunde nur durch Misshandlungen zu den besagten Bestien werden.
 
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Silke
13. Juni 11:32
Grundsätzlich muss niemand, der die Straßenseite wechselt ein Problem mit deinen Hunden haben. Viele haben einfach problematische Hunde und schaffen eine gewissen Distanz um ihre eigenen Hunde ruhig zu halten. Viele haben ihre Gründe und bei unserem kleinen Hund welchseln auch viele die Seite. Macht euch keinen Kopf. Mein Hund spielt gerne mit sehr großen Hunden. Aber die Hunde und deren Besitzer kennen wir meist auch.
Der Grund für einen Seitenwechsel stimnt natürlich auch. Wenn der eigene Hund wundert... dann geht man dem wirklich besser aus dem Weg und sollte das Problem anpacken und nach einer Lösung suchen.
Bei uns sind es die Radfahrer aber auch Leute die gekifft oder Alkohol zu sich genommen haben. Da reagiert Kira sehr heftig und extrem früh drauf
 
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Sophie
13. Juni 11:46
wir haben bei uns 2 in der gegend, die mal so und mal so drauf sind. es gehen immer 3 verschiedene ausländisch aussehende männer mit den beiden raus und nur einer hat sie wirklich im griff. seit einer blöden Begegnung mit den beiden ist meiner nicht sehr angetan und reagiert nicht so nett. daher nehme ich ihn an die leine und lasse ihn nicht hin. aber umdrehen muss ich nicht...
bei neuen hunden muss man halt immer 3 sachen im blick haben: den eigenen hund, den entgegen kommenden und dessen herrchen/frauchen. wie sind die einzelnen drauf und wie reagiert wer auf wen? das ist nicht immer einfach und viele versuchen es nicht mal wenn sie angst haben oder haben es einfach nicht gelernt, so was einzuschätzen
wenn ich ein schlechtes Bauchgefühl hab, gehts sowieso schief, da lass ich anton zu keinem hin. er lässt sich da zu sehr anstecken
alle hunde einer rasse über einen kamm zu scheren ist nicht nett aber es passiert viel zu oft. tut mir leid, aber bei uns gibt es bestimmt mehr als 10 deutsche schäferhunde und ich kann nur von einem sagen, dass er gut sozialisiert ist. (anton rastet jedes mal aus, wenn die Schäferhunden begegnen und es liegt nicht an mir. mein bruder wusste es nicht und war überrascht von dem terz)
oft denken die Leute nicht dran, dass die hunde auch innerhalb der rasse unterschiedlich sind. daher darf man sich da keinen kopf machen
auch bei uns drehen die leute um, wenn wir mit den 2 schwarz und schwarz/braunen hunden ohne leine ankommen. eine hat etwas über 20kg, meiner knapp 30 (und er ist ein schäferhund-mix... er sollte mal in den spiegel schauen. mit spitzohren würde er sich evtl selbst anfallen 🤷‍♀️😂)
ich ignoriere die menschen inzwischen, lasse aber meist einen kurzen kommentar ab um mich darüber zu amüsieren.

(sorry, meine texte werden oft sehr lang 🙈)
 
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Sophie
13. Juni 11:52
Sprichst mir aus der Seele!!! Meine Zoe (Kangal) möchte auch so gerne mal mit anderen Hunden spielen aber jeder Besitzer zerrt seinen Hund sofort weg Und dabei ist sie erst 7 Monate!! Finde es auch immer traurig!! Was sind deine für eine Rasse? Sieht auch stark nach Kangal aus...
das ist wirklich traurig. da will man doch, dass sein hund andere Kontakte hat um den umgang mit hunden zu lernen und dann darf sie nicht, weil sie "so groß" ist 😕
 
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Dogorama-Mitglied
15. Juni 16:48
Kommt zu uns, bei uns sind große Hunde 💓lich willkommen.
 
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Nadine
17. Juni 16:39
Und ich dachte immer, dass es an unserer Kombi (1,60m Frau mit genau dem gleichen Gewicht wie der Hund) liegt😂
Also uns geht es genauso und Bo würde keiner Fliege was zu leide tun
 
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Oli
18. Juni 15:01
Ich würde auch die Straßenseite wechseln wenn ich mit den Hunden unterwegs bin.
Liegt aber eher an meinen beiden die gerne mal aus der Hose springen an der Leine und auf unseren Gehwegen würde mir das deutlich zu eng werden 😉.
Wenn ich nur mit einem unterwegs bin schaue ich auf die Reaktion des Halters und wenn ich da ein sicheres Gefühl habe gehe ich gerne dran vorbei.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Jan. 10:56
Hi, ich liebe Kangals, auch wenn es vermutlich kein Hund für mich ist, würde ich niemals die Straßenseite wechseln.

Ich und mein Mann sind total interessiert an diesen lieben Riesen. Wir haben erst letztens wieder eine tolle Doku über den Einsatz bei Schafsherden gesehen. Wie diese Hunde schützen, aber auch wie sie die Nähe zum Menschen gesucht haben. ❤
 
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Meli
12. Jan. 13:38
Das Problem kenne ich😔 Ich finde es schlimm
 
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Dogorama-Mitglied
12. Jan. 13:50
Ja, da glaube ich Dir sofort. Aber auf der anderen Seite weiss man aber als Hundehalter vorher, das einige Hunderrassen einen schlechten Ruf haben. Wenn die Tiere trotzdem toll findet und sich dafür entscheidet, muss man leider halt auch mit diesen (meist ungerechtfertigten) Reaktionen rechnen und evtl. alle weiteren Nachteile in Kauf nehmen.

Aber man weiss ja wofür man das macht! 😉👍🏻
 
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Dogorama-Mitglied
12. Jan. 14:09
Ja, da glaube ich Dir sofort. Aber auf der anderen Seite weiss man aber als Hundehalter vorher, das einige Hunderrassen einen schlechten Ruf haben. Wenn die Tiere trotzdem toll findet und sich dafür entscheidet, muss man leider halt auch mit diesen (meist ungerechtfertigten) Reaktionen rechnen und evtl. alle weiteren Nachteile in Kauf nehmen. Aber man weiss ja wofür man das macht! 😉👍🏻
Man sollte es nicht unbedingt als Nachteil sehen oder bezeichnen. Ich vermute mal wir alle haben uns unsere Hunde nun nicht angeschafft um beim spazieren die Aufmerksamkeit so sehr zu bekommen daß man alle paar Meter stehen bleiben muss, damit andere das Tier bewundern oder sogar streicheln.