Hallo, ich kann nur mal sagen, was ich so denke, was es manchmal schwierig gestaltet. Die Tibis sind ja Hütehunde und als solche sehr selbständig. Das heißt sie treffen viele Entscheidungen selber und wollen sich nicht immer von Frauchen sagen lassen, was zu tun ist oder nicht. Auch gelerntes wird oft noch mal überprüft, wenn es ihm im Moment nicht sinnvoll erscheint, tut er es eben auch nicht. Und viele Tibis sind sehr territorial, also bellen am Zaun, lassen andere Hunde nicht ins Haus/Wohnung. Ist bei uns sehr schwierig, weil fast jeder in der Familie Hunde hat( Schwester, Bruder, Schwiegermutter) und wir uns nun nur mit kurzer Leine besuchen können, weil unser Hanu die anderen schreddern möchte, andererseits aber leider auch nicht alleine bleibt. Die Trainerin sagt, das ist alles sehr typisch für Tibis. An diesen Dingen arbeiten wir natürlich, aber ich mach mir da nicht sehr viele Hoffnungen inzwischen. Trotzdem würden wir wieder einen Tibi nehmen🥰
Danke für die Antwort. Da finde ich Yoshi tatsächlich teilweise wieder.
Er denkt manchmal über Kommandos nach. Manchmal führt er sie schnell aus, um anschließend doch sein Ding zu machen.
Er ist auch sehr territorial, bellt nur, das aber oft und viel. Leider verbellt er auch meinen Mann, da ist er sehr ambivalent unterwegs.
Alleine bleiben ist nur bei mir ein Thema, ich bin seine Bezugsperson, mein Mann darf ihn auch mal versorgen. Wenn ich weg gehe, macht ihm das sehr zu schaffen.
Ich möchte ihn auch nicht mehr missen. Nur die Fellpflege lässt mich verzweifeln. Ich habe gedacht, durch meinen Pekinesen, den ich früher hatte, wäre ich vorbereitet, aber weit gefehlt.