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Melanie
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Anzahl der Antworten 25
zuletzt 3. Dez.

Shepsky / Husky Schäferhundmix Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Erfahrungsaustausch / Rasse Eigenschaften
 
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Sonja
22. Nov. 18:15
Dein Rionnag ist aber auch wahrlich wunderschöner Bursche. Ich finde diese Nordie Mentalität sehr reizend, es ist (wie du sagst) nicht diese sture Wiederholung und das 100 male apportieren worin sie einen Sinn sehen und das gefällt mir gut, da ich als Hund genau so wäre. Auch bestechen konnte man zumindest meine kein bisschen. Es ist aber dann umso schöner wenn man endlich die Büchse der Pandora geöffnet hat und man gemeinsame Hobbies hat. Wir haben auch vor allem sämtliche Schnüffeldingw für uns entdeckt, nicht einfach Leckerlies verstecken (das ist dem Herren zu einfach) sondern auch Mantrail, ZOS, schleppe, Fährte etc. Seit neuestem longieren wir nun auch, aber nur kurze knackige 5 Minuten mit viel Abwechslung. Zugsport wollte ich mit Dobby eigentlich auch machen, aber leider hat er einen Lungenschaden und das strengt einfach zu sehr an. Dafür ist jetzt ein Fahrradanhänger auf dem Weg, damit er bei größeren Touren Pause machen kann. Das witzigste ist für ihn aber gemeinsam mit seinen Kumpel ausreiten zu gehen 😃
Rionnag hat auch einen Pferdekumpel, mein Invi und er kommen sehr gut miteinande aus😉 Gemeinsame Ausritte, zu dritt spazieren gehen oder auch "gemeinsames Longiern" macht beiden Spass 😉
 
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Michelle
22. Nov. 18:16
❤️
 
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Dogorama-Mitglied
22. Nov. 18:27
Jetzt wurde viel zu den, ich nenne es mal ganz liebevoll nordischen "Eigenheiten" vom Husky im Shepsky erzählt. Mich würde natürlich auch interessieren, welche typischen Schäferhund Eigenschaften sich im Shepsky vermehrt durchsetzen? Klar, es ist bei jedem Mischling anders, aber vielleicht konnten die Leute, die schon mehrere solche Hunde erlebt haben einen Trend erkennen?
 
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Dogorama-Mitglied
22. Nov. 18:31
Rionnag hat auch einen Pferdekumpel, mein Invi und er kommen sehr gut miteinande aus😉 Gemeinsame Ausritte, zu dritt spazieren gehen oder auch "gemeinsames Longiern" macht beiden Spass 😉
Ach Gott wie süs die beiden sind. Schönes Team 😃
 
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Dogorama-Mitglied
22. Nov. 18:35
Jetzt wurde viel zu den, ich nenne es mal ganz liebevoll nordischen "Eigenheiten" vom Husky im Shepsky erzählt. Mich würde natürlich auch interessieren, welche typischen Schäferhund Eigenschaften sich im Shepsky vermehrt durchsetzen? Klar, es ist bei jedem Mischling anders, aber vielleicht konnten die Leute, die schon mehrere solche Hunde erlebt haben einen Trend erkennen?
Also ich hatte ja bisher noch keinen Schäferhund und kann es daher nicht genau sagen. Ich habe aber das Gefühl das mein Husky Border mehr „will to please“ hatte als mein Shepsky. Das kann aber auch einfach an der unterschiedlichen Prägung im Vorhinein liegen. Dobby akzeptiert aber wirklich wunderbar meine gesetzten Grenzen, bloß bei den Kommandos Sitz und Platz müssen wir zu 99% erstmal schauen ob’s nicht noch was interessanteres gibt. Das allein bleiben hingegen, was bei Husky schwierig sein kann, ist bei ihm von Anfsng an kein Problem gewesen. Was ich aber als „typisch“ Schäferhund bei ihm merke ist die Terretorialität. Die hat der Husky ja eigentlich gar nicht. Aber Dobby ist schon recht territorial wenn es um Menschen geht, was bestimmt aber auch an seiner Unsicherheit liegt. Sonst kommt bei ihm (glaube ich) vermehrt der Husky durch. Wobei ich nicht weis ob sonst noch eine Rasse in ihm steckt.
 
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Sonja
22. Nov. 18:36
Jetzt wurde viel zu den, ich nenne es mal ganz liebevoll nordischen "Eigenheiten" vom Husky im Shepsky erzählt. Mich würde natürlich auch interessieren, welche typischen Schäferhund Eigenschaften sich im Shepsky vermehrt durchsetzen? Klar, es ist bei jedem Mischling anders, aber vielleicht konnten die Leute, die schon mehrere solche Hunde erlebt haben einen Trend erkennen?
Also ich habe bisher bei diesen Mixen (und das waren so einige) selten erlebt das wirklich der "typische SH" durchkommen. (Also kontinuierlich). Einige haben/hatten zwar mehr von SH typischen "will to please" oder auch Schutz/wach Eigenschaft aber keine wirklich mit SH oder auch andere Rassen mit "will to please" , (wie z.b Labor/Goldie etc) messbar/vergleichbar. Alle die ich kenne/kannte waren/sind immer relativ eigenständig gewesen. Ich denke hat vielleicht auch damit zu tun das SH zwar eine "alte Rasse" ist aber "Husky" noch viel älter. Je älter eine Rasse ist je mehr wurde ja auch spezifisch nach bestimmten Eigenschaften selektiert. Ich denke das sich so Jahrhunderte alte gewollte Eigenschaften nicht so leicht "überschreiben" lassen... 🤗
 
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Sonja
22. Nov. 18:44
Also ich hatte ja bisher noch keinen Schäferhund und kann es daher nicht genau sagen. Ich habe aber das Gefühl das mein Husky Border mehr „will to please“ hatte als mein Shepsky. Das kann aber auch einfach an der unterschiedlichen Prägung im Vorhinein liegen. Dobby akzeptiert aber wirklich wunderbar meine gesetzten Grenzen, bloß bei den Kommandos Sitz und Platz müssen wir zu 99% erstmal schauen ob’s nicht noch was interessanteres gibt. Das allein bleiben hingegen, was bei Husky schwierig sein kann, ist bei ihm von Anfsng an kein Problem gewesen. Was ich aber als „typisch“ Schäferhund bei ihm merke ist die Terretorialität. Die hat der Husky ja eigentlich gar nicht. Aber Dobby ist schon recht territorial wenn es um Menschen geht, was bestimmt aber auch an seiner Unsicherheit liegt. Sonst kommt bei ihm (glaube ich) vermehrt der Husky durch. Wobei ich nicht weis ob sonst noch eine Rasse in ihm steckt.
Hmm oftmals sind ja Mixe auch "Mixe von Mixen" Möglicherweise sieht's bei direkten 100%Husky x 100% SH auch anders aus. Wobei es ja auch bei den verschiedenen SH Rassen grosse Unterschiede im Grundwesen gibt/geben kann. Es wird ja auch gesagt das die Mutterseite prozentual mehr DNA vererbt als die Vaterseite. Also könnte ich mir auch vorstellen das ein Mix wenn die Mutter reiner SH ist vielleicht mehr SH Eigenschaften vererbt als wenn der Vater SH ist...🤔
 
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Dogorama-Mitglied
22. Nov. 18:46
Hmm oftmals sind ja Mixe auch "Mixe von Mixen" Möglicherweise sieht's bei direkten 100%Husky x 100% SH auch anders aus. Wobei es ja auch bei den verschiedenen SH Rassen grosse Unterschiede im Grundwesen gibt/geben kann. Es wird ja auch gesagt das die Mutterseite prozentual mehr DNA vererbt als die Vaterseite. Also könnte ich mir auch vorstellen das ein Mix wenn die Mutter reiner SH ist vielleicht mehr SH Eigenschaften vererbt als wenn der Vater SH ist...🤔
Ja das ist eben das „Problem“ bei so Strasenmixen, was dann wirklich drin ist weis ich nicht. Bisher interessiert es mich auch noch nicht so das ich viel Geld für einen DNA Test ausgeben möchte. Bei unserem ist wohl Osteuropäischer Schäfi mit drin, die wohl noch etwas ausgeprägter wachsam sind. Eventuell weist du zu den „Ossis“ mehr @Julia W? 😃 Möchte aber noch dazu sagen, dass ich mich nicht wirklich toll mit den verschiedenen Rassecharakteren auskenne.
 
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Sonja
22. Nov. 19:23
Jetzt wurde viel zu den, ich nenne es mal ganz liebevoll nordischen "Eigenheiten" vom Husky im Shepsky erzählt. Mich würde natürlich auch interessieren, welche typischen Schäferhund Eigenschaften sich im Shepsky vermehrt durchsetzen? Klar, es ist bei jedem Mischling anders, aber vielleicht konnten die Leute, die schon mehrere solche Hunde erlebt haben einen Trend erkennen?
Also wie ich weiter unten schrieb sind Northern Inuit (NI) genetisch gesehen ja noch "Mixe" ( DNA der verschiedenen "Gründungsrassen" nachweisbar) . Rionnag hat zum Beispiel laut Embark Test rund 45% genetische DSH Anteile. Das ist mehr als von allen andern Rassen die in ihm vereint sind.. aber dennoch kommt der SH "ganz selten raus". Ich bin mit Schäferhunden aufgewachsen und kann so auch bischen vergleichen 😉. Was Rionnag wohl vom SH geerbt hat ist sein "Arbeitsmodus - Schalter" , also einmal eine Aufgabe begonnen zieht er das bis zum "Erfolg" durch egal was rundherum passiert. Beim Mantrail z.b. : Halstuch an = Arbeitsmodus an, und er bleibt in dem Modus bis er gefunden hat. Selbst als er mal beim Suchen von einem Freilaufenden Malteser attackiert, (also wirklich gepackt und gebissen wurde) blieb er noch Arbeitsmodus, schüttelte den Zwerg ab verwarnte ihn (knurrte kurz ) und suchte ohne erneute "Geruchsprobe riechen" oder Kommando von sich aus weiter...🤗. Das zweite ist vielleicht auch ein gelegentlich etwas erhöhter Schutztrieb besonderes im Dunklen/Dämmerung da passt er "sehr gut" auf mich auf. 🙃
 
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Sonja
22. Nov. 19:29
Ja das ist eben das „Problem“ bei so Strasenmixen, was dann wirklich drin ist weis ich nicht. Bisher interessiert es mich auch noch nicht so das ich viel Geld für einen DNA Test ausgeben möchte. Bei unserem ist wohl Osteuropäischer Schäfi mit drin, die wohl noch etwas ausgeprägter wachsam sind. Eventuell weist du zu den „Ossis“ mehr @Julia W? 😃 Möchte aber noch dazu sagen, dass ich mich nicht wirklich toll mit den verschiedenen Rassecharakteren auskenne.
Manchmal kann ein DNA Test helfen einen Mix und dessen Eigenschaften besser zu verstehen und darauf einzugehen. Aber ansonsten na ja die "günstigeren" sind oftmals nicht wirklich aufschlussreich. Das liegt daran das wenige Rassen zum Vergleich vorliegen und oder oftmals die Probe verunreinigt ist weil sie von Laien , also dem Hundebesitzer entnommen wird und nicht immer professionell behandelt wird/ werden kann. ( Versand, Verpackung etc) . Bei Rionnag hab n die Züchter ihn und seine Geschwister testen lassen ( probenentname etc durch TA. Viele seriöse Wolfhund züchter machen dies schon wegen dem Wolfanteil) 🤗