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Julia
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zuletzt 11. Juli

Seltene Rassen!

Hallo 👋🏻 Ich habe einen Flat Coated Retriver und zähle damit schon zu den Hundebesitzer einer „seltenen“ Rasse hier in Deutschland! ZEIGT HER EURE ⭐️SELTENEN⭐️ LIEBLINGE!
 
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Dogorama-Mitglied
12. Mai 22:03
Ja. Gott sei Dank.🙂 Bitte nicht falsch verstehen aber Kangal und Kangalmixe sind eben keine einfachen Hunde.
Wie kommen Sie darauf..? Meine Nala ist folgsam, Leinenführig, liebt kuscheln und ist unheimlich liebebedürftig. Wir haben viel Freude mit ihr. Habe bezüglich zu diesem Thema auch ein Thread eröffnet und tausche mich dort mit HSH - Besitzern aus. Ich kenne keinen, der Probleme mit seinem HSH hat....Nicht mit echten Kangals oder Kangalmischlingen oder anderen Rassen...
 
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X
12. Mai 22:41
Wie kommen Sie darauf..? Meine Nala ist folgsam, Leinenführig, liebt kuscheln und ist unheimlich liebebedürftig. Wir haben viel Freude mit ihr. Habe bezüglich zu diesem Thema auch ein Thread eröffnet und tausche mich dort mit HSH - Besitzern aus. Ich kenne keinen, der Probleme mit seinem HSH hat....Nicht mit echten Kangals oder Kangalmischlingen oder anderen Rassen...
Herdenschutzhunde sind aber keine einfachen Hunde. Wenn es mit euch und Nala gut funktioniert dann liegt es an eurer Kompetenz, an Nalas Charakter (als Mischling) und dass beide gut zusammen passen. wenn man sich anschaut wie wenig kangals in Deutschland gehalten werden und wie hoch gleichzeitig die zahlen in deutschen Tierheimen sind... das spricht nicht gerade für einen einfachen Hund...
 
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Dogorama-Mitglied
12. Mai 22:51
Herdenschutzhunde sind aber keine einfachen Hunde. Wenn es mit euch und Nala gut funktioniert dann liegt es an eurer Kompetenz, an Nalas Charakter (als Mischling) und dass beide gut zusammen passen. wenn man sich anschaut wie wenig kangals in Deutschland gehalten werden und wie hoch gleichzeitig die zahlen in deutschen Tierheimen sind... das spricht nicht gerade für einen einfachen Hund...
Ich denke einfach, dass hier Aufklärung stattfinden sollte. Hab dazu auch einen interessanten Bericht gelesen. Der Glaube das Kangals schwer erziehbare Hunde sind, ist schlichtweg falsch. In meiner Umgebung gibt es mehrere, auch reinrassige, und ich lebe auf dem Land. Ja man braucht Erfahrung, aber das braucht man bei jedem Tier. Vorurteile bringen uns nichts, das ist genauso wie bei einigen Rassen, die auf der Liste stehen und als absolut aggressiv eingestuft werden... Dabei ist es immer der Mensch, der Tiere zu Bestien macht. Jeder Mensch und jeder Hund wird gut geboren. Niemals böse. Alles andere ist ein Mythos....
 
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Sophie
13. Mai 06:41
Wie kommen Sie darauf..? Meine Nala ist folgsam, Leinenführig, liebt kuscheln und ist unheimlich liebebedürftig. Wir haben viel Freude mit ihr. Habe bezüglich zu diesem Thema auch ein Thread eröffnet und tausche mich dort mit HSH - Besitzern aus. Ich kenne keinen, der Probleme mit seinem HSH hat....Nicht mit echten Kangals oder Kangalmischlingen oder anderen Rassen...
den thread habe ich mir sogar schon durchgelesen 😊
wir haben 2 kangals in der gegend, die früher echt nicht ohne waren. ich habe einen riesen bogen um die gemacht.
es waren auch immer verschiedene Männer mit denen unterwegs. 3 oder 4 verschiedene, alle osteuropäisch, können aber gut deutsch. mein problem ist, dass sie die Hündin zu jedem hingelassen haben, es aber launenabhängig war bei ihr, wie sie reagiert. und es wurde auch keine Rücksprache gehalten, ob die anderen das wollen.
inzwischen sind die beiden 11 und kastriert worden und man merkt, wie viel ruhiger sie sind. Mit diesen beiden kann ich halt nicht
im Gegenzug dazu kenne ich 2 kangals an meinem früheren Wohnort. die jeweiligen Besitzer haben mit ihnen von klein auf gearbeitet und sind mit im dortigen rudel gelaufen. die sind tolle hunde, die ich sehr vermisse.

anton (meiner 😉) hat 12,5% anatolischen hirtenhund in sich und der schlägt sich im Charakter durch. in manchen Sachen ticken sie anders aber wenn man es richtig anpackt, klappt das
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 06:47
den thread habe ich mir sogar schon durchgelesen 😊 wir haben 2 kangals in der gegend, die früher echt nicht ohne waren. ich habe einen riesen bogen um die gemacht. es waren auch immer verschiedene Männer mit denen unterwegs. 3 oder 4 verschiedene, alle osteuropäisch, können aber gut deutsch. mein problem ist, dass sie die Hündin zu jedem hingelassen haben, es aber launenabhängig war bei ihr, wie sie reagiert. und es wurde auch keine Rücksprache gehalten, ob die anderen das wollen. inzwischen sind die beiden 11 und kastriert worden und man merkt, wie viel ruhiger sie sind. Mit diesen beiden kann ich halt nicht im Gegenzug dazu kenne ich 2 kangals an meinem früheren Wohnort. die jeweiligen Besitzer haben mit ihnen von klein auf gearbeitet und sind mit im dortigen rudel gelaufen. die sind tolle hunde, die ich sehr vermisse. anton (meiner 😉) hat 12,5% anatolischen hirtenhund in sich und der schlägt sich im Charakter durch. in manchen Sachen ticken sie anders aber wenn man es richtig anpackt, klappt das
Danke für ihr Kommentar. Kann ich sogar nachvollziehen. Sind nicht alle Hunde gleich und wie man auch hier rausliest, kommt es in erster Linie auf den Hundehalter an. Aber das ist bei allen Rassen eben so oder....?

Freut mich, dass sie sich meinen Thread durchgelesen haben... 😁😉
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 07:13
Sehr seltenes Exemplar! Minou , es gibt sie nur einmal !!! 🙈😂😂😂💐🌻
 
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Ulrike
13. Mai 12:26
Wie kommen Sie darauf..? Meine Nala ist folgsam, Leinenführig, liebt kuscheln und ist unheimlich liebebedürftig. Wir haben viel Freude mit ihr. Habe bezüglich zu diesem Thema auch ein Thread eröffnet und tausche mich dort mit HSH - Besitzern aus. Ich kenne keinen, der Probleme mit seinem HSH hat....Nicht mit echten Kangals oder Kangalmischlingen oder anderen Rassen...
Aus Erfahrung, hatte einen Kangal-Hasky aus dem Tierheim.
Es war ein Rüde und weil die Besitzer nicht mehr mit ihm klargekommen sind kam er mit 1,5 Jahren ins Tierheim.
Von dort hab ich ihn übernommen und als es dann auch bei uns Probleme gab (er hat mich gebissen) bin ich 300 km zu einer Expertin für Herdenschutzhunde gefahren. Clarissa von Reinhardt hat mir dann erklärt das ich Lucky nicht das bieten kann was er als Herdenschutzhund braucht. Leider. Als sich die Probleme nicht besserten mußte ich ihn, schweren Herzens wieder ins Tierheim zurückgeben. Dort saß der arme Kerl noch lange Jahre bis er dann für die letzten Jahre seines Lebens doch noch ein Zuhause gefunden hat in dem er nicht mit Menschen zusammenleben musste.
Auf diese Erfahrung hin habe ich mich sehr ausführlich mit dem Thema Herdenschutzhunde beschäftigt.
Ich habe nichts gegen Herdenschutzhunde und auch einige kennengelernt die, genau wie sie, keinerlei Probleme haben.
Dennoch sind es Hunde die besondere Ansprüche an ihre Besitzer stellen und man sich damit besser vorher auseinandersetzen sollte. Denn kein Hund hat es verdient im Tierheim zu landen.
 
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Heidi
13. Mai 14:35
Ich habe einen Bayerischen Gebirgsschweißhund. Eine seltene Rasse schon unter Jägern. Und noch seltener nicht jagdlich genutzt, wie bei mir.
Sehr schön, bei uns im Dorf gibt es auch ein mädl👍
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 15:02
Aus Erfahrung, hatte einen Kangal-Hasky aus dem Tierheim. Es war ein Rüde und weil die Besitzer nicht mehr mit ihm klargekommen sind kam er mit 1,5 Jahren ins Tierheim. Von dort hab ich ihn übernommen und als es dann auch bei uns Probleme gab (er hat mich gebissen) bin ich 300 km zu einer Expertin für Herdenschutzhunde gefahren. Clarissa von Reinhardt hat mir dann erklärt das ich Lucky nicht das bieten kann was er als Herdenschutzhund braucht. Leider. Als sich die Probleme nicht besserten mußte ich ihn, schweren Herzens wieder ins Tierheim zurückgeben. Dort saß der arme Kerl noch lange Jahre bis er dann für die letzten Jahre seines Lebens doch noch ein Zuhause gefunden hat in dem er nicht mit Menschen zusammenleben musste. Auf diese Erfahrung hin habe ich mich sehr ausführlich mit dem Thema Herdenschutzhunde beschäftigt. Ich habe nichts gegen Herdenschutzhunde und auch einige kennengelernt die, genau wie sie, keinerlei Probleme haben. Dennoch sind es Hunde die besondere Ansprüche an ihre Besitzer stellen und man sich damit besser vorher auseinandersetzen sollte. Denn kein Hund hat es verdient im Tierheim zu landen.
Sie können natürlich aufgrund Ihrer Erfahrungen recht haben. Gab es einen Grund warum er so war..? Bisher kenne ich wie gesagt niemanden der Probleme hatte mit solchen einem Hund. Ich habe bisher immer nur kleine Hunde gehabt und ja, ein Hund ihrer Größe und Rasse ist nochmal was ganz anderes, als ein Pinscher oder Terrier. Das musste ich auch erfahren. Jemand ohne Hundeerfahrung würde wahrscheinlich an der Rasse verzweifeln, definitiv. Ich habe mich mit dem Thema, wie erziehe ich meinen Hund richtig, auseinander gesetzt, aber nicht aufgrund ihrer Rasse, sondern weil sie schon für mich ein großer Hund ist. Vielleicht klappt es deshalb so gut mit uns, also mit meiner Nala und mir. Ich reduziere sie halt eben nicht auf das Schützen einer Herde, sondern als ein Tier, dass es allemal verdient hat, in einem geordneten Zuhause aufzuwachsen, also zu leben und mit Liebe und Geduld erzogen zu werden. Musste auch noch ein wenig dazu lernen. Vieles habe ich instinktiv schon richtig gemacht, aber eben nicht alles. Finde, man kann aber überall viel falsch machen und man muss sich individuell vorbereiten... Ich muss sagen, dafür, dass meine Nala erst vier Monate bei mir ist, haben wir schon viel voneinander gelernt. Sie akzeptiert mich als Rudelführer und orientiert sich ich an mir. Ich muss natürlich immer konsequent sein. Aber sie gibt mir unheimlich viel zurück.....
 
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Ulrike
13. Mai 15:34
Sie können natürlich aufgrund Ihrer Erfahrungen recht haben. Gab es einen Grund warum er so war..? Bisher kenne ich wie gesagt niemanden der Probleme hatte mit solchen einem Hund. Ich habe bisher immer nur kleine Hunde gehabt und ja, ein Hund ihrer Größe und Rasse ist nochmal was ganz anderes, als ein Pinscher oder Terrier. Das musste ich auch erfahren. Jemand ohne Hundeerfahrung würde wahrscheinlich an der Rasse verzweifeln, definitiv. Ich habe mich mit dem Thema, wie erziehe ich meinen Hund richtig, auseinander gesetzt, aber nicht aufgrund ihrer Rasse, sondern weil sie schon für mich ein großer Hund ist. Vielleicht klappt es deshalb so gut mit uns, also mit meiner Nala und mir. Ich reduziere sie halt eben nicht auf das Schützen einer Herde, sondern als ein Tier, dass es allemal verdient hat, in einem geordneten Zuhause aufzuwachsen, also zu leben und mit Liebe und Geduld erzogen zu werden. Musste auch noch ein wenig dazu lernen. Vieles habe ich instinktiv schon richtig gemacht, aber eben nicht alles. Finde, man kann aber überall viel falsch machen und man muss sich individuell vorbereiten... Ich muss sagen, dafür, dass meine Nala erst vier Monate bei mir ist, haben wir schon viel voneinander gelernt. Sie akzeptiert mich als Rudelführer und orientiert sich ich an mir. Ich muss natürlich immer konsequent sein. Aber sie gibt mir unheimlich viel zurück.....
Warum Lucky so war weiß ich nicht.
Er wurde wegen Überforderung abgegeben, in der Familie lebten wohl auch Kinder.
Was wohl auch ein Grund war, sein unbändiger Jagdtrieb. Er hat sich wohl mal losgerissen von der Leine eines Interessenten und dann zwei Schafe einer Herde getötet.