Ich hab mir (wie Immer) die Rosinen aus zig Methoden herrausgepickt.
Würde das aber niemals anderen, FREMDEN Empfehlen das genau so zu machen, da ich das individuell auf Bibi abgestimmt habe und Teilweise ne Gradwanderung gegangen bin. (Weniger Bindung, ein sensieblerer Hund oder ein Halter, der den Hund nicht gut lesen kann und das ganze geht nach hinten los)
Aber du kannst dich zu desensibilisierung und Flooding im allgemeinen belesen. Das Buch von Rütter zu Angst ist auch nicht schlecht (auch wenn Rütter bei anderen Problemen einer der letzten wäre, wo ich Rat sichen würde)
Im Prinzip ist meine Grundeinstellung: "Ich weiß du hast Angst, aber da gehen wir jetzt gemeinsam durch, zusammen schaffen wir das, bei mir bist du sicher!" Keine Flucht zugelassen und kein betüddel. Kontaktliegen, schützend die Hand drauf ab und an EIN streicheln und gut.
Zwei jahre (als direkt vor unserer Tür geböllert wurde hab ich mit Eierlikör unterstützt.
Sobald sie es angenommen haben gab es mit startendem Feuerwerk einen beliebten Kauknochen. (Rinderstrosse) Das entspannt und beruhigt.
Das sind jetzt nur die Dinge, mit denen man mMn weniger kaputt machen kann, den Rest poste ich nicht, da es immer IRGENDJEMANDEN gibt der es trotz Warnung doch selbst ausprobiert.
Keine Flucht zugelassen? Bedeutet das, dass ich meinen Hund wenn sie draußen aus Angst mich wieder Richtung Heimat zieht, dass ich das nicht zulassen sollte und sie einfach weiterschleifen soll? Ich probiere sie mit Leckerli so lange es geht draußen "zuhalten". Aber irgendwann wird selbst das Leckerli uninteressant.